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Midgardschlange

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Freitag, 6. November 2009, 12:07

Re: Wenn Menschen verschwinden

Ich finde das mit Gallipoli interesant.

Habe auch nicht nie etwas von ner ganzen Kompanie gehört da da plötzlich verschwunden ist.
Die Schlacht um Gallipoli war ein Gemetzel wo die Entente und das Ossmanische Reich stellenweiße den überblick verloren.

Wäre über ein paar Quellen zu der "geschichte" dankbar.

Und noch ein paar mehr "beweiße" bitte^^.
Finde das sehr interessant zu lesen.
Nie zuvor in der Geschichte des kriegerischen Konflikts verdankten so viele so wenigen so viel.

Winston Churchill 1941

Kemprecos

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Freitag, 6. November 2009, 21:41

Re: Wenn Menschen verschwinden

@Midgardschlange

Die Geschichte um die Norfolks taucht nur in relativ wenigen deutschen Büchern auf. Eines davon ist "SPURLOS VERSCHWUNDEN" (aus der Reihe "Die Welt des Unerklärlichen", 1993 bei Moewig herausgegeben). Auf rund 20 Seiten wird dabei der Fall beschrieben. Der sich hauptsächlich um eine Geschichte dreht, das ein paar ANZAC - Soldaten im August 1915 beobachtet haben sollen, wie ein ganzes Regiment in eine brot-förmige, über einem Flussbett hängende Nebelwolke hinein marschierten. Worauf sich diese Wolke dann in den Himmel erhob. Und man nie wieder etwas von dem englischen Soldaten hörte...

Allerdings war das besagte 1/4 Norfolk Regiment nur ein Batallion. Das nachweislich(!) bis zum Ende des Jahres 1915 im Einsatz war und daraufhin abgezogen wurde. In den Schilderungen der angeblichen Zeugen finden sich zudem einige Fehler, die echten Soldaten vor Ort sicher nie unterlaufen wären.

Allerdings gab es tatsächlich ein in der Schlacht von Gallipoli "verschwundenes" Norfolk-Batallion. Das 1/5, dessen Schicksal im Chaos jener Tage zunächst ungeklärt blieb. Doch 1918 fand ein Soldat auf dem Schlachtfeld ein Abzeichen der Norfolks. Es stellte sich heraus, das ein türkischer Bauer Dutzende englischen Soldaten-Leichen von seinen Äckern (bzw seiner Farm) einfach in eine Schlucht geworfen hatte. Ein Bergungsteam fand letztendlich 180 Gefallene, darunter 122 aus der 1/5.

Aber jetzt kommt es: 1965 erschien ein Untersuchungsbericht über die Schlacht. Bei der (ein für die Jahreszeit nicht ungewöhnlicher) Nebel eine entscheidende Rolle für das Scheitern der britischen Offensive spielte. Und genau im gleichen Jahr tauchte die Augenzeugen-Aussagen auf. Es ist daher durchaus möglich, das jemand den Untergang der (zunächst ja verschollenen) 1/5 mit einem Lügengespinst über das "Nebel-UFO" anreicherte.

Und wieder einmal entstand so eine dieser faszinierenden, fleißig hin und her kursierenden Mystery-Stories...

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Freitag, 11. Dezember 2009, 17:36

Re: Wenn Menschen verschwinden

Ich finde, dass man nicht ganz ausschließen sollte, dass viele Menschen auch durch mysteriöse Phänomene verschwinden. Das passiert ja auch heutzutage, obwohl es nicht sehr leicht ist. Früher ging jemand über einen Hügel, und war schon jemand anders. Heute gibt es soviele Kameras und andere Überwachungsmöglichkeiten. Man kann Leichen auch Jahre später, noch anhand der Zähne identifizieren. Wenn jemand wirklich spurlos verschwinden möchte, muss er jeder Kamera aus dem Weg gehen, darf seine Kreditkarte nicht mehr benutzen, kann noch nichtmal über die Grenze, ohne seinen Pass. Von jedem hier sind überall unzählige Daten gespeichert. Um wirklich spurlos zu verschwinden, muss man schon wie einer dieser Trapper aus Kanada leben.

