Sie sind nicht angemeldet.

Cantor

Fortgeschrittener

  • »Cantor« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 153

Registrierungsdatum: 8. September 2003

  • Nachricht senden

1

Montag, 15. September 2003, 00:51

Das Voynich Manuskript

Am 14.9 brachte Pro7 (Welt der Wunder) einen Bericht über dieses
seltsame Manuskript.

Zitat
Seit Jahrzehnten hält das so genannte Voynich-Manuskript die brilliantesten Kryptoanalytiker, Mathematiker und Sprachwissenschaftler in Atem. Bisher konnte niemand die Schrift entziffern oder die merkwürdigen Zeichnungen deuten, mit denen das Manuskript bemalt ist.
Der angebliche Verfasser
Roger Bacon lebte im 13. Jahrhundert und galt als einer der führenden Gelehrten des Abendlandes. Er verfügte über umfassende Kenntnisse der Mathematik und Physik, war ein anerkannter Philosoph und Alchimist. Voynich hatte die Überzeugung, dass mit dem Bacon-Manuskript die Geschichte der Wissenschaft neu geschrieben würde. So meinte er an den Zeichnungen zu erkennen, dass Bacon den Andromeda-Nebel entdeckt habe. Außerdem glaubte er, dass der Gelehrte herausgefunden hatte, wie genau menschliches Leben entsteht

1.Quelle
2.Quelle

Ga$$i

Paraportalkenner

Beiträge: 747

Registrierungsdatum: 11. August 2003

Wohnort: Dresden

  • Nachricht senden

2

Montag, 15. September 2003, 15:30

Habe darüber heute zum ersten mal was gelesen...habe aber 2 seiten endeckt aus dem Manusscript.....

Mein du das es sich vielleicht um irgendwelche Geheimnisse handelt der Wissenschaft??? Laut den beiden Seiten würde ich drauf schließen das es sich einfach nur um Alchemie handelt.....




Millionen Experimente reichen nicht aus, um die Relativitätstheorie für alle Zeiten abzusichern. Aber eines reicht, um sie zu widerlegen. - Albert Einstein

Cantor

Fortgeschrittener

  • »Cantor« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 153

Registrierungsdatum: 8. September 2003

  • Nachricht senden

3

Montag, 15. September 2003, 17:37

Ist gut möglich, da der angebliche Verfasser ja Alchemist
gewesen sein soll.
Merkwürdig ist nur, dass das gesamte Buch in einer Geheimsprache geschrieben wurde und bisher nicht entschlüsselt werden konnte.

Auch Abbildungen des Andromeda-Nebels soll das Manuskript
enthalten.
Um diesen Nebel sehen zu können, benötigt man Teleskope und
diese wurden erst Jahrhunderte nach dem Tod des Verfasser`s
entwickelt.



Quelle: Universität Yale

Ga$$i

Paraportalkenner

Beiträge: 747

Registrierungsdatum: 11. August 2003

Wohnort: Dresden

  • Nachricht senden

4

Montag, 15. September 2003, 20:26

mhhhh das ist wirklich merwürdig....aber da komme ich wieder auf die theorie zurück das die früher genauso viel technik hatten (bzw. auch technik) von der wir nix wissen bzw. wussten

sie hatten wesentlich mehr technische mittel als unsere heutige so unglaubige wissenschaft denkt......

Was hat es mit dem Andromedar Nebel auf Sich ???
Millionen Experimente reichen nicht aus, um die Relativitätstheorie für alle Zeiten abzusichern. Aber eines reicht, um sie zu widerlegen. - Albert Einstein

Cantor

Fortgeschrittener

  • »Cantor« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 153

Registrierungsdatum: 8. September 2003

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 16. September 2003, 20:42

Zitat von »"Ga$$i"«



Was hat es mit dem Andromedar Nebel auf Sich ???


Genau das ist die Frage.

Da der Text noch nicht entschlüsselt worden ist, steht man noch vor
dem Rätsel, wie dieser Nebel zur damaligen Zeit abgebildet
werden konnte.

Vielleicht findet sich ja mal jemand der den Text entschlüsselt.

