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Ga$$i

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Montag, 29. September 2003, 21:12

Tunguska-Explosion - Was passierte damals?

Zitat

30. Juni 1908 um 07.17 Uhr Ortszeit - lautstarke Explosion, die man noch 700 Kilometer entfernt wahrnahm erschüttert die Gegend am Fluss Tunguska
entsprach 2000 Hiroshima-Bomben (erste Atombomben)
riesige Fläche (Größe Belgiens etwa) bedeckt mit ausgewurzelzelten Bäumen; im Zentrum Waldbrand (insgesamt 6.000 qkm Kiefernwald zerstört)
Menschen und Tiere starben nur Sekunden nach der Explosion
aufsteigender Staub bedeckte monatelang den Himmel
weltweite Erdbebenstationen spürten Vibration
Zeugenaussagen:
"Ich saß vor meiner Haustüre und blickte nach Norden, als plötzlich im Nordwesten ein gewaltiger Blitz aufleuchtete. Es entstand so große Hitze, daß ... mein Hemd am Rücken fast versengt wurde. Ich sah eine riesige Feuerkugel, die einen großen Teil des Himmels bedeckte... Danach wurde es dunkel, und gleichzeitig spürte ich eine Explosion, die mich von meinem Hocker schleuderte. Ich verlor das Bewusstsein..."

ein russischer Bauer: 60 km entfernt vom Epizentrum!

Weitere Zeugen berichten: kurz vor der Explosion sei ein röhrenförmiges Objekt langsam vom Himmel herabgeschwebt

Europa wurde daraufhin 3 Tage lang hell erleuchtet - von Wolken in 80 km Höhe
in Irkutsk wurde 4 Stunden lang nach der Explosion noch magnetische Störungen gemessen, die nach heutigen Erkenntnissen auf eine Atombombenexplosion hindeuten
durch politische Umstände (1. Weltkrieg und Revolution in Russland) kam erst 1927 der erste Beobachter (Mineraloge Leonid A. Kulik) ins Zentrum der Explosion
Bäume und Äste, welche in 90 Grad Winkel gebrochen worden, deuten auf Explosion in der Luft und nicht am Boden hin
kein Krater eines Meteoriten wurde gefunden - angeblich doch, durch russischen Jäger 150 km von Epizentrum entfernt(?)
Magnetit- und Silikatkügelchen deuten auf Meteoriten, welcher eine Nuklearexplosion verursachte, hin, sind jedoch von der Masse her genau soviel wie an beliebigen Orten weltweit
genetische Anormalitäten wurden beobachtet (z.B. beschleunigtes Wachstum vom Bäumen)
Tunguska - dt. Schlafendes Land
Einwohner des Gebietes (Ewenken oder Tungusen) reden von dem Agdy, welche in Schiffen aus Metall und feurigen Augen zur Erde kommen - sollen Explosion verursacht haben
die Dropa wollen angelich 1908 von einem Raumschiff abgeholt werden sein, welches aber bei der Landung verunglückte
1976 - Fund von Waschka - metallisches Objekt, welches aus künstlichem Metall bestand - wurde in Moskau von 3 verschiedenen Instituten untersucht - verschwand ein Jahr nach der Entdeckung
Geophysiker A.W. Solotow untersuchte mit Hilfe von Uhren den Unglücksort: im Zentrum gingen die Uhren 2 Sekunden nach nach 24 Stunden, in 1500m Entfernung immerhin 1,5 Sekunden


Quelle



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JD

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Mittwoch, 1. Oktober 2003, 13:35

Soweit ich weiß, wächst bis heute ncihts mehr richtig dort... die Gegend gleicht einer "Mondlandschaft"... oder einer atomaren Verseuchung.
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Ga$$i

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Mittwoch, 1. Oktober 2003, 18:14

Jup, vereinzelt wachsen Pflanzen aber nichts erwähnenwertes......die frage ist was ist dort passiert ?????

Was es vielleicht doch ein abstürzendes außerirdisches Raumschiff die Dropa wollen angeblich abgeholt werden......diese theorie scheint zwar unglaublich, aber ich halte nix mehr für unmöglich.....
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Cantor

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Donnerstag, 2. Oktober 2003, 21:31

Während der Expeditionen von L. A. Kulik - von der Meteoritenabteilung des Instituts für geologische Wissenschaften der Akademie der Wissenschaften der UdSSR - wurde hinreichend viel Faktenmaterial zusammengetragen. Der Versuch Kuliks mittels Luftbildaufnahmen ein Resultat zu erzielen, scheiterte zunächst an den klimatischen Gegebenheiten. Später wurden diese Aufnahmen realisiert, die Bilder sind jedoch verschollen.

"Ist ja nichts neues"

Nach intensivster Prüfung aller vorhandenen Fakten, stand ein großer Teil der damaligen russischen Wissenschaftler die sich mit dem Tunguska-Problem auseinander setzten, der Annahme A. P. Kasanzews einer Nuklearexplosion, möglicherweise verursacht durch ein über dem Taigawald der Tunguska explodiertes, kernenergetisch angetriebenes extraterrestrisches Raumschiff, ungewöhnlich aufgeschlossen gegenüber.