Gruß Meteoritenfreak
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Ragnarsson

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Freitag, 11. Dezember 2009, 18:34

Re: Wenn Menschen verschwinden

Innerhalb der Eu, wird an den wenigsten Grenzen noch kontrolliert und über Polen/Tschechien etc kann man sich bestimmt gut absetzen. Das einzige das man eben nicht darf, ist zum Flughafen, auf die grossen Bahnhöfe sowie mit der Bankkarte Geld abheben. Wenn du jetzt einfach ein Auto klaust (in ner Stadt) und damit rüber nach Polen verschwindest, biste auf nimmer wieder gesehen. 1. Bis die Polizei was unternimmt, biste schon in Russland, Kasachstan oder wo auch sonst immer.
2. Werden sie wegen einer Vermisstenanzeige sicherlich nicht alle Kameraaufnahmen in Europa betrachten (viel weiter als von der Heimatstadt gehen sie eh net)
3. Hab ich seit ewigen Zeiten nicht von einem plötzlichen Verschwinden wie oben beschrieben gelesen. Das einzige war die kleine Maddy aber da war nichts übernatürliches dran.
Fürchte dich nicht vor dem Mann mit vielen Narben, sondern fürchte den, der sie Verursacht hat.

Tina

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Donnerstag, 17. Dezember 2009, 13:16

Re: Wenn Menschen verschwinden

Sobald einige Menschen behaupten, zugesehen zu haben, wie jemand spurlos verschwindet, denke ich sofort, dass vermutlich irgendwas nicht ganz Legales passiert ist und die "Zeugen" sich die Leiche vom Hals geschafft haben.

Habe gerade neulich gehoert, dass eine Frau ihren Mann in der Tuerkei vom Strand zu einem verlassenen Dorf (auch eine Touristenattraktion) gehen sehen hat (das offenbar in Sichtweite war). Er kam nie wieder zurueck. Die Angestellten in dem Dorf haben behauptet, er waere nie da gewesen. Was ist wahrscheinlicher, dass er auf dem Weg ins Nichts verpufft ist, oder dass er von den Angestellten in den Doener gemixt wurde? Oder vielleicht dass er tatsaechlich nicht da war, weil seine Frau ihm nach ist und ihn auf dem Weg ausgeschaltet hat? (Wobei ich die Doener-Version fuer wahrscheinlicher halte! :) )

Und je aelter die Geschichten werden, desto mehr denke ich, dass sie genau das sind - Geschichten! Legenden, die weitererzaehlt und ausgeschmueckt und immer abenteuerlicher wurden. Ihr wisst, wie das ist! Jemand bekommt etwas erzaehlt und erzaehlt es so weiter, als waere er selbst dabei gewesen, und dichtet noch ein bisschen was dazu, um es interessanter zu machen.
Tina

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Der-Neue

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66

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 17:23

Re: Wenn Menschen verschwinden

Die einzige Erklärung FÜR MICH wären Wurmlöcher...

Ich hab mal was in Galileo gesehen:

Es handelte von sonem Piloten der glaube ich von L.A nach ( weiss ich leider nich mehr ) was hinfliegen hat müssen, er kannte diese Strecke gut und wusste das es ungefähr 5 Stunden dauert.
Er schilderte das sich vor ihm ne Wolkenformation aufgetan hat, ihm blieb nichts anderes übrig als durchzufliegen, plötzlich donnerte und Blitzte es um ihm herum und es sah aus, als würde er in einen Tunnel aus wolken fliegen...Irgendwann kam er wieder heraus und er war da wo er die Ladung hinbringen musste, als er auf die Uhr sah bemerkte er das er gerade mal 3 Stunden gebraucht hat...

( Die Erzählung kann vom Orginal abweichen..aber vll. weiss es ja jemand besser )
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Bob Hope

Kemprecos

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Donnerstag, 17. Dezember 2009, 20:25

Re: Wenn Menschen verschwinden

@Der-Neue

Soweit mir bekannt ist, tauchte diese Story mit dem "Timewarp" im Wolkentunnel erstmals im Charles Berlitz Bestseller über das Bermuda-Dreieck auf. Seither kursiert sie durch die Medien. Eines der Time-Life Bücher hat die Geschichte sogar mal mit ganzseitigen Illustrationen unterlegt.
Irgendwelche Beweise, das dieser Tunnelflug wirklich stattfand, gibt es aber bis heute nicht!