Ga$$i

Paraportalkenner

Beiträge: 747

Registrierungsdatum: 11. August 2003

Wohnort: Dresden

  • Nachricht senden

6

Dienstag, 16. September 2003, 21:00

Nein, das ist natürlich die Frage (aber siehe unten meinen text) :) aber nicht meine....ich meinte was ist der andromeda nebel ...... aber hier ne kleine erklärung :)



Nur zwei Millionen Lichtjahre von uns entfernt liegt der Andromeda-Nebel. In klaren Nächten kann man ihn sogar mit dem blossen Auge als schwachen, unscharfen Flecken am Nordhimmel beobachten. Auch Astronomen richten ihren Blick gern dorthin. Die Andromeda ermöglicht ihnen einen tiefen Blick in das Innere einer jungen Spiralgalaxie. Der Nebel ist damit nach unserem Sternensystem wohl die am besten untersuchte Objekt.

Das diffuse Licht des Andromeda-Nebels stammt von Milliarden Sternen. Die einzeln zu unterscheidenden Sterne im Umkreis befinden sich weit vor dem Hintergrundobjekt und gehören zur Milchstrasse.

©NASA

Quelle
Millionen Experimente reichen nicht aus, um die Relativitätstheorie für alle Zeiten abzusichern. Aber eines reicht, um sie zu widerlegen. - Albert Einstein

Liloo

Paraportalkenner

Beiträge: 771

Registrierungsdatum: 30. Juli 2004

Wohnort: Wien

  • Nachricht senden

7

Freitag, 27. August 2004, 12:35

hat mich sehr interessiert und da hab ich mal geguckt ob ich noch was finde. :D

das ergebniss meiner suche ist hier:

eine ausführlichere beschreibung und geschichte des manuskripts: www.acolina.de/content/myst/voynich.htm

die optimisten
Es wurden bereits mehrere Anläufe gemacht, den Sinn des Voynich-Manuskripts zu ergründen.

Das erste ist eine Analyse der Handschriften. Diese ergab, daß der Text mit großer Wahrscheinlichkeit von mindestens zwei Personen geschrieben wurde. Beide Verfasser sind mit großer Sorgfalt vorgegangen. Man findet praktisch keinerlei Hinweise auf Nachbesserungen im Manuskript, wie sie sonst in vielen mittelalterlichen handschriftlichen Dokumenten gang und gäbe sind. Das legt die Vermutung nahe, daß das Manuskript die Abschrift eines älteren Dokumentes, oder mehrerer älterer Dokumente, ist. Wäre es eine Urschrift, so wären garantiert mehr Fehler zu finden.

Als nächstes bietet sich eine Analyse der Häufigkeit der verschiedenen Zeichen an. Dadurch läßt sich die Entropie eines Textes ermessen. Eine solche Analyse ergab, daß die Entropie des Textes größer ist als bei allen bisher bekannten europäischen Sprachen. Das spricht dafür, daß es sich um sinnvollen Text handelt, und nicht etwa um eine rein zufällige Aneinanderreihung wirrer Symbole. Vor allem kann dadurch ausgeschlossen werden, daß das Voynich-Manuskript ein Schwindel ist. Die Entropie liegt nahe bei der Entropie einiger polynesischer Sprachen, so daß bereits vermutet wurde, daß die Sprache des Manuskripts eine polynesische ist. Deutet man jedoch die Zeichen des Manuskripts als Buchstaben und die Leerstellen als Worttrenner, so ist die mittlere Länge eines Wortes kürzer als bei allen bekannten Sprachen. Das wiederum spricht u.a. gegen Polynesisch. Es wurde auch bereits vermutet, daß der Text ohne Vokale aufgeschrieben wurde, wie es etwa bei alten hebräischen Texten der Fall war. Dadurch wäre die kurze Wortlänge erklärbar.

Aufgrund von unterschiedlichen Worthäufigkeiten in den verschiedenen Abschnitten sprachen mehrere Forscher die Vermutung aus, daß das Manuskript nicht in einer, sondern in zwei verschiedenen Sprachen verfaßt wurde bzw. daß zwei verschiedene Codes verwendet wurden.

Andere Forscher setzten bei den Illustrationen an. Der botanische Teil jedoch widersetzte sich einer Analyse. Bis heute konnte der Großteil der abgebildeten Pflanzen nicht identifiziert werden.

