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Ludolfus

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Dienstag, 23. Februar 2010, 10:35

kopfloses Wesen vor Neufundland angeschwemmt

Hi

Hoffe es wurde noch nicht irgendwo reingeschrieben.

Vor Neufundland wurde vorherige woche ein bis jetzt noch unindentifizierbares Wesen angeschwemmt.
Das Wesen soll rund 3 meter lang sein und zeugenberichten zu folge auch ansätze von Haaren haben.
Bisher konnte man dieses tier keiner bekannten tierart zuordenen und hat deshalb die Aufmerksamkeit zahlreicher Besucher auf sich gezogen.
Der kadaver wird zurzeit vom Department of Fischeries and Oceans" in Corner Brook untersucht.

Was denkt ihr was es für ein Tier sein kann?
für mich sieht das ein bisschen nach einem kleinen Wal aus,der eben verendet oder bissl angeknabbert wurde.
Ich hab jetzt mal nicht das Foto mit eingefügt,weil ich mich mit den Copyright Rechten auskenne und keinen Ärger haben will
:oops:

Aber ich füge den Link mit ein,dass sich alle selber ein Bild machen können.
Hoffe ihr kreuzigt mich jetzt nich,da ich bestimmt einige rechtsschreibfehler habe :)

Hier der Link:http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo…-wesen-vor.html

Marozi

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Dienstag, 23. Februar 2010, 11:17

Mittlerweile gibt es eine neuen Beitrag beim The Western Star. Demnach nahm man bereits Proben und wird diese analysieren. Vorerst möchte die DFO keine genaue Expertise abgeben. Die ersten Ermittlungen ergaben jedoch, dass es sich bei dem Kadaver nicht um ein einzelnes Tier handelt sondern vielmehr um einen Teil eines großen Meeressäugers oder Riesenhais. Ob es von einem Wal stammt, könne noch nicht im Detail gesagt werden auch wenn es am wahrscheinlichsten scheint. Von der reinen visuellen Inspektion des Kadavers und dessen Verwesungszustand sei es schwierig definitive Schlüsse zu ziehen, es gebe im übrigen keinerlei hinweis auf knöcherne Strukturen oder größere Sektionen intakter Haut. Die bläulichen Punkte, die manche an Haare erinnerten, sind im übrigen womöglich nur das Ergebnis der Zersetzung von Muskelfasern.


Rônin

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Dienstag, 23. Februar 2010, 14:07

Also, für mich sieht das nach Seekuh oder Seeotter aus, nur etwas zu gross geraten und mit Schwanz. Erstaunlich, wieviele neue Arten selbst heute noch besonders im Wasser entdeckt werden - natürlich könnte das auch eine Mutation sein, aber in dem Maße und ohne irgendwelche Mutagene? Unwahrscheinlich.
Vielleicht ist es ja aber tatsächlich nur ein bereits bekanntes, halb verwestes Tier, wie Marozi schon sagte; das wäre dann aber eher die langweilige Variante.
Interessanter ist da die Frage, wie diesem doch recht grossen Tier der Kopf abhanden gekommen ist. Da Köpfe nicht von allein verschwinden, müsste man fast auf einen Riesenhai oder sowas tippen.

Gruß,
Ronny
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Animus

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Dienstag, 23. Februar 2010, 14:57

Hier mal zwei Bilder dieser "Kreatur", vor allem der direkte Vergleich erstaunt:

Hier könnte man es durchaus für einen intakten Kadaver, bis auf den fehlenen Kopf, ausgehen.
Das zweite Foto jedoch zeigt uns ein vollkommen anderes Bild:

Hier sieht man deutlich dass sich der vorher deutlich erkennbare Schwanz als dicke Fettschicht herausstellt.
Statt einem vollständigen Kadaver sehen wir hier einen kleinen Teil, der Kopf ist wohl das wenigste das hier fehlt :P

Die Theorie das es sich bei den Überresten um die eines Wales handelt klingt durchaus plausibel, treiben sich doch in dieser Gegend durchaus derartige Meeressäuger herum
"That is not dead which can eternal lie.
And with strange aeons even death may die."