Der-Neue

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Donnerstag, 17. Dezember 2009, 20:32

Re: Wenn Menschen verschwinden

@Kemprecos

Danke für die Info, ich finde die Story is wirklich interessant!
Aber man soll nich glauben was man nicht mit eigenen Augen gesehen hat ;)

Tja, bin skeptisch und werds auch immer bleiben :mrgreen:
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Tina

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Freitag, 18. Dezember 2009, 09:42

Re: Wenn Menschen verschwinden

Man kann noch nichtmal das glauben was man mit eigenen Augen sieht! :) Das wird Dir jeder professionelle Zauberer bestaetigen! :) Meine Augen haben mir auch schon so oft Streiche gespielt, dass ich mich hueten werde, mich auf sie zu verlassen!
Tina

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silvercloud

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Freitag, 18. Dezember 2009, 10:33

Re: Wenn Menschen verschwinden

Also das ist garnicht mal so unglaubwürdig die Story. Als die in den Berlitzbüchern auftauchte, in den frühen 70er Jahren, wußte man noch nicht soviel über die Windbedingungen in den Atmosphärenschichten und über Jetstreams.
Und da ja bei dem Flug, wie beschrieben, schlechtes Wetter herrschte, kann es ohne Probleme möglich sein, das er durch Rückenwind jede Menge Zeit eingespart hat. Erfahrene Transatlantikflieger nutzen diese Winde sogar aus, und nehmen entsprechend weniger Treibstoff mit.
Also eigentlich ein normales Phänomen, was wiedereinmal durch Unwissen einiger zu einem "paranormalen" Phänomen aufgebauscht wurde.
Silver



Ich zweifele, also bin ich.

Der-Neue

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Freitag, 18. Dezember 2009, 13:39

Re: Wenn Menschen verschwinden

@ Tina:

ok, bei Trickbetrügern " Zauberer " u.s.w haste recht...bei Erzählungen, aber glaub ichs nur wenn ichs selbst gesehen hab.
( so meint ich das eigentlich )

@ Silvercloud:

Wer weiss das schon. :ratlos:

Fest steht es ist eine Erzählung, ob mans glaubst oder nicht liegt nun bei jedem selbst

Gruss,

der-Neue
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Kaulquappe

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Freitag, 18. Dezember 2009, 15:21

Re: Wenn Menschen verschwinden

Hier ein weiterer Fall!

"Ein Fall, der unheimlicher und faszinierender zugleich nicht sein kann, ist an einem Morgen im November 1928 in Kanada geschehen. Michael Norton, der zwölf Jahre alte Sohn eines Farmers, ging an diesem Morgen nach dem Frühstück in den Stall, um dort die Kühe zu melken. Seine Mutter Ruth und sein Tante sahen ihn mit Schemel und Eimer in den Händen im Stall verschwinden.

Eine Stunde verging. Da auch Michael Norton nun bald in die Schule musste, ging sein Vater in den Stall, um nachzusehen, warum sein Sohn so lange fort blieb. Doch im Stall lag nur der Melkschemel und ein halbvoller Eimer frischer Milch. Von Michael keine Spur. Der Stall wurde durchsucht, nach Michael immer wieder gerufen und letztlich auch die gesamte Farm auf den Kopf gestellt.

Der herbeigerufene Sheriff und seine Helfer aus dem Ort Burton Falls suchten ebenso ergebnislos nach dem verschwunden Jungen. Ein mitgebrachter Spürhund konnte indes die Spur von Michael von dem Wohnhaus zum Stall verfolgen. So, wie es auch beobachtet wurde. Doch von dem Stall aus witterte der Hund eine Fährte, die den Suchtrupp bis auf eine Weide führte. Dort blieb der Hund an einer Stelle etwa in der Mitte des Feldes stehen und zeigte der Gruppe den letzten Aufenthaltsort des Jungen.

Mitten auf der Wiese verlor sich seine Spur. Untersuchungen durch Geologen und Vermessungstechnikern lieferten keinen Hinweis, dass hier unterirdische Gewässer, ausgediente Brunnen, Erdspalten oder sonst welche ungewöhnlichen Gegebenheiten vorliegen. Es war ein Stück Wiese wie jedes andere auch. Bis auf die Tatsache, dass sich der Junge dort "in Luft auflöste".

Die Tage vergingen. Dann eines Tages hörten die Nortons eindeutig die Stimme ihres Sohnes Michael Norton draußen nach seiner Mutter rufen! Doch als die Nortons immer wieder Michael riefen, bekamen sie keine Antwort. Es war aber seine Stimme, da waren sich bei einig. Rund dreißig Minuten später, als die Nortons den Hof nach sich dort versteckenden Schwindlern abgesucht hatten, vernahmen sie wieder eindeutig Michaels Stimme, die "Mum" und "Wo seid ihr?" rief. Auch andere Menschen hörten später diese Rufe. Aber Michael war weiterhin verschwunden. "

Quelle: http://nachrichten.freenet.de/wissenscha…892_533376.html

Was ist da wohl passiert? Also ich kann es mir nicht wirklich erklären. Vielleicht ist Micheal Norton einem Verbrechen zum Opfer gefallen, aber wieso konnten die Spührhunde die Spur nicht mehr weiter verfolgen, und wieso wurde Micheal's Stimme gehört? Pure Einbildung?