Quelle

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Donnerstag, 2. Oktober 2003, 21:56

Wie von der Geschichte verschwiegen wird, war die erste Atombombe ja schon 1910 getestet wurden.....leider starb der Gelehrte Pou Chao-fi am 8. Juli 1910 bei der Testung der 2? Atombombe. Jedenfalls zeigt dieser Vorfall das die Geschichte neuere DInge garnicht mehr zulässt.

Jeder redet von Hiroshima von der ersten A-Bombe doch dabei war die in der Wüste Gobi.

Aber ich glaube ehr an die Raumschifftheorie auf Grund der Zeugenaussagen.....der Roter Feuerball lässt mich darauf schließen....

es gibt viele Theorien darüber die Meisten kommen aber nicht in Frage


BEST OF THEORIEN :)

Zitat

Meteorit - fehlender Krater

Atombombenexplosion - wer würde sowas machen? dagegen spricht Sichtung des röhrenförmigen Objektes

natürliche Nuklearexplosion - höchst unwahrscheinlich, da diese Prozesse über Jahrtausende ablaufen (z.B. in Afrika existierender natürlicher Reaktor)

Materie-Antimaterie-Explosion - in Meteor eingeschlossene Antimaterie (???)

Andrej Olchowatow Theorie: seismische Ursachen - dafür spricht Existenz eines Vulkans, der vor 250 Millionen Jahren an dieser Stelle ausbrach

schwarzes Loch - unwahrscheinlich, da es die Erde vernichtet hätte

abstürzendes außerirdisches Raumschiff - die Dropa wollen angeblich abgeholt werden sowie Fund von Waschka

fiel die 1970 verschwundene Atomrakete in Zeitloch und explodierte?
explodierende Spiegelmaterie
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Montag, 6. Oktober 2003, 14:54

He, zu der letzten Theorie hätte ich gerne mehr Infos...

Ich glaub übrigens an die Meteoriten-GEschichte... bleibt ja gar nichts anderes übrig, als Skeptikerin :-)
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Montag, 6. Oktober 2003, 16:31

Also zu der Atombombe..... der 1968 abgestürzte B-52-Bomber der US-Luftwaffe an Bord hatte er 4 Atombomben dieser stürtze in Gronland ab....angeblich wurden alle 4 bomben gefunden, doch von vielen regierungen wird bestritten das sie geborgen wurden !!!! bzw. verbrannten....

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/t ... menti.html

zu deiner meteoriten meinung....diese halte ich für am unsinnigsten weil jeder meteorit einen riesigen krater hinterlässt !
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Montag, 6. Oktober 2003, 16:44

Aber das mit der A-Bombe klingt auch net logisch...
ich hätte gedacht, wenn so ne bombe auf die erde knallt, das die dann explodiert?!
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Ga$$i

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Dienstag, 7. Oktober 2003, 17:01

nein bei a-bomben kommt es immer drauf an ob sie einen sprengkopf haben oder nicht....diese hatten angeblich keinen.....außerdem sind a-bomben so genau das sie extremste dinge aushalten können ohne zu explodieren....die kernspaltung erfolgt nur bei befehl....
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Mittwoch, 8. Oktober 2003, 14:39

Das wäre aber sehr viel zufall... soviele a-bomben und nicht explodiert...
Müßte man da nicht Bombensplitter finden?! Oder radioaktive strahlung?!
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Tyrael

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Freitag, 8. Oktober 2004, 14:34

An A-Bomben glaub ich irgentwie nicht..aber ich hab keine Ahnung...Meteorit würd ich nich sagen..halt ich für unwarscheinlich, weil wie gesagt kein Krater da war. DIe Explosion muss also über dem Bodenstattgefunden haben
^^

Liloo

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Freitag, 8. Oktober 2004, 14:56

Zitat

Atombombenexplosion - wer würde sowas machen? dagegen spricht Sichtung des röhrenförmigen Objektes


naja WER .. also diese frage ist nicht unbedingt ein argument GEGEN eine atomexplosion .. mir würden da genug staaten einfallen die überhaut keine hemmungen hätten eine atombombe in unbewohntem gebiet (warscheinlich nicht mal in bewohntem gebiet) zu testen

röhrenförmiges objekt = bombe ?! (vielleicht mit einem fallschirm weil sie testen wollten ob die explosion über der erde mehr zerstört als wenn das ding sich in die erde bohrt und dann explodiert .... wer weiß schon was für kranke gedanken in manchen köpfen herumschwirren)

Zitat

Aber das mit der A-Bombe klingt auch net logisch...
ich hätte gedacht, wenn so ne bombe auf die erde knallt, das die dann explodiert?!


ein blindgänger :wink:

Zitat

nein bei a-bomben kommt es immer drauf an ob sie einen sprengkopf haben oder nicht....diese hatten angeblich keinen.....außerdem sind a-bomben so genau das sie extremste dinge aushalten können ohne zu explodieren....die kernspaltung erfolgt nur bei befehl....


oder so !