In der Astronomie-Sektion des Manuskripts hatte man mehr Erfolg. Immerhin konnten alle zwölf Tierkreiszeichen einwandfrei identifiziert werden. Anhand der Bilder zu den Tierkreiszeichen stellte man fest, daß es sich um die im westlichen Kulturkreis gebräuchlichen Sternbilder handelt. Das ist ein Indiz dafür, daß das Voynich-Manuskript wohl in Europa entstanden ist. Auffällig ist, daß der Tierkreis mit dem Sternzeichen Fische beginnt, und nicht mit dem Widder, wie man erwarten würde.

Eins der Symbole, das in der Astronomie-Sektion häufig als erstes Zeichen eines Wortes steht, wurde als Vorsilbe "al" gedeutet. Diese Vorsilbe kommt in vielen Sternennamen vor, da viele Bezeichnungen für Gestirne aus dem arabischen Sprachraum stammen (Beispiel: Aldebaran, der Hauptstern des Stiers).

Im "anatomischen Abschnitt" wird vermutet, daß es sich bei den abgebildeten "Röhren" um innere Organe handelt. In diesem Abschnitt gibt es ein weiteres Indiz dafür, daß der Ursprung des Voynich-Manuskripts in Europa zu suchen ist: eine der "Nymphen" trägt einen Hut auf dem Kopf, der für Florentiner Damenmode des 15. Jahrhunderts typisch ist.

Die Analyse der übrigen Abschnitte brachte bisher nichts Verwertbares zutage.

quelle: www.homomagi.de/voynich.htm

hier das ganze noch ein bisschen ausführlicher : www.unglaublich-phantastisch.de/ ... kript.html

die pessimisten - ein scherzbold aus dem mittelalter ?!
Das Voynich-Manuskript enträtselt

500 Jahre ist das Voynich-Manuskript alt, aber bis heute wurde der Text nicht entschlüsselt. Das wird auch nie geschehen, meint der Informatiker Gordon Rugg von der britischen Keele Universität. Nach der Rekonstruktion einer möglichen Entstehungsgeschichte hält er das rätselhafte Buchstaben-Gewirr für einen genialen Schwindel.
Erstmals tauchte das Manuskript Ende des 16. Jahrhunderts auf, als Rudolf II. von Habsburg es zum enormen Preis von 600 Dukaten erwarb. Doch nur wenige Jahre später ging es verloren, um erst 1912 im italienischen Frascati wieder aufzutauchen. Dort erwarb es der amerikanische Sammler Wilfred Voynich. Heute wird die Handschrift in der Beinecke-Bibliothek für seltene Bücher und Manuskripte der US-amerikanischen Yale-Universität aufbewahrt.
Auf über 200 Seiten zeigt das Voynich-Manuskript Illustrationen von Pflanzen, astrologische Diagramme und nackte Frauengestalten, dazwischen Textblöcke, die sich allerdings keiner bekannten Schrift zuordnen lassen. Über die Bedeutung gibt es zahlreiche Spekulationen, zumal Forscher im Text linguistische Strukturen feststellten. Für vie le ist dies ein Hinweis, dass es sich nicht um eine willkürliche, sondern eine sinnvolle Zeichenfolge handelt.
Rugg versuchte indes keine Decodierung des Textes, sondern rekonstruierte die Methode, mit der er entstanden sein könnte. Dazu er stellte er nach dem Zufallsprinzip eine Tabelle mit Zeichenkombinationen, die er jeweils als Vor- Mittel- oder Nachsilben neuer "Wörter" festlegte. Über diese Tabelle schob er ein so genanntes Cardan-Gitter, eine Schablone mit drei Fenstern, wie sie im 16. Jahrhundert zur Verschlüsselung von Texten verwendet wurde. Beim Transkribieren der jeweils sichtbaren „Silben“ entstand eine Zeichenfolge mit scheinbar linguistischer Struktur, ähnlich dem Voynich-Text.
Einleuchtend ist Ruggs These auch für den Londoner Mediävisten Philip Neal: "Ich habe die Hoffnung zwar noch nicht aufgegeben, dass der Text eine Bedeutung hat" sagt er, "aber dies macht es weniger wahrscheinlich."
quelle: www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id856.htm
Was uns die Geschichte lehrt ist, daß wir nichts aus ihr gelernt haben !

