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Das grausige „Montauk-Monster“ sorgt seit vergangenen Sommer für wilde Spekulationen, nun will ein anonymer Student das Geheimnis gelüftet haben: Der junge Mann behauptet laut Fox News, dass er für das „Monster“ verantworlich sei. Der im Juli 2008 im US-Bundesstaat New York angespülte Kadaver sei ein toter Waschbär, dem er mit einigen betrunkenen Freunden ein „Wikinger-Begräbnis“ bereiten wollte. Die Herkunft des zweiten, unlängst aufgetauchten „Montauk-Monsters“ erkläre das aber nicht, betonen Monsterologen.
“Ich bin einer der Verantwortlichen für das ‘Montauk-Monster’, das letzten Sommer auftauchte”, zitiert Fox News den jungen US-Amerikaner. Bei einer Sauftour habe er gemeinsam mit Freunden einen toten Waschbären am Strand von Shelter Islands entdeckt. Die berauschten Männer taten, was ihnen als einzig richtige Lösung erschien: Sie ließen dem toten Tier ein “würdiges Begräbnis” zukommen. “Um die Situation zu erklären: Das Ganze ist kurz nach unserem Waterboarding-Ausdauerbewerb und einer Challenge, bei der wir Kleidungstücke mit unseren Genitalien geschwungen haben, passiert.”
Der Leichnam des Tiers wurde auf ein Schwimmentchen gebettet, mit Holz bedeckt und in Brand gesteckt, bevor er ins offene Meer hinaustrieb. “Diese Kreatur sollte einfach ein würdiges Begräbnis bekommen, nun ist es durch die Umstände leider zu einem reinen Unterhaltungsobjekt verkommen”, gesteht der anonyme Bekenner. Bilder (siehe oben) zeigen, dass es sich beim Ungeheuer tatsächlich um einen verbrannten Waschbären handeln könnte.
Allerdings erklärt diese Geschichte nicht die Herkunft des zweiten Montauk-Monsters, das vor wenigen Wochen in Long Island angespült wurde. Die Hobby-Monsterologen sind sich einig, dass die Geschichte des anonymen Bekenners überhaupt nicht stimmen könne: Der Fundort des Monsters befinde sich dutzende Meilen von jener Stelle entfernt, an der die Studenten dem Waschbären das Wikinger-Begräbnis bereitet haben. Die Strömung könne den Waschbären niemals an den Ort getrieben haben, an dem das Monster erstmals entdeckt wurde.
Ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht, die Spekulationen der Monsterologen werden sich nun ohnehin an den zweiten Kadaver klammern, der erst im Mai in derselben Region angespült wurde. Heißester Verschwörungstipp: Das Getier sei das Ergebnis eines genetisches Experiments, das die US-Regierung auf der nahe gelegenen Plum Island betreiben soll… Im Poll des populären Montauk-Monster-Blogs von Nicky Papers sind 41 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass es sich bei den mysteriösen Kadavern um genetisch manipulierte Lebensformen handelt. „Das ist kein toter Waschbär“, versichert Papers in seinem aktuellen Eintrag.
http://www.rooster24.com/?p=9739