Zitat

Das wäre aber sehr viel zufall... soviele a-bomben und nicht explodiert...
Müßte man da nicht Bombensplitter finden?! Oder radioaktive strahlung?!


von welchen atombomben redest du jetzt eigentlich??

Zitat

DIe Explosion muss also über dem Bodenstattgefunden haben


z.b. eine bombe mit fallschirm (röhrenförmiges objekt ?!) die über der erde explodiert ist (ob das wirklich ein argument gegen eine a-bombe ist bezweifle ich)

NB: ist bei messungen in dem gebiet nicht "eh" erhöhte radioaktive strahlung festgestellt worden?
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SoulWind

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Samstag, 9. Oktober 2004, 09:01

Bei einer Atomexplosion hätte man auch entsprechende Strahlung messen müssen. Ich finde aber nichts darüber, dass das der Fall war.

Meteroiten können auch in der Luft explodieren, wobei sie dann natürlich keinen Einschlagskrater hinterlassen.

Zitat

Aber ich glaube ehr an die Raumschifftheorie auf Grund der Zeugenaussagen.....der Roter Feuerball lässt mich darauf schließen....


Schon wieder wollten Ausserirdische kommen, und schon wieder sind sie explodiert/abgestürzt.... warum passiert denen das jedesmal?? :) (Sorry, konnte nicht widerstehen) :)

Ein roter Feuerball spricht für einen Meteor (Rot/Gelb-leuchtend durch die Reibungshitze mit der Atmosphäre).


Aus wikipedia: (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis)

Zitat

Die genaue Ursache ist bis heute umstritten. Als wahrscheinlichste Ursache gilt ein Absturz eines Kometen (vorgeschlagen 1930 von H. Shapley) oder eines Eisen-Asteroiden (L.A.Kulik, 1939) beziehungsweise eines Stein-Asteroiden geringer Dichte (Fesenkov, 1949), der etwa 6–10 km über dem Boden explodierte und wegen der geringen Dichte keinen Krater verursachte. Bis heute wurden keine makroskopischen Bruchstücke des Impaktors gefunden. Eine kleinere Vertiefung wurde von L. A. Kulik als Krater gedeutet, was sich allerdings nicht bestätigt hat. Auch die Suche nach mikroskopischen staubförmigen Überbleibseln des Impaktors oder chemischen und isotopischen Anomalien, wie bei Eintrag außerirdischen Materials zu erwarten, ist bisher nicht schlüssig. Nach theoretischen Abschätzungen der möglichen Bahnen des Tunguska-Boliden von P. Farinella et al. (2001) [1] ist ein Stein-Asteroid am wahrscheinlichsten, obwohl auch hier ein Komet nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Die Ergebnisse der jüngsten Tunguska-Expedition 1999 unterstützen die Ansicht vom Meteoriteneinschlag.

Liloo

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Samstag, 9. Oktober 2004, 13:46

nach längerem stöbern hab ich noch ein paar dinge gefunden - wobei ich sagen muß, daß mir die theorie mit der nuklearen explosion (egal welchen ursprungs) gut gefällt (dementsprechend fällt auch mein post aus :wink: ):

Die Nukleartheorie von A. W. Solotow

Die Fallrichtung der Bäume


Karte zu den Fallrichtungen der umgeworfenen Bäume im Epizentrum mit Symmetrieachse die einen Azimut von 115° besitzt.

Auch wenn nicht ganz ein Kreis, eindeutig ist, dass die Fallrichtung der Bäume konzentrisch ist, in einem Umkreis von 50 km und mehr. Die Explosion erfolgte in der Luft, es gib keinen Krater. Demzufolge kann auch nicht von einem Impact die Rede sein.
Bereits nach den ersten Expeditionen in das Tunguska Gebiet kam Solotow zu der Schlussfolgerung, dass die Fluggeschwindigkeit des Tunguska Körpers in der Erdatmosphäre relativ gering war. Dabei war die ballistische Welle im Moment der Explosion unbedeutend. Interessant ist auch, dass die Beobachter der Katastrophe gleichzeitig den Flugkörper sahen und die von ihm ausgehenden Schalleffekte hörten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Geschwindigkeit nicht wesentlich größer als die Schallgeschwindigkeit (0,3 km/s) ist.
Die Analyse der Karte des umgebrochenen Waldes beweist, dass der Tunguska Körper nur durch die innere Energie des Körpers selbst, durch chemische oder durch Kern Energie explodiert sein konnte. Eine Explosion durch kinetische Energie ist ausgeschlossen.

Lichtblitz und energetische Betrachtungen
Die Gesamtenergie betrug nach Solotow (4 +- 2) * 1023 erg. Es wurden Strahlenverbrennungen an den Bäumen gefunden, was nur für Kernexplosionen charakteristisch ist: Noch in einer Entfernung von 18 km vom Epizentrum entdeckte Solotow Bäume die sich aufgrund der Lichtstrahlung entzündet hatten. Derartiges kann nur geschehen, wenn eine Strahlungsdichte von 250 bis 420 J/m2 gegeben ist. Somit beträgt die Strahlungsenergie der Explosion 1,5 * 1023 erg. Dieser Wert wurde auch aufgrund weiterer Fälle von Verbrennungen bestätigt und kann sogar nach oben hin bis 2,8 * 1023 erg korrigiert werden.
Die bei der Katastrophe geschätzten aufgetretenen Temperaturen von einigen Dutzend Millionen Grad, die Art und Weise der Verbrennungen durch Strahlung ist nur für atomare Explosionen charakteristisch.
Solotow schlußfolgert dass der Anteil der der Lichtenergie an der Gesamtenergie ca. 30% beträgt. Damit schließt diese Berechnung die Hypothese von einer chemischen Energiequelle aus.