Der Perfectibilist

Fortgeschrittener

Beiträge: 203

Registrierungsdatum: 9. Oktober 2004

  • Nachricht senden

8

Samstag, 9. Oktober 2004, 18:22

Ich glaube das es nur gekritzeltes Zeug ist,dass dann als Alchimie Handbuch für viel Geld verkauft wurde,wenn es aber echt ist,ist es 100 pro ein Handbuch zur Astrowissenschaft und zur Alschimiewissenschaft.


Immerhin wurde es ja für viel Geld verkauft(und das bestimmt nicht nur einmal)
Gott würfelt nicht und pokern kann er erst Recht nicht

LeichenForst

Gelegenheitsschreiber

Beiträge: 68

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2004

Wohnort: Hamburg

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 21. Oktober 2004, 11:31

du glaubst also das sich irgend ein armer Kerl gedacht hat:

"Ach mach ich mal ein paar Zeichnungen und kritzel was dazu. Mal sehen ob sich ds verkaufen lässt"

Und das ganze ist dann zufällig enstanden und es wird einfach zuviel reininterpretiert? Wäre ja malwieder typisch :wink: , glaube ich aber ehrlichgesagt nicht.

Vielleicht waren die damals doch schlauer als wir uns vorstellen können.
Dafür spricht ja schonmal der Code (sofern es einer ist)
Ich hoffe das sich da bald mal ein schlaues Köpfchen mit befasst und das ganze doch mal gelöst wird. Und wenn es dann nur gekritzel ist, ist es auch egal.
zerschlagene Uhren im Schatten der Mauern
mir schweigend erzählen vom ewigen Sterben

Der Perfectibilist

Fortgeschrittener

Beiträge: 203

Registrierungsdatum: 9. Oktober 2004

  • Nachricht senden

10

Donnerstag, 28. Oktober 2004, 20:21

Ich glaube das ist großer Betrug,da man ja schon viele kluge Typen dran ließ,die verdammt viel erfahrung mit codes haben,und doch haben sie es nicht entschlüsselt bekommen.
Gott würfelt nicht und pokern kann er erst Recht nicht

Liloo

Paraportalkenner

Beiträge: 771

Registrierungsdatum: 30. Juli 2004

Wohnort: Wien

  • Nachricht senden

11

Donnerstag, 28. Oktober 2004, 21:21

@ga$$i:

jetzt hab ich das erst überzuckert - ANDROMEDA NEBEL?????????
Was uns die Geschichte lehrt ist, daß wir nichts aus ihr gelernt haben !

Irrer-Polterer

Gelegenheitsschreiber

Beiträge: 125

Registrierungsdatum: 13. September 2004

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

12

Freitag, 29. Oktober 2004, 08:40

habe auch schon öffter von dem manuskript gelesen. ehrlich gesagt weiss ich nicht so recht was es genau sein kann. für mich gibt es aber nur 3 möglichkeiten:

1. ein fake, evtl. wollte jemand damit ein haufen geld verdienen. allerdings steckt da auch ein haufen arbeit drinn. lohnt sich das??

2. ein wissenschaftliches manuskript. evtl. von einer sekte oder bruderschaft und in deren "geheimsprache" geschrieben. da man ja den andromeda nebel mit blossem auge sehen kann musste der autor keine besonderen technischen geräte haben.

3. eine art reise tagebuch. evtl. war der autor auf einer art expedition oder reiste sehr häufig. das würde evtl. die noch "unbekannten" (oder schlecht gezeichneten) pflanzen erklären und auch die teilweise nur von der südhalbkugel sichtbaren sternbilder.

was genaues weiss man aber nicht ;)

gruß

irrer-polterer

Der Perfectibilist

Fortgeschrittener

Beiträge: 203

Registrierungsdatum: 9. Oktober 2004

  • Nachricht senden

13

Freitag, 5. November 2004, 19:05

Ich hab gehört es soll sehr oft in denn Händen von Monarchen gewesen sein.(und die zahlen gut :D )
Gott würfelt nicht und pokern kann er erst Recht nicht

Wishbone

Fortgeschrittener

Beiträge: 258

Registrierungsdatum: 31. Oktober 2004

Wohnort: Schwaben

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

14

Freitag, 5. November 2004, 20:42

Also das da eine Zeichnung vom Andromeda Nebel drin sein soll, glaub ich erst wenn ichs gesehen hab, net das da jemand was falsch reininterpretiert hat und es nur ein normales alchemisten buch mit einem geheimcode ist.

