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Erzengel Raphael

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1

Mittwoch, 12. Januar 2005, 17:33

Die Bibel hat nicht recht

Lest mal das http://www.welt.de/daten/1999/11/01/1101ku135709.htx
http://www.lomdim.de/md2003/04/0403_03.htm
Wenn Israel und Palästina nicht das heilige Land sind. Was dann?
Die Kreuzzüge währen sinnlos gewesen.
Viele sind gestorben für das falsche heilige Land.
Die Leute wurden im falschen heiligen Land begraben.
Usw.
Was meint ihr dazu?
Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.

Albert Einstein

Tina

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2

Mittwoch, 12. Januar 2005, 18:32

Also, ich meine dazu, selbst wenn Israel und Palaestina das Heilige Land sind, waeren die Kreuzzuege trotzdem sinnlos gewesen!
Tina

Wenn Du Hufe hoerst, dann erwarte zuerst einmal Pferde, keine Zentauren!

Jeder, der an Telekinese glaubt, hebt bitte meine Hand!

Der Schatten

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3

Mittwoch, 12. Januar 2005, 21:39

Die bibel scheint ja ein beliebtes Thema hier zu sein *s*

Ich hab mich darüber schon mal mit Soulwind auseinandergesetzt (Schöpfungsgeschichte und ihr Wahrheitsgehalt)

Aber um Deine Frage zu beantworten: "Ja ich glaube das die Bibel recht hat!" Nicht in den Einzelheiten aber in vielen ihrer Grundaussagen.

Die Bibel ist Zweierlei: Zum Einen eine Sammlung von Mythen und Geschichtsfragmenten zum Anderen ein ein Buch in dem die Protagonisten Wissen weitergaben, dass sie unmöglich aus sich selber heraus haben konnten. Diese echten Wahrheiten herauszufiltern ist nicht einfach aber möglich.

Was hat das aber mit dem heiligen Land zu tun? Und vor allem mit den Kreuzzügen?
Diese waren - wie übrigens alle Kriege, seit der erste Stamm neandertaler gegen einen anderen gezogen ist - Wirtschaftskriege. die Religion war nur das futter für die Unwissenden die darin als Kanonenfutter dienen sollten. Wäre es nicht das heilige Land gewesen, die, die diese Kriege wollten hätten eine andere Begründung gefunden.

Alle die damals- und in allen anderen Kriegen gestorben sind, sind lediglich die Dummen, die halt nun mal dazu geboren sind zu sterben. Futter für die Mächtigen, dieser Welt und derer die sie lenken.


LG Der Schatten

quincypme

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4

Dienstag, 11. April 2006, 20:41

obwohl ich weiß, daß die bibel verfälscht wurde -hauptsächlich durch weglassungen- habe ich mit ja gestimmt. besonders das "alte testament" "hat recht". nur die lesart ist leider bei den meisten falsch.die geschilderten ereignisse werden in einer dem volk verständlichen sprache geschrieben, dem erfahrungschatz des volkes angepaßt. das erscheint uns heute oft mythologisch oder gleichnishaft, zumindest sehr symbolträchtig. wenn man die texte jedoch mit unserem erfahrungs- und verständnishintergrund liest, stößt man immer wieder auf phantastisch anmutende tatsachenberichte. was im übrigen nicht nur für die bibel gilt.
Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Deutschland braucht den nichtärztlichen medizinischen Koroner!

elperdido

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5

Mittwoch, 12. April 2006, 06:44

Da ist ja schon mal die Geschichte von Adam und Eva :) und die ist FALSCH :) da alle von Natur aus genetisch weiblich sind , und erst bei der Befruchtung dann das Programm Mann durch männliche Hormone gestarte wird (mitunter auch fehlerhaft)...aber für die Männer war es ja genau das richtige , um damit Ihre Gottgewollte Herrschaft herzuleiten und die unterdrückung der Frau voranzu treiben ..musste das Alphatierchen nicht mehr ständig auf der Lauer liegen , um der Frau bei der suche nach geetischer Vielfalt , Steine in den Weg zu legen , er konnte es bequem der religion überlassen und dem damit aufgekommenen "moralischen" Spionage und Spitzelsystem ,wahrend er selber fliessig mittels Konkubinat , Recht der ersten Nacht , Missbrauch und Massenvergewaltigungen in Kriegen seine gene verbreiten konnte .