Druckwelle und der Verlauf der Schwingungen


die Grafik zeigt Mikrobarogramme einer chemischen Explosion, einer Kernexplosion und ein Mikrobarogramm des Tunguskaereignisses. Die Ähnlichkeit der beiden letzten Mikrobarogramme ist verblüffend.

Solotow kommt zu dem Schluss, dass die Explosion nach den Gesetzen der sogenannten punktförmigen Explosion erfolgte und bei geringerem Volumen eine große Energiekonzentration besaß. Wenn die Energiedichte mit 1018 erg/g und die Gesamtenergie mit 4 * 1023 erg bekannt sind, so kann die Materiemenge auf 400 bis 500 kg geschätzt werden.

Elektromagnetischer Impuls
Bei einer atomaren Explosion verändert sich die Leitfähigkeit der Atmosphäre, das Magnetfeld der Erde wird angeregt: der geomagnetische Effekt. Der geomagnetische Effekt der Tunguska Katastrophe wurde 1959 von den Tomsker Wissenschaftlern G.F. Plechanow, A.F. Kowalewski, W.K. Shurawljow und N.W. Wassiljew entdeckt.
Eine im Jahre 1908 stattgefundene Anregung des Magnetfeldes der Erde mit Magnetsturm ist somit nachgewiesen.

Leuchterscheinungen nach der Explosion
In der dem 30. Juni 1908 folgenden Nacht wurden von Sibirien ausgehend bis nach Westeuropa ungewöhnliche Leuchterscheinungen am Himmel beobachtet. In Kostroma war es beispielsweise so hell, dass das Kleingedruckte einer Zeitung problemlos in dieser einen Nacht gelesen werden konnte. Andererseits lösen "Atomare Höhendetonationen" künstliche Polarlichter aus (Zeitschrift "Priroda" 8/1962, Artikel von Prof. Ja.L. Alpert).

Ungewöhnliches Pflanzenwachstum
1958 wurde im Zuge der Expedition von K.P. Florenski im Epizentrum ein anomales Wachstum aller Pflanzen festgestellt. Hier ein Vergleich des Holzbestandes ausgewählter Gebiete:
Nördlich der Tunguska 10 - 30 m3/ha
Im Gebiet der Tunguska 100 - 150 m3/ha

Radioaktivität
Solotow stellte anhand der Jahresringe an Bäumen einen Anstieg der Radioaktivität für die Jahre 1908 und 1945 fest. Überaschend erschien in der englischen Zeitschrift "Nature" 1965 ein Artikel von drei amerikanischen Wissenschaftlern W. Libby, C. Cohen und K. Atlorey, in dem mitgeteilt wird, dass in der Schicht von 1909 bei zwei Bäumen, die 800 km voneinander standen ein 1% höherer Gehalt an radioaktiven Kohlenstoff C14 festgestellt wurde.


Verteilung zur mittleren Intensität der Betastrahlung an Holzproben aus dem Tunguska Gebiet in Abhängigkeit von der Zeitdauer in Jahren vor und nach der Katastrophe. Ein sprunghafter Anstieg ab 1900 ist auch für den Laien sehr deutlich erkennbar.

------------------------------------

und hier noch ein paar links zu dem thema:

http://www.lexikon-definition.de/Tunguska-Ereignis.html
http://fischinger.alien.de/artikel71.html
http://www.science-explorer.de/tunguska.htm
http://www.science-explorer.de/tunguska02.htm
http://home2.vr-web.de/~rolfrost/prolog.html
http://home2.vr-web.de/~rolfrost/beschaffenheit01.html
http://home2.vr-web.de/~rolfrost/beschaffenheit02.html
http://home2.vr-web.de/~rolfrost/ballistik.html
http://home2.vr-web.de/~rolfrost/zeuge.html
http://private.freepage.de/cgi-bin/feets…e/tunguska.html
http://www.freenet.de/freenet/wissenscha…ophen/tunguska/
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/13171/1.html
http://www.morgenwelt.de/wissenschaft/000131-tunguska.htm
http://www.expeditionzone.com/start_hi.c…=&club=&member=
http://www.expeditionzone.com/start_hi.c…=&club=&member=
http://www.m2ab.de/wssb/geologie/meteorite/ml_tunguska.html
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/151507.html
http://www.astronews.com/news/artikel/2003/09/0309-011.shtml
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Liloo

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Samstag, 9. Oktober 2004, 14:05

hier noch ein paar quellen die von radioaktivität sprechen:

Zitat

Auch fand man nach Expeditionen in das radioaktiv verseuchte Gebiet von Tunguska keinen Einschlagkrater.