Seneca

Gelegenheitsschreiber

Beiträge: 51

Registrierungsdatum: 27. Mai 2006

Wohnort: Mönchengladbach

  • Nachricht senden

15

Mittwoch, 7. Juni 2006, 22:50

Früher hat man auch gerne Bücher und Schriften verschlüsst um sie vor der Zensur der Obrigkeit zu verbergen. In dem Buch standen vielleicht sachen drin dir der Kirche oder dem Adel nicht gefallen hätten.Wohlmöglich wär der verfasser dafür im Kerker oder am Galgen gelandet.

elperdido

Ehrenmitglied

Beiträge: 3 263

Registrierungsdatum: 29. Januar 2006

Wohnort: Berlin

Danksagungen: 14

  • Nachricht senden

16

Donnerstag, 8. Juni 2006, 06:50

das Manuskript könnte viele Ursachen haben ...
1: Wie gesagt , der angebliche Urheber war Alchemist , diese versprachen den Herrschern viel ..vorallem , aus was sie alles Gold machen könnten :) , und natürlich bedienten sie sich dabei aufwendiger Formeln und Geheimschriften ...die aber meist nur Kokolores waren , um die Herrscher (und gierige Konkurrenten ) irrezuführen , aber gelichzeitig etwas vorzuweisen ...auch wenn es niemand verstand ...wird ja heute noch in der Esoterikscene so gemacht , da gibt es alles mögliche an "wundergeräten " die mittels hochwissenschaftlich erscheinenden erkläreungen an den Kunden für viel Geld gebracht werden ...wie Tachyonen-Lebensmittel-Homogenisierern , die natürlich auch gegen alle möglichen Krankheiten helfen , und sogar adfür sorgen , dass das Auto des Besitzers weniger Sprit braucht.
2: könnten es einfach antike Fakes sein ...im stle der Schickelgruber Tagebücher unserer Tage ...Manuskripte die nichts aussagen , aber für viel Geld an Reiche verhöckert wurden , die dachten damit den stein der weisen erworben zu haben ...indem Zusammenhang muss ich an die beiden Geschäftsleute denken , die einen afrikanischen Schamanen aufsuchten , weil der Ihnen versprach ihr Geld zu vermehren (mehrer Hundertausend Euro in einem Koffer)...mit etwas chemischen Hokuspokus und Tacshenspielertricks legte er die beiden rein...was aber letztendlich in einem Gerichtsverfahren endete ...Dummheit und Gier sind die besten Bedingungen für gute Geschäfte ;-)

Ludovic

Fortgeschrittener

Beiträge: 154

Registrierungsdatum: 22. Juni 2006

Wohnort: Spitzbergen

  • Nachricht senden

17

Freitag, 23. Juni 2006, 13:36

Wenn ich mir unser Alphabet ansehe, gibt es einen relativ großen Unterschied zwischen Druck- und Schreibschift. Natürlich hängt das immer von demjenigen der Schreibt ab. Die Schriftzeichen erinnern ein wenig an Henochisch in einer verschnörkelten Form. Bisher habe ich henochisch nie richtg geschrieben gesehen, sondern nur auf Kreiszeichen und sogenannten Siegeln. Und dort haben sie die typische "starre" Form.

Möglicherweise wurde sich hier auch einer Intersprache bedient, also einer Sprache die ursprünglich aus mehreren zusammengesetzt wurde, wie z.B. Esperanto oder Portogriechisch. Mischt man zwei Sprachen aus völlig unterschiedlichen Kulturkreisen wird das Erkennen schon schwierig und verschlüsselt das Endstandene noch durch anderen Symbole, kommt ein sehr schwer zu knackender Code heraus.