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Böser, fieser Chauvi

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Freitag, 18. Dezember 2009, 17:26

Re: Wenn Menschen verschwinden

@Kaulquappe: Eine *mögliche* Lösung:
(Eine von mir angestellte Vermutung!)

Michael Norton könnte tatsächlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein und das möglicherweise in der eigenen Familie. Eventuell hat man Michael auf die Weide geschleppt, ihn dort misshandelt und getötet. Später auf eventuell der annähernd gleichen Spur zurück zur Scheune geschafft und von dort aus in einen Wagen. (Falls der Hund einen der Anwesenden anbellt, kann dieser ja immer noch behaupten, er sei da erst vor kurzem lang gelaufen, als er die Pferde, Kühe, Schafe, whatever zusammentreiben musste).

Die Spührhunde könnten das gewittert haben, aber das Zurücklaufen auf der eigenen Spur zurück zur Scheune wurde als Verlust der Spur abgetan. Möglich wäre dies durchaus - nur würde das bedeuten, dass mindestens ein Familienangehöriger (eher noch mehrere) damit zu tun haben.
Die Stimme des Jungen kann nachträglich auch ein geschicktes "Auf sich aufmerksam"-Machen sein, also ein bewusstes Lügen, um entweder mehr Touris anzulocken ("Hört den Geisterjungen") oder schlicht um Mitleid bei den anderen Ansässigen zu bekommen, damit sie weiter bei dem Gehöft kaufen und nicht in dem seelenlosen Supermarkt von Nebenan ...

Eventuell ist der Junge auch einfach weggelaufen. Und an der Stelle auf der Weide ist er auf ein Pferd gestiegen, oder, oder.
"Bei mir kommt kein Tropfen Alkohol auf den Tisch! Ich bin sehr vorsichtig beim Einschenken."

"Wenn das Herz am rechten Fleck ist, spielt es keine Rolle wo der Kopf ist." - (Walter Raleigh vor seiner Enthauptung)

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Mittwoch, 6. Januar 2010, 01:26

Re: Wenn Menschen verschwinden

@ Tina

Zitat

Habe gerade neulich gehoert, dass eine Frau ihren Mann in der Tuerkei vom Strand zu einem verlassenen Dorf (auch eine Touristenattraktion) gehen sehen hat (das offenbar in Sichtweite war). Er kam nie wieder zurueck. Die Angestellten in dem Dorf haben behauptet, er waere nie da gewesen. Was ist wahrscheinlicher, dass er auf dem Weg ins Nichts verpufft ist, oder dass er von den Angestellten in den Doener gemixt wurde? Oder vielleicht dass er tatsaechlich nicht da war, weil seine Frau ihm nach ist und ihn auf dem Weg ausgeschaltet hat? (Wobei ich die Doener-Version fuer wahrscheinlicher halte! )



Ja, indem man von der Wahrscheinlichkeit ausgeht, kann man so einen Fall nicht lösen. Möglich wäre ja beides. Wie ging es denn aus? Hat die Polizei Ermittlungen angestellt, o.Ä.?

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Tina

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Mittwoch, 6. Januar 2010, 07:34

Re: Wenn Menschen verschwinden

Ja, es wurde ermittelt. Aber der Mann steht immer noch auf der Vermisstenseite der Polizei, hab grad neulich wieder mal druebergeschaut.
Tina

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BoOrb

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Mittwoch, 27. Januar 2010, 18:03

Re: Wenn Menschen verschwinden

@Kaulquappe:
Öhm schon komisch das man den Ort Burton Falls, weder bei Google noch bei Google Earth findet!?

EDIT Cat:
Volltextzitat entfernt.

ad_santiago

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Mittwoch, 27. Januar 2010, 18:21

Re: Wenn Menschen verschwinden

Ohne Quellen sind das reine Anekdoten und als solche völlig substanzlos. Es ist auch unsinnig, darüber zu spekulieren, was "geschehen sein könnte". Wer sich etwas auskennt, weiß, dass Lars A. Fischinger allerhand abenteuerliche Geschichten schreibt. Wenn ich mich recht erinnere, berichtete er auch einmal darüber, dass die Hölle angebohrt wurde - eine reine Urban Legend. Angebracht wäre Quellenkritik, und da Fischinger seine Quellen nicht offenlegt, ist das nicht möglich.