Quelle

Zitat

Erfolgt eine nukleare Luftexplosion in mindestens 5 Kilometern Höhe, so ist es möglich, daß das Gelände kaum radioaktiv verseucht wird. Der Wind trägt die Materie dutzende oder gar hunderte Kilometer weit vom Epizentrum weg. Daher ist eine radioaktive Verseuchung kein unbedingtes Zeichen für eine nukleare Explosion. Doch Spuren einer erhöhten Strahlung konnte man interessanterweise in den Bäumen nachweisen und messen. Hier waren zwei radioaktive Sprünge ersichtlich ( 1908 und 1945, letzterer kennzeichnend für den Beginn des Atomzeitalters ), bei Vergleichsproben aus anderen Gebieten zeigte sich nur der zweite Sprung.

Quelle

Zitat

Erst 1927 besuchen russische Wissenschaftler den Ort der Explosion, finden dort aber nicht wie erwartet Trümmer eines Meteoriteneinschlags. Dagegen strahlt der Boden der Steppe radioaktiv.

Quelle

naja und wer noch mehr finden will gibt in google einfach "Tunguska Explosion radioaktiv" ein und guckt mal.... :wink:
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SoulWind

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Samstag, 9. Oktober 2004, 18:44

Zitat

Jup, vereinzelt wachsen Pflanzen aber nichts erwähnenwertes......die frage ist was ist dort passiert ?????


Habe dazu das Bild hier gefunden: http://www.wissenschaft-online.de/artike…d_popup&_bild=2

Da wächst schon ganz ordentlich wieder was mittlerweile (bzw wohl seit längerem. So ein Baum braucht bestimmt auch seine Zeit).


Mit der Theorie von der Nuklearexplosion kann ich mich irgendwie nicht so richtig anfreunden.

Zitat

Auch wenn nicht ganz ein Kreis, eindeutig ist, dass die Fallrichtung der Bäume konzentrisch ist, in einem Umkreis von 50 km und mehr. Die Explosion erfolgte in der Luft, es gib keinen Krater. Demzufolge kann auch nicht von einem Impact die Rede sein.


Man geht ja nicht von einem Impact aus, sondern davon dass der Meteor in der Luft explodierte.

Ausserdem soll der Flugkörper ja angeblich rötlich geleuchtet haben, eine Art Feuerball gewesen sein. Das spricht auch gegen eine Atombombe. Diese ist ja kein Feuerball bevor sie explodiert.

Zitat

Die Analyse der Karte des umgebrochenen Waldes beweist, dass der Tunguska Körper nur durch die innere Energie des Körpers selbst, durch chemische oder durch Kern Energie explodiert sein konnte. Eine Explosion durch kinetische Energie ist ausgeschlossen


Der durch eine Atombombe verursachte Schaden entsteht hauptsächlich (>80%) durch kinetische Energie.
Wenn eine Explosion durch kinetische Energie ausgeschlossen ist, widerspricht das doch der Theorie der nuklearen Explosion.


Zitat

Die Gesamtenergie betrug nach Solotow (4 +- 2) * 1023 erg. Es wurden Strahlenverbrennungen an den Bäumen gefunden, was nur für Kernexplosionen charakteristisch ist: Noch in einer Entfernung von 18 km vom Epizentrum entdeckte Solotow Bäume die sich aufgrund der Lichtstrahlung entzündet hatten. Derartiges kann nur geschehen, wenn eine Strahlungsdichte von 250 bis 420 J/m2 gegeben ist. Somit beträgt die Strahlungsenergie der Explosion 1,5 * 1023 erg. Dieser Wert wurde auch aufgrund weiterer Fälle von Verbrennungen bestätigt und kann sogar nach oben hin bis 2,8 * 1023 erg korrigiert werden.
Die bei der Katastrophe geschätzten aufgetretenen Temperaturen von einigen Dutzend Millionen Grad, die Art und Weise der Verbrennungen durch Strahlung ist nur für atomare Explosionen charakteristisch.


Hier bin ich mir etwas unschlüssig. Eine nukleare Explosion ist in der Tat so sauwarm. Bei der Hitze dürfte von den Bäumen gar nix mehr übrig geblieben sein. Allerdings wirkt diese enorme Hitze ja nur kurz, und das "entfachte Feuer" wird durch die nachfolgende Welle eigentlich in der Regel auch wieder "ausgepustet".
Ich habe bis jetzt leider nur Bilder von Explosionen über dem Meer oder in der Wüste gefunden. Eins über einem Waldgebiet wäre als Vergleich ganz interessant.