-Grace-

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Dienstag, 23. Februar 2010, 18:25

Auf dem ersten Bild, finde ich, hat es etwas von einem Rochen, die können ja auch ziemlich groß werden.
Das zweite Bild erinnert wirklich eher an verweste Walreste, immerhin gibt es alleine in Neufundland 22 Walarten.

Hab gerade auch gelesen, dass Wale bei der Waljagd mit Harpunen samt Sprengkörper beschossen werden, die dann explodieren. Wie es in Kanada mit der Waljagd aussieht weiß ich nicht, aber vielleicht sind davon ja die Reste angespült worden.
Der, der sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid ein Mensch zu sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-Grace-« (23. Februar 2010, 18:44)


Davy Jones

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Mittwoch, 24. Februar 2010, 08:18

Allein durch die Größe des Fundes kommt ja nicht mehr ganz so viel in Betracht. Ich denke da auch in erster Linie an Walfetzen.

Hab gerade auch gelesen, dass Wale bei der Waljagd mit Harpunen samt Sprengkörper beschossen werden, die dann explodieren. Wie es in Kanada mit der Waljagd aussieht weiß ich nicht, aber vielleicht sind davon ja die Reste angespült worden.

In Kanade darf nur die Indigene Befölkerung (Inuit) Walfang betreiben und ich glaube eher weniger, dass diese Harpunen mit Sprengkörpern verwenden. Wenn jemand genaueres weiß darf er mich gerne aufklären.

Kann ja auch sein das der Kadaver des Tieres (ob nun Wal, Riesenhai, oder was anderes) von Meeresräubern, wie Orcas, zerpflückt wurde. Dieser Fetzen wurde dann angeschwemmt.

lg Davy
Lache über niemanden, der einen Schritt zurück geht, denn er könnte Anlauf nehmen...

Ludolfus

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Mittwoch, 24. Februar 2010, 12:59

hmmm

hab gerade gelesen,dass es ein paar neue infos gibt:

hier ein Auszug:
Corner
Brook/ Kanada - Proben, wie sie von einem Mitarbeiter des kanadischen
Ministeriums für Fischerei und Ozeane von einem rätselhaften Kadaver
entnommen wurden, der vergangene Woche an der Küste von Neufundland
angeschwemmt wurde, werden derzeit im Labor untersucht, um die
Identität des vermeintlichen "Seeungeheuers" festzustellen. Schon vor
Bekanntgabe der Ergebnisse glauben Experten nun zu wissen, um was es
sich bei dem Kadaver wahrscheinlich handeln könnte

die Quelle ist die gleiche,wie ich sie bereits im Startpost verlinkt habe.

da habt ihr wiedermal Recht gehabt :)
Ich erinnere mich nich an einen thread,der war glaube sogar in diesem forum hier,indem ein Wissenschaftler behauptete,dass es noch 2-5 unendeckte grosse Wesen im Meer geben könnte,die sich gänzlich unseren Beobachtungen entziehen konnten.
Ich denke mal es wird alles darauf hinaus laufen,dass es eine bekannte Art von Meeressäuger sein wird.
:cry:

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Mittwoch, 24. Februar 2010, 17:35

Entlang der Küste gibt es häufig Wale mitunter Schwertwale und [i]Seelöwen und anders artige Robbentiere.
Ich halte das für ein Fetzen Haut von einem Seelöwen mehr nicht.

Die sind schon ernorm groß. Wahrscheinlich ist das Tier alt gewesen und verendet und wurde bereits sehr oft von anderen Tieren angefressen, so das nur noch dieser Fetzen übrig blieb.

Im übrigen konnten man Haare feststellen und eine Seitenflosse, also bestätigt sich damit meine Aussage.
[/i]

Wenn die Kuh am Himmel schwirrt, hat sich die Natur geirrt.
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Dean Winchester

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Sonntag, 28. Februar 2010, 03:30

Anscheinend ist das Rästel bald gelöst wie Grenzwissenschaft-Aktuell.de berichtet. Die Labortests sind zwar noch nicht abgeschlossen, es deutet aber alles auf einen Riesenhai oder eine kleine Walart hin!
Hier der Link; http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo…ben-werden.html

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