PS: Eine Google-Suche bringt keine seriösen Ergebnisse über diesen "Michael Norton". Er wird lediglich auf Para-Seiten erwähnt, die wohl voneinander abgeschrieben haben. Es findet sich kein Hinweis auf irgendeiner Vermisstenseite.
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Rônin

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Mittwoch, 27. Januar 2010, 19:04

Re: Wenn Menschen verschwinden

Zitat von »"BoOrb"«

Öhm schon komisch das man den Ort Burton Falls, weder bei Google noch bei Google Earth findet!?
Das mag daran liegen, dass nicht jedes Kuhdorf seine eigene Homepage im Internet hat. Und auch Google Earth ist bei weitem nicht perfekt.
Aber es stimmt, die Nichtauffindbarkeit im Internet ist ein Zeichen dafür, dass Burton Falls wirklich nicht mehr als ein kleines Nest ist. Und dort entstehen Gerüchte oft schneller als woanders.
Wie schon erwähnt, Michael könnte z.B. einfach abgehauen sein, und weil die Eltern das nicht wahrhaben wollen, trösten sie sich mit solchen Geschichten. Oder der Nachbar hat ein neues Parapsychologiebuch gekauft und ist jetzt Experte. Wehe dem, der ihn anzweifelt. ;) Stimmen zu hören ist dann auch nicht mehr ungewöhnlich; sondern wohl eher entweder Einbildung oder einfach Erfindung.

--(====> Rônin <====)--
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BoOrb

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79

Donnerstag, 28. Januar 2010, 16:03

Re: Wenn Menschen verschwinden

Zitat von »"Rônin"«

Zitat von »"BoOrb"«

Öhm schon komisch das man den Ort Burton Falls, weder bei Google noch bei Google Earth findet!?
Das mag daran liegen, dass nicht jedes Kuhdorf seine eigene Homepage im Internet hat. Und auch Google Earth ist bei weitem nicht perfekt.
Aber es stimmt, die Nichtauffindbarkeit im Internet ist ein Zeichen dafür, dass Burton Falls wirklich nicht mehr als ein kleines Nest ist. Und dort entstehen Gerüchte oft schneller als woanders.
Wie schon erwähnt, Michael könnte z.B. einfach abgehauen sein, und weil die Eltern das nicht wahrhaben wollen, trösten sie sich mit solchen Geschichten. Oder der Nachbar hat ein neues Parapsychologiebuch gekauft und ist jetzt Experte. Wehe dem, der ihn anzweifelt. ;) Stimmen zu hören ist dann auch nicht mehr ungewöhnlich; sondern wohl eher entweder Einbildung oder einfach Erfindung.

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Auch wenn so kleine Nester keine eignen HP´s haben. Irgendwas findet man trotz allem meisst. Zumindest hab ich erwartet das irgend nen Zusammenhang mit Michael dabei raus kommen würde. Aber 0, schon eigenartig.

Aber ich schliesse mich den meissten an. Er kann einfach abgehauen sein. Oder haben die Eltern ihn gar selbst umgebracht und werden nun vom schlechten Gewissen geplagt? Also finde das verschwinden nicht sehr mysteriös.

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Sonntag, 21. März 2010, 19:43

Einstein hat es erkannt!

Hallo,

Ab den 1920ern verbrachte Albert Einstein den Rest seines Lebens damit, nach einer
Vereinheitlichung von Elektromagnetismus und Gravitation zu suchen. Ein
Ansatz, dem Einstein nachging, war die sogenannte Kaluza-Klein Theorie, welche versucht,
eine einheitliche Feldtheorie in Räumen mit mehr als vier Dimensionen zu
finden. Die Kaluza-Klein Theorie gilt als Vorläufer der heute populären
Stringtheorie. Die Versuche von Einstein
markierten gleichzeitig das Ende des Bemühens um eine "klassische"
einheitliche Feldtheorie.

Als Albert Einsten sich aber mit dieser "einheitlichen Feldtheorie" beschäftigte, äußerte er sich einmal in etwa so: "...wenn die Menschen um diese Sache wüssten, würden sie nie mehr je einen Schritt wagen."