Zitat

1958 wurde im Zuge der Expedition von K.P. Florenski im Epizentrum ein anomales Wachstum aller Pflanzen festgestellt. Hier ein Vergleich des Holzbestandes ausgewählter Gebiete:
Nördlich der Tunguska 10 - 30 m3/ha
Im Gebiet der Tunguska 100 - 150 m3/ha


Da gibt es also mehr Holz als in dem anderen Gebiet? Das widerspricht ja Gassis Aussage, dass da "vereinzelt Pflanzen wachsen, aber nichts erwähnenwertes". Was stimmt nun? :)


Zitat

In der dem 30. Juni 1908 folgenden Nacht wurden von Sibirien ausgehend bis nach Westeuropa ungewöhnliche Leuchterscheinungen am Himmel beobachtet. In Kostroma war es beispielsweise so hell, dass das Kleingedruckte einer Zeitung problemlos in dieser einen Nacht gelesen werden konnte. Andererseits lösen "Atomare Höhendetonationen" künstliche Polarlichter aus (Zeitschrift "Priroda" 8/1962, Artikel von Prof. Ja.L. Alpert).


Ungewöhnliche Leuchterscheinungen wurden schon Tage und Wochen, teilweise Monate vor der Explosion vermehrt beobachtet. Sie kamen nicht erst nach dem Vorfall.
http://olkhov.narod.ru/tunguska.htm


Zitat

Solotow stellte anhand der Jahresringe an Bäumen einen Anstieg der Radioaktivität für die Jahre 1908 und 1945 fest. Überaschend erschien in der englischen Zeitschrift "Nature" 1965 ein Artikel von drei amerikanischen Wissenschaftlern W. Libby, C. Cohen und K. Atlorey, in dem mitgeteilt wird, dass in der Schicht von 1909 bei zwei Bäumen, die 800 km voneinander standen ein 1% höherer Gehalt an radioaktiven Kohlenstoff C14 festgestellt wurde


Ist die Natur da sonst so genau, dass in einer Schicht innerhalb eines Baumes bei dem Kohlenstoffanteil keine Abweichungen von 1% auftreten können?
Zur Strahlung selber: Eine Abweichung der "natürlichen" Radioaktivität gibt es überall. Wenn ich mit einem Geigerzähler durch die Gegend spaziere, dann habe ich überall Abweichungen in einem gewissen Masse, die grösser als 1% sind.

Übrigens enthalten doch Kometen/Meteore C14.


Zitat

Erst 1927 besuchen russische Wissenschaftler den Ort der Explosion, finden dort aber nicht wie erwartet Trümmer eines Meteoriteneinschlags. Dagegen strahlt der Boden der Steppe radioaktiv


Wenn das stimmt, warum ist dann diese 1% Abweichung weiter oben so relevant? Die ist doch quasi belanglos wenn man direkte Werte einer erhöhten Bodenstrahlung hätte?
Ausserdem wäre das doch eine sehr wichtige Bestätigung für die Atombombentheorie?
Ausserdem geht es doch bei der Quelle nur um Hintergrundinfos zu einer Sci-Fi-Fernsehserie, wenn ich die Seite richtig interpretiere :)


Anscheinend gab es ja auch eine Menge Zeugen die immer wieder erwähnt werden. Diese sahen zum einen einen roten Feuerball, was zu einem Meteor passt, nicht aber zu einer Atombombe.
Zum anderen erwähnen sie nichts was auf einen Atompilz hindeutet.

Ausserdem: Wer hatte 1908 schon Atombomben? Vor allem welche die soviel stärker als die Hiroschima-Bombe war?
Und zum Punkt Atombomben-Explosion in der Luft sollte man noch bedenken, dass 1903 das erste Motorflugzeug sich für 12 Sekunden in der Luft halten konnte.
1908 gab es noch gar kein Flugzeug, dass eine solche Bombe hätte transportieren können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gebrüder_Wright

Irgendwie, finde ich, gibt es zuviele Ungereimtheiten bei der Nuklearexplosions-Theorie.

Liloo

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Samstag, 9. Oktober 2004, 19:39

naja... vielleicht wars ja keine von menschenhand gemacht atombombe sondern eine nuklearexplosion anderen ursprungs ... :roll:

und das mit den strahlenwerten ... ich weiß auch nicht so genau wieso alle die behaupten dass es sich um eine nuklearexplosion handelt offensichtlich keine strahlenwerte (zahlen!!!!!) gemessen haben... *grübel*.

was is jetzt mit der theorie von explodierendem gas durch thektonische verschiebungen häää?
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Lupus

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Freitag, 15. Oktober 2004, 11:22

Tach!

Also hab da mal ne Seite gefunden wo eine interessante Theorie bezügl. dem Tunguska Vorfall aufgestellt wurde:

Die Hypothese eines gebündelten Laserstrahl als Auslöser der Katastrophe, die von einigen Forschern in Erwägung gezogen wird, geht konform mit Experimenten Nikola Teslas Anfang des Jahrhunderts. Tesla - der Einstein der Elektrotechnik - experimentierte mit seinen sogenannten Todesstrahlen (starker Energiestrahl, Vorläufer des Laser), von denen er behauptete, dass er diese mittels drahtloser Energieübertragung an jeden beliebigen Punkt der Erde senden und somit jede feindliche Armee ausschalten kann. In finanziellen Schwierigkeiten, psychisch Angeschlagen und der öffentlichen Anerkennung verlustig, könnte er sich zu einem verfrühten Test hinreißen lassen haben, der dann allerdings missglückte und die Tunguska Explosion auslöste, - so jedenfalls die Annahme des Forschers Marc J. Seifer.