capitac

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6

Donnerstag, 13. April 2006, 11:44

Ich denke das die Bibel zum teil die wahrheit entspicht und zum teil auch nicht weil man daran viele wiedersprüche erkennt.Allerdings finde ich das das Alte Testament eher die wahrheit enspricht als das Neue Testament.In das Alte-T lesen wir oft die begegnung Mensch-Gott was in Neues-T nicht der fall ist(bzw nicht so oft)Es gibt in der Bibel die vier Evangelien(für diese vier hat sich Irineos entschieden der die Bibel damals neu verfasste,ich glaube das war 180 nach Christus)aber die wichtigsten wie das Thomas oder Judas Evangelium werden nicht erwähnt.Geschweige von die resliche 20-30(wie experten vermuhten)von dem viele nichts wissen.
Auszug von Thomas Evangelium.
(16) Jesus sprach: Vielleicht denken die Menschen, dass ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu bringen. Und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Uneinigkeiten auf die Erde zu bringen, Feuer, Schwert, Krieg. Denn es werden fünf in einem Haus sein: drei werden gegen zwei und zwei werden gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn, der Sohn gegen den Vater, und sie werden als Einzelne dastehen.

www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thomas.html

Schaut mal rein und sagt mir bitte was Ihr davon haltet.
wir sterben viel zu früh um eine menge zu
erforschen

Wingman

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7

Donnerstag, 13. April 2006, 12:37

Ich habe mal für NEIN gestimmt. Mag sein, das den Bibelinhalten viele wahre Begebenheiten zugrunde liegen, aber die wurden dann sicherlich so verdreht, bewußt verfälscht oder mißinterpretiert, das nicht mehr viel von der Wahrheit übrig geblieben ist (man muß auch bedenken, das die Bibel im damaligen kulturellen Kontext geschrieben ist, weshalb man sie heutzutage garnicht mehr wörtlich nehmen kann).
The only way to truly know is to find out for yourself
- Robert A. Monroe

Eugene

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8

Montag, 18. September 2006, 19:26

Die Bibel ist ein Comic Book

Die Bibel ist ein "Comic Book" mit Sprechblasen und schönen bunden Bildern. Vielen Menschen gafallen solche Bücher. Ich kann damit nichts anfangen. Alles was in der Bibel steht, würde jeder Mensch mit gesunden Verhaltensweisen ganz genauso machen. Alle Geschichten sind frei erfunden, nur um unwissende, mit schönen Bildern, etwas zu erklären, wurde die Bibel hergestellt. Sie dient als Anleitungsbuch für Menschen, welche nicht selbst denken können. Leider sind das sehr viele. Alle religiösen Bücher, so auch der Koran, dienen nur dem Zweck, die Menschheit zu verdummen. Sich aus irgendwelchen Gründen schuldig zu fühlen, um seinen Besitz, alles Vermögen, einem Religionsoberhaupt zu vermachen. Kann man ja sehr gut an der katholischen Kirche mit seinem Papst sehen. Wenn diese Kirche wirklich ehrliche Absichten hätte, wäre dieser Vatikanstaat nicht so reich, alle Menschen auf dieser Welt könnten in Reichtum leben. Solange ein Mensch mit einem goldenen Kelch seinen Wein trinkt, und ein armer Mensch aus der Handfläche sein Wasser trinkt, werde ich nicht daran glauben, dass diese Religionsgemeinschaft es
ehrlich mit uns Menschen meint.

Ich glaube nicht an einen einzigen Gott, ich glaube, wir alle zusammen
als Einheit, sind, was man so sagt, Gott.
Ich brauche kein Buch, um nachzulesen, dass wir nur gemeinsam
stark sein können. Wir müssten alle gemeinsam, den Teufel, wie er ja
in der Bibel genannt wird, bekämpfen.
Fangt mal an, den Oberteufel, Papst, abzusetzen.

Love und Peace, Eugene

Eugene

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9

Montag, 18. September 2006, 19:50

habe gerade MSN Nachrichten gesehen

Hier wird ein Terrorist angeprangert, weil er sagt der Papst ist der
Vertreter des Teufels, ich finde dieser Mann hat recht.
Vielleicht spreche ich mit diesem Brief ja auch zu den falschen Leuten.
Die Mehrheit versteht ja sicher nicht was ich sagen will.

Terroristen gibt es nicht, die armen Menschen in Iraq wehren sich ja nur.
Der Terrorist ist der Amerikanische President, welcher einen Krieg
anfängt, nur um sich persönlich zu bereichern. Ist für mich das
Gleiche, was die Katholische Kirche gemacht hat, mit anders Gläubigen.