Meiner Meinung nach steckt in seinem Zitat mehr, als bis heute wirklich erkannt wurde. Einstein war wirklich einer unglaublichen, aber realen Sache auf der Spur: Die Wechselwirkung zwischen Energiefeldern (deren "extremste Verknotungen" nichts anderes als Materie darstellen) und umgebender, sichtbarer und fassbarer Materie. Hier kann es sein, dass unter ganz bestimmten Umständen, nach dem Resonanzprinzip Energiefelder Einfluß auf Materie (mit ihrer für diese Dimension typischen Eigenschwingung) haben und diese in die gleiche Schwingung versetzen mit dem Resultat, dass diese Materie in unserer sichtbaren Welt (Dimension) nicht mehr wahrnehmbar ist. (z.B. ein Mensch gerät aus Versehen in ein solches schwingendes, energetisches Feld und nimmt dessen Schwingung (Frequenz) auf und verschwindet aus dem sichtbaren Bereich).

Da solche Phänomene nicht unbedingt an der Tagesordnung stehen aber dennoch passieren, ist anzunehmen, dass für solche Effekte ganz bestimmte physikalische Bedingungen und Voraussetzungen vorherrschen müssen. Diese gilt es zu ergründen.

Hier können wir auch die Brücke spannen, zwischen dem erstmalig 1943 gelungenen Experiment der Menschen, Materie unsichtbar zu machen (evtl. sogar zu teleportieren), nämlich dem PHILADELPHIA-EXPERIMENT und dem durch die Jahrhunderte immer wieder beobachteten "natürlichen" plötzlichen Verschwinden von Menschen.

Beim Philadelphia-Experiment wurde mit pulsierenden und nicht-pulsierenden Feldern auf Grundlage des Resonanzprinzips gearbeitet.

Es lohnt sich, in dieser Thematik tiefer zu recherchieren und die einzelnen Mosaiksteinchen zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen.

Gruß

Dr. van Helsing
ES IST NICHT ALLES DAS, WAS ES ZU SEIN SCHEINT !!!

ad_santiago

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Sonntag, 21. März 2010, 19:58

Hilfe, wo hast du denn den Blödsinn aufgeschnappt?
Die Kaluza-Klein-Theorie ist erstens überholt (weil sie mit der Quantenmechanik nicht kompatibel ist) und hat zweitens nichts damit zu tun, dass Menschen plötzlich von irgendwelchen Dimensionen verschluckt werden. Was du mit "energetischen Feldern" meinst, weiß ich nicht, vermute aber, dass hier irgendein esoterisches Halbwissen dahintersteckt.

Zitat

PHILADELPHIA-EXPERIMENT

...das es nie gab. Urheber dieser Geschichte ist eine einzige Person, von der schon Zeitgenossen meinten, sie hätte nicht alle Tassen im Schrank. Man muss schon reichlich leichtgläubig sein, um trotzdem daran zu glauben. Im Laufe der Zeit sammelte sich aller möglicher Quark an, der diese Geschichte belegen sollte, aber weder gibt es stichhaltige Indizien (oder gar Beweise), noch profunde physikalische Erklärungen, wie die angeblichen Effekte hervorgerufen worden sein sollen (nein, mit Einhtl. Feldtheorien funktioniert das auch nicht). Mehr dazu hier.

Lieber Dr. Van Helsing, ich fürchte, dass du hier der esoterischen Literatur auf den Leim gegangen bist, die zwar gerne mit wohlklingenden physikalischen Begriffen um sich wirft, aber von der Thematik eigentlich keine Ahnung hat. Habe ich auch nicht, aber mein physikalisches Wissen reicht immerhin noch, um zu erkennen, dass dieses Geschwurbel Unsinn ist.

santiago
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Dirk, Zephon

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Dienstag, 23. März 2010, 11:27

Nun, ein Dorf oder eine Ortschaft die 1922!!! existiert hat, kann mittlerweile einfach anders heißen oder auch aufgehört haben zu existieren. Und eine Farm in Kanada, im Winter 1922, nun ich würde fast vermuten das das 12jährige Bürschchen einem Wolf zum Opfer gefallen ist, der Hunger hatte. Vielleicht fand er eben jenen Wolf im Stall oder der Wolf ihn.

Die Bemerkung das er immer noch auf den Vermisstenlisten stehe halte ich allerdings für groben Unfug. Nach mehr als 50 Jahren steht keiner mehr auf irgendeiner Vermisstenliste. Das die Eltern, insbesondere die Mutter, ihr Kind noch rufen hörte ist auch nichts besonderes. Davon berichten auch viele Mütter deren Kind ganz normal verstorben ist. Das ist der extreme Wunsch der Psyche der andere seie noch da.
Silver



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Dienstag, 23. März 2010, 13:42

Beam mich rauf, scotty!