Was haltet ihr davon?



Quelle:

www.science-explorer.de/tunguska ... 20Theorien

roro

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19

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 22:12

Hallo,

na ihr müsst schon die richtigen Bücher lesen, auf

www.rolfrost.de/prolog.html (ganz unten)

ist eine interessante Quellenangabe.

Interessant ist zb auch die Tatsache, dass der Tunguska Körper etwa 500km weit (Irkutsk - Tunguska) in max 50km Höhe über das Territorium geflogen ist bevor die Explosion erfolgte.

Höhe max 50 km weil: er wurde ja auch gehört!

Ihr könnt ja mal gerne ausrechnen, welcher Anfangsgeschwindigkeit ein Körper haben muss, der ohne Triebwerk 500 km weit durch die Atmosphäre fliegt ;-) Das passt alles nicht...

Btw., in o.g. Quelle ist auch von einer pilzförmigen Wolke die Rede.

Ja und noch was: die HiroshimaBombe hing an einem Fallschirm und wurde barometrisch in ca 600m Höhe gezündet.

It means: Der Vergleich der TK - Explosion mit einer Atombombe ist durchaus sehr berechtigt.


Die Nuklearhypothese von Solotov erklärt die Explosion vollständig.

Woher der TK kam weiß keiner. Es gibt im Übrigen auch nicht den geringsten Anlass dazu anzunehmen, dass es sich um einen kosmischen Körper gehandelt hat. Das ist alles Spekulation.

Viele Grüße, Rolf

roro

Neuling

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20

Montag, 1. November 2004, 18:27

Hallo ihr Lieben,

hab heute mal ein paar Kommentare in den Augenzeugenbericht zur Tunguska-Explosion , veröffentlicht auf meiner WebSite, geschrieben.

Also, da passt schonmal einiges auf die Nuklearhypothese und die Solotov-Studie.

Viel Spass damit!

Euer Rolf

www.rolfrost.de/zeuge.html

SoulWind

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21

Dienstag, 2. November 2004, 06:46

Hi Roro,

Du machst hier gerade einen "Kreisdreher". Viele Sachen von der von Dir zitierten Page hatte Liloo schon erwähnt.
In meinem Post danach ging ich dann auf die meissten Punkte ein, wo meiner Meinung nach Widersprüche/Ungereimtheiten etc sind.
Nun kommen durch Deinen Link wieder genau dieselben Argumente, die es vorher schon gab.
Daher wäre es schön, wenn Du vielleicht auf die Punkte selber eingehen könntest wie sie diskutiert wurden, statt dieselben wie sie wortwörtlich schon hier im Thread standen nochmal zu bringen :)
Sonst drehen wir uns nur im Kreis.
Blätter einfach mal eine Seite zurück und schau Dir Liloos Post an. Ich denke, dann weisst Du was ich meine :)

roro

Neuling

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22

Freitag, 5. November 2004, 19:47

Nein, ich weiß leider nicht, was du damit meinst.


Zitat


Daher wäre es schön, wenn Du vielleicht auf die Punkte selber eingehen könntest wie sie diskutiert wurden, statt dieselben wie sie wortwörtlich schon hier im Thread standen nochmal zu bringen
Sonst drehen wir uns nur im Kreis.
Blätter einfach mal eine Seite zurück und schau Dir Liloos Post an. Ich denke, dann weisst Du was ich meine


Falls Du Fragen zu meinen, auf rolfrost.de zum Thema Tunguska veröffentlichten Dokumenten hast, schreib mir ganz einfach eine eMail.

Und falls ich hier in diesem Chaos - Board einen Punkt finde, zu dem ich meine, darauf eingehen zu müssen mach ich das selbstverständlich -

siehe oben :-)

Viele Grüße
Rolf Rost

SoulWind

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23

Freitag, 5. November 2004, 20:18

Zitat

Falls Du Fragen zu meinen, auf rolfrost.de zum Thema Tunguska veröffentlichten Dokumenten hast, schreib mir ganz einfach eine eMail.


Widersprüche zu den Punkten wurden hier bereits erwähnt. Das nochmal extra in eine Email fassen werde ich bestimmt nicht. So schwer kann es doch auch nicht sein die beiden Seiten selber zu lesen, oder?


Zitat

Und falls ich hier in diesem Chaos - Board einen Punkt finde, zu dem ich meine, darauf eingehen zu müssen mach ich das selbstverständlich


Oh, das ist aber sehr nett von Dir! Nur erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion mit Dir, wenn Du nichtmal willens oder in der Lage bist diesen Thread hier zu lesen.

Auf welche Art soll sowas zum Thema beitragen?

FENNCHURCH

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24

Freitag, 19. November 2004, 13:12

Super-Post zum Thema "Nukleartheorie"

Soweit ich weiss, fusst diese Theorie auf den Erkenntnissen des Kernforschungsinstitutes in Dubna bei Moskau aus den 70er Jahren, als man sich dort offiziell mit dem Thema "Tunguska" auseinandersetzte.