Urmel

Gelegenheitsschreiber

Beiträge: 111

Registrierungsdatum: 10. Juni 2006

Wohnort: BaUtZeN

  • Nachricht senden

18

Freitag, 23. Juni 2006, 13:45

re:manuskribt

also mal angenommen es ist ein fake?!dann wäre der jenige doch so schalu einfach zu verhindern des man es entschlüsseln kann indem er einfach keine sprache benutzt sondern z.b. nua aneinander gesetzte striche ohne hintergedanken...keiner kann rausfinden was da steht keiner kann dadurch beweisen das da nua sinnlose zeichen sind?!oder kann man des jett auch schon nachvoll ziehen?!




mfg ossi
Irgendeinen geht es immer schlechter, doch deshalb geht es mir nicht besser..-KIZ
Ich war ein kleiner Junge als ich zuletzt glücklich war..-D-Bo

Ludovic

Fortgeschrittener

Beiträge: 154

Registrierungsdatum: 22. Juni 2006

Wohnort: Spitzbergen

  • Nachricht senden

19

Freitag, 23. Juni 2006, 15:25

Es gibt Strukturen die auf Sprache hindeuten. Für einen sogenannten Fake erscheint das Werk zu "oppolent".

elperdido

Ehrenmitglied

Beiträge: 3 263

Registrierungsdatum: 29. Januar 2006

Wohnort: Berlin

Danksagungen: 14

  • Nachricht senden

20

Montag, 26. Juni 2006, 06:20

Na , die Hitler Tagebücher waren auch eine menge Arbeit :) oder der Piltdown Mensch , die Würzburger Lügensteine...

Ludovic

Fortgeschrittener

Beiträge: 154

Registrierungsdatum: 22. Juni 2006

Wohnort: Spitzbergen

  • Nachricht senden

21

Dienstag, 27. Juni 2006, 15:03

Jemand stellt ein falsches Manuskript her, indem er Sternenkartographien aufzeichnet, die zu seinen Lebzeiten eigentlich noch niemand kennt oder je gesehen hat? Mehr als unwahrscheinlich. Zudem handelt es sich nciht um die bloße Aneinanderreihung von Strichen, es wurde eine STRUKTUR nachgewiesen, ein Hinweiß auf eine Sprache. Womöglich ist noch niemandem der Trick aufgefallen, dem es bedarf, womöglich handelt es sich wie schon gesagt, um einen sehr ausgefallenen Sprachcode.

Ludovic

Fortgeschrittener

Beiträge: 154

Registrierungsdatum: 22. Juni 2006

Wohnort: Spitzbergen

  • Nachricht senden

22

Dienstag, 27. Juni 2006, 18:07

Hier ein Ausschnitt des Berichtes über das Voynich Manuskript auf www.homomagi.de

Zitat

Als nächstes bietet sich eine Analyse der Häufigkeit der verschiedenen Zeichen an. Dadurch läßt sich die Entropie eines Textes ermessen. Eine solche Analyse ergab, daß die Entropie des Textes größer ist als bei allen bisher bekannten europäischen Sprachen. Das spricht dafür, daß es sich um sinnvollen Text handelt, und nicht etwa um eine rein zufällige Aneinanderreihung wirrer Symbole. Vor allem kann dadurch ausgeschlossen werden, daß das Voynich-Manuskript ein Schwindel ist. Die Entropie liegt nahe bei der Entropie einiger polynesischer Sprachen, so daß bereits vermutet wurde, daß die Sprache des Manuskripts eine polynesische ist. Deutet man jedoch die Zeichen des Manuskripts als Buchstaben und die Leerstellen als Worttrenner, so ist die mittlere Länge eines Wortes kürzer als bei allen bekannten Sprachen. Das wiederum spricht u.a. gegen Polynesisch. Es wurde auch bereits vermutet, daß der Text ohne Vokale aufgeschrieben wurde, wie es etwa bei alten hebräischen Texten der Fall war. Dadurch wäre die kurze Wortlänge erklärbar.

ulfkirsten

Paraportalkenner

Beiträge: 654

Registrierungsdatum: 16. August 2005

Wohnort: Kölner Bucht ;)

