Ich kann das gut nach vollziehen, das schränkt sehr ein, in fast allen Lebensbereichen.
Das ist bei jeder Phobie so.
Am besten überwinden kann man es natürlich indem man sich damit auseinander setzt.
Das wird Dir fast jeder Arzt und Psychologe raten.
Mit Sicherheit wird sich der ein oder andere Facharzt finden, der Dir genau das Gegenteil vermitteln will, sprich: der Angst aus dem Weg gehen, den Auslöser der Angst meiden.
Das finde ich persönlich völligen Quatsch.
Angst vor der Dunkelheit oder auch Achluophobie genannt ist eine der häufigsten Phobien.
Wenn Du Deine Angst mit einer leuchtenden Bettlampe gut im Griff hast, dann behalte das auch bei.
Noch ein paar Fakten:
(1) Angst ist grundsätzlich mit körperlich-seelischer Spannung verbunden.
(2) Negative Selbstsuggestionen, d. h. gesprochene oder auch nur gedachte Befürchtungen (wie »Das geht bestimmt schief!«), verstärken ein Angstgefühl erheblich.
(3) Die meisten alltäglichen Ängste bestehen in einer gedanklichen Vorwegnahme unangenehmer Situationen.
Der häufigste »Schauplatz« unserer Angsterlebnisse ist demnach unsere Phantasie.
(4) Das Meiden einer scheinbar bedrohlichen Situation verhindert ein Löschen der zugrunde liegenden Angst.
Zur Angstüberwindung ergeben sich daher zwangsläufig vier verschiedene Grundregeln:
(1) Körperlich-seelische Entspannung ist mit Angst unvereinbar.
(2) Positive Suggestionen (wie: »Ich weiß, dass ich es schaffen werde!«) wirken der Angst spürbar entgegen.
(3) Die konkrete Vorstellung einer angstauslösenden Situation im entspannten Zustand ist bereits ein wichtiger Schritt zur Angstüberwindung.
(4) Durch allmähliches, schrittweises Aufsuchen einer scheinbar bedrohlichen Situation wird die zugrunde liegende Angst früher oder später endgültig gelöscht.
Das Rätsel »Angst«
So unangenehm dieses Gefühl auch sein mag - Angst ist kein rätselhaftes Ungeheuer, das uns heimtückisch überfällt, sondern
- ganz im Gegenteil - eine natürliche Schutzeinrichtung, eine innere »Alarmanlage«, die uns davor bewahren soll, geradewegs ins Verderben zu rennen.
Jede ängstliche Regung hat also einen ursprünglich vernünftigen, lebenserhaltenden Sinn.
Nur: Leider meldet sich dieses empfindliche Warnsystem häufig auch ohne gefährlichen Anlass, manchmal gar wie aus heiterem Himmel.
Völlig harmlose Begebenheiten können unter bestimmten Umständen so bedrohlich erscheinen, dass sie regelrechte Panikanfälle auslösen.
Die Betroffenen sind dann meist ratlos und tappen bei der Suche nach den Zusammenhängen ihrer scheinbar grundlosen Befürchtungen im Dunkeln.
Deshalb sollten wir uns das Typische der Angst genauer vor Augen führen.
Denn: Je besser wir ihre psychologische Bedeutung verstehen, desto einfacher wird es sein, gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen - und desto intensiver und nachhaltiger kann die Tiefensuggestion (in Ergänzung mit der Aktiv-Suggestion) ihre angstlösende Wirkung entfalten.
Quelle: * Klick *
Ich denke, bevor Du Dich weiter mit dem Thema "Ausserkörperliche Erfahrung" auseinander setzt, solltest Du Deiner Angst entgegen wirken, sonst kann auch der Versuch eine AKE zu haben schief gehen.
Während einer AKE werden sich Dir vermutlich Dinge zeigen, die Du lieber nicht erlebt hättest.
Vor allem wirst Du Dich auch mit Deiner Angst während einer AKE auseinander setzen müssen.
Du solltest psychisch fit sein, sonst kann der Schuss nach hinten los gehen.
Es könnte sein, das Du der Angst direkt in die Augen blicken wirst.
Das kannst Du Dir ersparen.
Ich möchte keine Panik machen.
Natürlich kann jeder das Setting bei einer AKE individuell gestallen, das soll heißen; das Du auch mit einem kleinen Licht an Deinem Bett den Versuch starten kannst.
Jeder brauch es anders, der eine dunkel, der andere hell.
Gruß, Phobo.