Also ich bezweifel doch sehr stark, dass Menschen in Wurmlöcher hüpfen.
Vor allem, da die meisten theorien, so viel ich weiß (und das ist wenig) besagen, dass sich das Objekt im Falle eines Wurmlochs o.ä. nicht bewegt, sondern das Universum sich um das Objekt bewegen müsste.
Und der einzige der sowas kann ist der hier: !

Menschen verschwinden. na klar!
Schick mal einen 12jährigen in ein amerikanisches Maisfeld...der kommt da nichtmehr raus!
Wir ironieren so lange, bis wir einen Sarkasmus bekommen!

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Dienstag, 6. April 2010, 17:54

Felder, Kaluza-Klein-Theorie, Quantenmechanik, etc... - Das plötzliche Verschwinden von Menschen

Lieber ad_santiago,

leider hast Du den gesamtheitlichen Ansatz meiner Ausführung nicht verstanden - ist aber nicht schlimm, ich werde es Dir erläutern.

Eine Theorie (auch die Quantentheorie) ist nur solange gültig, bis man eine neuere (aktuellere), treffendere, vielleicht sogar erweiterte Theorie hat. Die Quantentheorie ist sicherlich die momentan vielversprechendste (und daher aktuellste) Theorie, aber vielleicht in 20-50 Jahren auch schon nicht mehr.

Die Kaluza-Klein-Theorie konnte (bisher) nicht quantisiert werden,
weshalb mit zunehmendem Erfolg der Quantenmechanik das Interesse an ihr
schwand. Die Idee, kompaktifizierte Zusatzdimensionen zur
Vereinheitlichung der Grundkräfte (einheitliche Feldtheorie) zu verwenden, wurde später in der Stringtheorie (wohl doch nicht so altmodisch, oder?)
fortentwickelt. Also, bahnweisend und ausgehend von Einsteins einheitl. Feldtheorie kam man zur Quantentheorie.

Mit Esoterik haben meine Ausführungen gar nichts zu tun!

Ich möchte Dir den Begriff Esoterik daher etwas erläutern:

In der Wissenschaft haben sich zwei grundlegend verschiedene
Verwendungen der Bezeichnung Esoterik oder esoterisch etabliert. Im religionswissenschaftlichen Kontext
wird sie gewöhnlich typologisch definiert und bezieht sich auf in
bestimmter Weise charakterisierte Formen religiöser Aktivität. Oft
handelt es sich dabei um Geheimlehren, entsprechend der ursprünglichen
Bedeutung von Esoterik. Eine andere, damit verwandte Tradition, die von Mircea Eliade, Henry Corbin und Carl Gustav Jung repräsentiert wird, bezieht „esoterisch“ auf
die tieferen, „inneren Geheimnisse“ der Religion im Unterschied zu deren
exoterischen Dimensionen wie sozialen Institutionen und offiziellen Dogmen.
Beide Ansätze lassen sich auf die Religionen aller Zeiten und aller
Weltgegenden anwenden. Davon zu unterscheiden sind geschichtswissenschaftliche
Ansätze, die bestimmte Strömungen speziell der westlichen Kultur als
Esoterik zusammenfassen, welche gewisse Ähnlichkeiten aufweisen und
historisch miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang wird in
jüngster Zeit zumeist von westlicher Esoterik gesprochen. Zum
Teil wird auch der zeitliche Rahmen noch begrenzt, indem nur in der
Neuzeit von Esoterik gesprochen wird; andere Autoren nehmen auch
entsprechende Erscheinungen im Mittelalter und in der späten Antike
hinzu. Auch bezüglich der exakten inhaltlichen Abgrenzung des Begriffs
besteht noch kein Konsens, wohl aber bezüglich der Kernbereiche. Dazu
gehören in der Neuzeit die Wiederentdeckung der Hermetik
in der Renaissance, die sogenannte okkulte Philosophie
mit ihrem im weiten Sinne neuplatonischen Kontext, die Alchemie,
der Paracelsismus, das Rosenkreuzertum,
die christliche Kabbala, die christliche Theosophie,
der Illuminismus und zahlreiche okkultistische
und sonstige Strömungen im 19. und 20. Jahrhundert bis hin zur New-Age-Bewegung.