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

23

Samstag, 20. Januar 2007, 15:39

in der aktuellen pm ist ein relativ langer und für pm-verhältnisse relativ "unspektakulärer" (im positiven sinn) artikel über das voynicht manuskript. es kommt zu keinen neuen erkenntnissen oder theorien, sondern ist vielmehr eine spannende aufzählung der bisher unternommenen entschlüsselungsversuche, die ja alle fehlgeschlagen sind. zudem erklärt der artikel, warum es im gegesatz zu den hieroglyphen und zu linear b einfach nicht möglich ist, auch die schrift im voynich-dokument zu knacken. durchaus lesenwert und ein netter einstieg ins thema. als weiterer link (der in dieser diskussionnoch nicht genannt wurde) wird www.voynich.nu empfohlen, hier kann man sein wissen ein wenig vertiefen.

Al Dente

Neuling

Beiträge: 1

Registrierungsdatum: 13. Februar 2007

  • Nachricht senden

24

Dienstag, 13. Februar 2007, 20:14

Buchtipp

Hallo,

hier ein Literaturtipp zum Thema: "Der Voynich-Code, Das Buch, das niemand lesen Kann" von Gerry Kennedy und Rob Churchill - ISBN 3-8077-1009-4 ca. 300 Seiten im Versand bei "zweitausendeins".

Die Autoren beleuchten (fast) alle bisher gewonnenen Erkenntnisse über die Pergamentsammlung, schweifen aber oft und ausgiebig vom Hauptthema ab. Man meint des öfteren den Faden zu verlieren, trotzdem ist das Buch kein trockener Esotherikschinken, sondern an der einen oder anderen Stelle sogar mit Humor geschrieben. Etwas mehr Tiefgang wäre aber auch möglich gewesen. Denn wer sich mit der Materie schon durch Eigenstudium auskennt, erfährt nichts wesentlich Neues. Und ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, enttäuscht das finale Fazit der Autoren m.E. dann auch noch.

VG

ralf1986

Gelegenheitsschreiber

  • »ralf1986« wurde gesperrt

Beiträge: 129

Registrierungsdatum: 14. Februar 2007

Wohnort: Jena

  • Nachricht senden

25

Mittwoch, 5. November 2008, 10:45

Re: Das Voynich Manuskript

Wenn Ihr mich fragt, gab es schon vor dem Mittelalter oder der Antike scvhon Technik. Dass kann man so erklären: "Der Mensch hat das Rad neu erfunden.". Dann, im Zuge der Christianisierung, verschwanden Technik und Wissen, weil die Kirche Ihre Macht ausbauen und erhalten wollte.

Kurios ist doch auch, dass in Orient Technik und Wissen auftauchten, wo es KEIN CHRISTENTUM gab. Ich bin der Überzeugung, dass dieses Wissen aus aller Welt zusammengetragen wurde, und an den Orten überlebte wo das Christentum nicht hinkam.

Dem Christentum haben wir Jahrhunterte ohne Weiterentwicklung zu verdanken, das Christentum erfand den Teufel, das Christentum IST EIN TEUFELSWERK!
Mein Verschwörungsergebnis liegt bei 8,27...der HAmmer........

dracopainter

Paraportalkenner

Beiträge: 818

Registrierungsdatum: 5. März 2008

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

26

Mittwoch, 5. November 2008, 12:35

Re: Das Voynich Manuskript

Zitat

dass in Orient Technik und Wissen auftauchten, wo es KEIN CHRISTENTUM gab


Klar sind viele Neuerungen von der Kirche verteufelt worden - aber trotzdem gab es jederzeit einen gewissen Fortschritt...hauptsächlich Wissen, welches aus dem Orient und dem Nahen Osten kam wurde abgelehnt da es oft als Teufelswerk galt - jedoch oft trotzdem irgendwann "neu erfunden" oder hat sich einfach praktischerweise durchgesetzt!
Neue Technik und neues Wissen tauchte genauso im Christentum auf, allerdings wurden dort die Wissenschaften nicht so bevorzugt betrieben und verfolgt wie im Osten!