Love and Peace, Eugene

RiFi

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10

Mittwoch, 11. Juni 2008, 21:31

Re: Die Bibel hat nicht recht

Schade das der Thread solange her ist aber ich wollt mal was dazu lesen auch
und ich denke wie Eugene, wie kann man wirklich glauben das Gott die Welt erschaffen hat mit den
gesamten Tieren und Menschen drauf, dann wär doch die ganze Evolutionsgeschichte fürn Arsch,
und wo kommt das Weltall her, hat Gott all das erschaffen die ganzen anderen Planeten und das Universum?
Nach der Bibel gibt es die Erde noch nicht all zu lange, aber woher kommen dann bitte die Dinosaurier
die mehrere Millionen Jahre alt sind? Sind ihre Skelette von einem anderen Planeten zu uns rübergeschwebt oder was?
Ich kann das nich verstehen wie man blind an die bibel glaubt, man muss doch nur ma logisch denken!

thx
RiF

elperdido

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11

Donnerstag, 12. Juni 2008, 06:49

Re: Die Bibel hat nicht recht

Wann hat Gott sich selbst erschaffen ? wenn er allmächtig ist und unsterblich , kann er sich dann selbst töten ? aber dann wäre er ja nicht usnterblich ?! ...
Skepsis ist der erste Weg zur Erkenntnis :)
...ein nicht weit blickender Verstand ist schnell mit Glauben gefüllt...

bitfire23

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12

Donnerstag, 12. Juni 2008, 09:36

Re: Die Bibel hat nicht recht

Es ist mir im Prinzip egal, ob die Geschichten, die in der Bibel stehen, wahr sind. Vielleicht ist es wirklich eine Fälschung, aber ich glaube eher nicht, aber das sei dahingestellt.
Wichtig ist doch die Grundaussage von der Bibel, das Gute. Mich interessiert nicht ob das mit Jesus und dem Wasser wirklich wahr ist, obwohl ich trotzdem daran glaube. Der Glaube ist dabei entscheident und nicht ob der jetzt mal eben über's Wasser gelaufen ist, oder nicht. Die Grundaussage von der Geschichte ist wichtig: Wenn man an etwas ganz fest glaubt, wird es so. Oder die Psalmen, Weisheiten und Sprichwörter. Die Grundaussage davon stimmt. Das mit Gott ist natürlich Glaubenssache :) . In der Bibel gibt es auch viele Stellen, die unabhängig von Gott sind, die also keinen Glauben an Gott erfordern, wertvolle Lebensweisheiten halt. Das ist für mich die Grundaussage. Zum Beispiel Gleichnisse sind auch Geschichten. Nur mit einer bestimmten Aussage. Die Geschichte macht alles nur anschaulicher, als wenn man die Erkenntnis daraus so auftischen würde :roll:
Ob die Geschichten (z.B. das mit dem Heiligen Land) wahr sind, ist doch im Prinzip nicht wichtig. Was ich ganz sicher weis ist, dass der Kern, also die Grundaussage der Bibel, stimmt.
Gruß bitfire ;)

vikynator

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13

Freitag, 13. Juni 2008, 12:18

Re: Die Bibel hat nicht recht

Wenn man sich mit der Bibel befaßt, sollte sich auch mal über die Entstehungsgeschichte und deren Kontext informieren.

Durch die C14 Methode begann man die Bibel neu zu datieren. Und nun stellte sich heraus, dass das AT im babylonischen Exil verfasst wurde, so um 500 v. Chr. und somit berüht das AT auf keinerlei Tatsachen (von den 5 Bücher Moses bis zu den Chroniken der Könge).

Die Entstehung der Bibel

bitfire23

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14

Dienstag, 17. Juni 2008, 22:54

Re: Die Bibel hat nicht recht

Wichtig ist doch die Bedeutung der Geschichten und nicht ob sie wirklch mal geschehen sind oder nicht. Außerdem gibt es so viele unterschiedliche Meinungen dazu. Kann wirklich nur eine erfundene Geschichte sein. Auch wenn sich das herausstellen sollte, ich bin nicht an die Geschichten selbst gebunden sondern an die Bedeutung von ihnen. Ich glaube auch nicht wirklich an die tatsächlichen Ereignisse, wie sie in der Bibel geschildert sind. Außer an manche Dinge um Jesus...
Gruß bitfire ;)

Kryton

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15

Dienstag, 17. Juni 2008, 23:08

Re: Die Bibel hat nicht recht

Die Bibel besteht aus Legenden und Märchen. Ich denke, dass manche Geschichten einen wahren Kern haben, andere wiederum ihren Ursprung in überlieferten Legenden haben.
Aber die Botschaft der Bibel ist wirklich einzigartig. Auch wenn ich kein gläubiger Christ bin, ich bewundere die Bibel. Sie waren quasi die ersten Grundrechte. Moderne Gesetze bauen auf den 10 Geboten auf: du sollst nicht töten, nicht stehlen, etc...

Natürlich sind auch einige Gebote überholt und in der heutigen Zeit nicht mehr tragbar, aber die Grundaussage ist sehr positiv.

Auch Jesus verbreitet ein sehr positives Menschenbild, das viele Christen geprägt hat.