Übrigens: Zum "Philadelphia-Experiment" rate ich Dir das gleichnamige Sachbuch von den Autoren Charles Berlitz und William L. Moore (erschienen im Jahr 1979 im Paul Zsolnay Verlag). Ein gut recherchiertes Buch welches natürlich dieses Experiment nicht beweist, aber alle bekannten Indizien zusammenführt und darstellt.

Ich möchte zu Deinem unsachlichen Vorwurf (ESOTERIK) mit folgenden zwei Zitaten antworten:

1. "Wenn ein hervorragender Wissenschaftler behauptet,
dass etwas möglich ist, hat er sicherlich recht.
Behauptet er aber, dass etwas unmöglich ist, hat er wahrscheinlich unrecht." - Arthur C. Clarke (Autor)

2. Das grösste Hindernis für den wissenschaftlichen Fortschritt
ist die Weigerung einiger Leute, Wissenschaftler mit eingeschlossen,
zu glauben, dass unbegreiflich erscheinende Dinge wirklich geschehen können." - George S. Trimble (Direktor des NASA Manned Spacecraft Center, Houston)

Viele Grüße :thumbsup:

van Helsing
ES IST NICHT ALLES DAS, WAS ES ZU SEIN SCHEINT !!!

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Dienstag, 6. April 2010, 18:49

Lieber Van_Helsing,
Wenn schon bei anderen abschreiben, dann wenigstens mit Quellenangabe. Ist aber nicht schlimm, ich liefere sie dir nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaluza-Klein-Theorie
http://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik

Da ich mich nicht mit Wikipedia unterhalten möchte, lasse ich weitere Kommentare an dieser Stelle bleiben.

santiago
~ felix qui potuit rerum cognoscere causas ~

silvercloud

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86

Mittwoch, 7. April 2010, 12:55

Zitat

Die Kaluza-Klein-Theorie konnte (bisher) nicht quantisiert werden,


Unwahrscheinlich, das sie es auch je wird, da sie ja mit der Quantentheorie nicht vereinbar ist. Mit der Möglichkeit der Eventualität zu argumentieren entspricht zwar par excellence der Quantentheorie, ist aber für eine argumentatorische Diskussion tödlich, da sie alles offen läßt.




Zitat

weshalb mit zunehmendem Erfolg der Quantenmechanik das Interesse an ihr
schwand

Was nur logisch ist, was ich nicht beweisen oder mit der bisher richtig erscheinenden Theorie vereinbaren kann muss demnach zwingend falsch sein. Also lohnt die Beschäftigung nicht weiter, das ist das Prinzip von Fortschritt und Evolution. Sonst würden wir immer noch durch Steppenlandschaften laufen und vor Feuer Angst haben.


Zitat


Die Idee, kompaktifizierte Zusatzdimensionen zur Vereinheitlichung der Grundkräfte (einheitliche Feldtheorie) zu verwenden, wurde später in der Stringtheorie (wohl doch nicht so altmodisch, oder?)
fortentwickelt. Also, bahnweisend und ausgehend von Einsteins einheitl. Feldtheorie kam man zur Quantentheorie.



Leider entspricht dies nicht der Wahrheit. Einstein´s Theorien sind leider mit den Quantenmechanik in keinster Weise vereinbar. Insofern entstand sie parallel zur den Theorien Einsteins und auch von komplett anderen Forschern. Einstein hat zeit seines Lebens die Quantentheorie abgelehnt, da Einstein in seinen Theorien von einem streng deterministischen Universum ausgeht und nicht von einem, das Zufällen unterliegt. Und noch heute ist es so, das die Quantentheorie Dinge des sehr sehr Kleinen beschreibt und die Einstein´sche Theorie Dinge des sehr Großen. Und in beiden Fällen lassen sich die Theorien nicht auf das andere Feld übertragen. Dies sorgt eben für die Feststofflichkeit der uns umgebenden Welt und genau für das Gegenteil auf Quantenebene.

Daher ist eine Argumentation das Verschwinden von Menschen durch Quanteneffekte zu erklären nicht nur Unsinn, sondern auch recht einfach zu falsifizieren.

Vielmehr ist es so, das die meisten Erwachsenen Menschen entweder absichtlich verschwinden, oder einem Verbrechen zum Opfer fallen. Wie oft kommt es vor, das Menschen durch Zufall in Berichten im Fernsehen wiederentdeckt werden. Und der Faktor Verbrechen ist bei Kindern noch viel größer.
Silver



Ich zweifele, also bin ich.

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