Durch verschieden Messungen vor Ort (dort ist im Übrigen der reinste Urwald!!) konnt der Nachweis von deutlich erhöhter Strahlung erbracht werden - aber nicht wie dieser Zustande gekommen ist.

Am Einschlagort befindet sich ein gigantischer Krater (aber mit Beginn von Kuliks ertser Expedition 1922 dorthin hat keiner Reste eines Meteoriten gefunden -- dies ist ungewöhnlich, kann aber vorkommen, wenn das Objekt vor dem Aufprall vollständig verdampft)

Was mir noch viel wesentlicher erscheint (und oft unerwähnt bleibt), das sind die beiden Veränderungen in der Flugbahn des "Tunguska-Meteors".
Wenn es ein Meteor gewesen wäre, würde er den Gesetzten der Mechanik unterliegen und im geraden Fall auf die Erde stürzen!

Dies scheint mir das stärkste Indiz zu sein für ein lenkbares Flugobjekt.

----


die Sache mit der Atombombe 1910 interessiert mich - kann da wer Angaben machen, evtl ein eigener thread?
Es gibt keine absolute Wahrheit, und wenn es sie gäbe, wäre sie vermutlich langweilig.
(Theodor Fontane)

Francois

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25

Samstag, 20. November 2004, 13:42

wirklich ne interessante Geschichte, hab das erste Mal davon in nem MickeyMaus heft gelesen
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

roro

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26

Donnerstag, 25. November 2004, 19:39

Hi,

hab gerade eben einen kleinen Artikel zum Flugverhalten des Tunguska Körpers veröffentlicht:

www.rolfrost.de/schall.html

Weiterhin habe ich vor, eine Übersicht der Expeditionen von 1921 bis 1964 online zu stellen.

Ich denke mal, wenn sich die Forscher ernsthaft mit dem Thema befasst hätten anstatt handfeste Streitereien (Tatsache!) anzufachen und untereinander auszutragen, wären die Forschungen auf diesem Gebeit wesentlich weiter.

--Rolf

psycho

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Montag, 29. November 2004, 16:31

In dem Buch "Verschlußsache Philadelphia Experiment" erklärt Oliver Gerschlitz den Tunguska Vorfall mit einem explodiertem UFO... klingt komisch aber ist trotzdem ein wirklich interessantes Buch kann ich nur empfelen...
Psychopathe leben länger

CHK

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28

Donnerstag, 16. Dezember 2004, 18:26

Mal ohne viel gerede:
Meine Theorie:

Der Tunguska-knall wurde durch einen Meteoriten ausgelöst, durch einen Verflucht riesigen Meteoriten. Wenn ich mich recht erinnere haben viele Meteoriten gefrorenen Wasserstoff "an bord". Wasserstoff ist bei bestimmten Vorkomnissen höchst Explosiv, z.b. Großer Hitze. Der Meteorit flog durchs all wie es Meteoriten eben tun, mit einer vergleichsweisen überdurchschnittlichen Geschwindigkeit. Als der meteorit dann mit unserer Atmosphäre in Berührung kam, explodierte ein teil des Wasserstoffs (Hohe Geschwindigkeit = Hohe Reibungshitze) ODER er wurde durch den Wiederstand der Atmosphäre auseinander gerissen und die einzelnen (die kleinen) teile verglühten in der Atmosphäre (Rote Lichtpunkte wurden gesichtet) Doch der Große Meteorit, vielmehr das Überbleibsel des meteoriten schlug ein. DOCH WARUM KEIN KRATER:
Eine Explosion von der 2000 Fachen Stärke der Hiroshima-Bombe würde mitsicherheit, keinen "Krater" hinterlassen, sondern den Boden in großem Maße um den einschlagspunkt in die Luft wirbeln, voila:
Die steine, der staub usw. fallen zu boden, der Meteorit zerbrach beim aufprall und schon dürfte kein Krater zu sehen sein.


Ich gebe jetzt freilich zu das diese Theorie ziemlich abenteuerlich ist aber wer weiss. Meiner meinung nach ist es wahrscheinlicher als dieser UFO quatsch.

Modwulf

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29

Donnerstag, 16. Dezember 2004, 19:25

@Ga$$i

Zitat von »"Ga$$i"«

Wie von der Geschichte verschwiegen wird, war die erste Atombombe ja schon 1910 getestet wurden.....leider starb der Gelehrte Pou Chao-fi am 8. Juli 1910 bei der Testung der 2? Atombombe. Jedenfalls zeigt dieser Vorfall das die Geschichte neuere DInge garnicht mehr zulässt.

Jeder redet von Hiroshima von der ersten A-Bombe doch dabei war die in der Wüste Gobi.


hast du dafür noch irgendwelche infos? links? oder wo hast du die aussagen her?
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Liloo

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30

Dienstag, 7. Juni 2005, 12:29

1999 wurde eine expidition dorthin gemacht und auf dieser seite www-th.bo.infn.it/tunguska/ 2002adds/contents.htm findet man die zusammenfassung und auswertung dieser daten. sind ein paar, wie ich finde, interessante fotos dabei.
Was uns die Geschichte lehrt ist, daß wir nichts aus ihr gelernt haben !

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