Zitat

das Christentum erfand den Teufel


woher hast du dass denn? Der Teufel ist eine uralte mythologische Gestalt, der in verschiedenen Gestalten in fast allen Religionen weltweit auftauchte - das Christentum hat ihn nicht erfunden sondern nur abgekupfert!
Die Titanic wurde von Profis gebaut - die Arche Noah von einem Laien!

Petestor

Fortgeschrittener

Beiträge: 275

Registrierungsdatum: 18. April 2008

Wohnort: Straubing

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

27

Mittwoch, 5. November 2008, 15:34

Re: Das Voynich Manuskript

Hallo,

ich habe mir gerade so einige Seiten des Manuskripts angesehen und muss schon sagen sehr merkwürdig.

Wer macht sich schon die Arbeit und "Erfindet" so etwas. Einerseits sieht es so aus als wenn es ein wissenschaftliches Buch wäre, daher vielleicht auch die Verschlüsselung, da es gegen die damalig herschende Meinung verstoße. Aber warum können wir, insbesondere mit den Pflanzenzeichnungen nichts anfangen. Keine Bekannten.

Da mag man fast zu der Theorie gelangen, dass das Buch von einem anderen Planeten stammt, bzw. von einem solchen Buch abgeschrieben wurde.
Tod ist nicht was ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt

Tyr

Fortgeschrittener

Beiträge: 185

Registrierungsdatum: 12. Januar 2007

Wohnort: HH

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

28

Montag, 23. Februar 2009, 19:09

Re: Das Voynich Manuskript

Na da gibt es wirklich so einige Theorien.
Der hier ist der Meinung das es die Ursprache sein auf der deutsch und die Mayasprache beruhen.

http://home.arcor.de/die.solinger/landmann2.html
Die Aufklärung ist die Befreiung des Menschen aus seiner selbstverschuldten Unmündigkeit

elperdido

Ehrenmitglied

Beiträge: 3 263

Registrierungsdatum: 29. Januar 2006

Wohnort: Berlin

Danksagungen: 14

  • Nachricht senden

29

Dienstag, 24. Februar 2009, 06:45

Re: Das Voynich Manuskript

Menno Tyr

das meinste jetzt doch nicht ernst ,oder ?! :winks: :P ...

Eines haben diese witzigen Manuskripte auf jeden Fall gebracht , das sich alle möglichen Spinner damit auseinadersetzen und sich ihre persönliche Schizo-Theorie dazu zusammenbasteln ,wie sicher auch zu Lebzeiten des Verfassers , der sich damit sicher einen sehr geheimnisvollen Nimbus erwarb , auch wenn amn nichts weiss, muss amn dieses so geheimnisvoll verkaufen,das alle denken, man wisse alles ...etwas, was sich die ganze Sekten-Eso Muschpoke heute noch zu nutze macht ...mit diesen Manuskripten konnte der verfasser sicher so einige hinters licht führen ,und dass seinige Herausstellen

warum hat noch keiner eine Aliens Gedöns theorie für die Münchhausengeschichten verfasst ?zb das Münchausen die wahrheit sagte, udn er sich mittels eine Alienantigarvitationsmaschine am eigenen Zopf aus dem sumpf ziehen konnte, oder das der "Rittauf der kanonkugel" ein Alienfortbewegungsmittel war
Skepsis ist der erste Weg zur Erkenntnis :)
...ein nicht weit blickender Verstand ist schnell mit Glauben gefüllt...

Freeky

Neuling

Beiträge: 37

Registrierungsdatum: 2. März 2009

Wohnort: Braunschweig

  • Nachricht senden

30

Montag, 2. März 2009, 01:11

Re: Das Voynich Manuskript

Huhu :winks: ich bin neu hier und das ist mein erster Post, also wenn irgendwas Falsch ist büdde melden.

So, ich schau seit einiger Zeit hier im Forum vorbei und heute bin ich auf diesen Thread gestoßen hab da ne gute Seite zum Manuskript www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28719/1.html
Fi..t nicht die Welt sondern schwängert sie :)

Hits heute: 2 809 | Hits gestern: 10 972 | Hits Tagesrekord: 22 549 | Hits gesamt: 1 461 832 | Gezählt seit: 3. August 2010, 21:58
"));