Fazit: Märchenhafte Geschichten mit positiver Moral (wie die Märchen der Gebrüder Grimm auch: "Und die Moral von der Geschicht" ;) )

Mfg Kryton
Wenn jedermann mit mir übereinstimmt, habe ich stets das Gefühl, dass ich unrecht habe.
Oscar Wilde

bitfire23

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16

Mittwoch, 18. Juni 2008, 00:44

Re: Die Bibel hat nicht recht

Bin ganz deiner Meinung :D
Wäre es nicht mal interessant mit Jesus zu reden, wenn er den noch leben würde? Wenn er überhaupt gelebt hat, wofür ich bin. Krasse Vorstellung ich weis :), aber wäre doch echt reizvoll mit ihm so über Gott und die Welt zu plaudern oder? Na ja, wenn Jesus auf dieser Welt wäre, weis nicht wie er reagieren würde, wenn er von all dem wüsste, was auf der Welt passiert, passiert ist und passieren wird.
Gruß bitfire ;)

Petestor

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17

Mittwoch, 18. Juni 2008, 08:13

Re: Die Bibel hat nicht recht

Also im Bezug zur „Geschichte“ enthält die Bibel sicherlich einiges was nicht der Realität entspricht. Einige Teile, Menschen sind wiederum auch durch andere geschichtliche Quellen belegbar.

Aber ich glaube, dass die Bibel auch nicht als geschichtliches Zeugnis angesehen sollte. Sondern eher, wie bereits bitfire23 und andere gesagt haben um die Bedeutung der Geschichten, um die Aussagen die da hinter stecken.
Tod ist nicht was ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt

Die_Verkuendung

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18

Donnerstag, 19. Juni 2008, 11:56

Re: Die Bibel hat nicht recht

Ich glaube ganz klar, oder besser gesagt, ich weiss nach eigenen Prüfungen, dass die Bibel bzw. Gott existiert und recht hat.
Wer sagt, die Bibel hat unrecht, glaubt auch nicht an Jesus und wiederum wenn er nicht an Jesus glaubt, auch nicht an Gott, an unseren Schöpfer, dass sollte euch allen klar sein.

Das Problem ist, dass alle, die sagen, sie glauben nicht an die Bibel, die Bibel ist ein Comicbuch, die Bibel ist nur ein Buch mit Geschichten...etc., all diese sind Personen, die noch nicht wirklich die Bibel und Gottes Willen studiert hat und somit normalerweise gar keine Aussage darüber machen dürften.
Studieren....,dazu gehört nicht, die Bibel einmal von vorne bis hinten durchzurattern, nichts zu verstehen und dann zu sagen, es stimmt nicht.
Wer die Bibel studiert, wird sein ganzes Leben dafür opfern müssen und nur nach und nach die Zusammenhänge und wirklichen Aussagen über uns und unsere Vergangenheit und Zukunft verstehen. Dort steht alles geschrieben, vom Anfang bis zum heutigen Tage und bis zum Ende.

Was eure Quellen betrifft, dass die Wissenschaft heute das Gegenteil bewiesen hat...Wer sagt euch denn, dass ihr nicht von der Wissenschaft belogen werdet? Wem glaubt ihr eher? Jemanden, der die selbige Zeit erlebt hat und dies für die Menschheit aufgeschrieben hat oder jemanden, der in der heutigen Zeit lebt, nichts vom damaligen Geschehen weiss und meint, er kann anhand von irgendwelchen "angeblichen" Funden den genauen Geschichtsablauf rekonstruieren? Haltet ihr die Menschheit wirklich für so intelligent? Ist es intelligent, dass wir unsere Erde fast vollkommen zerstört haben und immer noch weitermachen? Ist es intelligent, dass wir, obwohl wir schon etliche Male die Resultate gesehen haben, immer wieder Kriege führen und uns dafür aufrüsten? Ist es intelligent.....naja, den Rest könnt ihr euch selbst zusammenreimen.

Aber die Bibel bzw. ihre Lehre von Jesus Aussagen sagt auch, dass in der heutigen Zeit die Menschen ihre Augen öffnen werden aber nicht sehen können und dass sie hören werden, aber nicht verstehen können. Und damit hat die Bibel wieder einmal Recht. Die Menschen lesen die Bibel, aber sie versuchen nicht, sie zu verstehen. Im Gegenteil, sie suchen nur nach irgendwelchen Auslegungen und verdrehen sie so, dass sie ein gutes Argument für die Widerlegung der biblischen Aussagen haben. Dies kann jedes Kleinkind tun. Ich kann mir auch die Bibel schnappen, mir ein paar Verse raussuchen ohne die Hintergedanken und Zusammenhänge zu erfassen und dann daraus eine neue Aussage formen, die letztendlich nicht stimmt.
Und auch damit hat die Bibel wieder einmal recht, dass zu unserer heutigen Zeit viele falsche Propheten und Seher dasein werden, die die Aussagen der Bibel verfälschen und so für Unglauben sorgen oder aber die Menschheit in einen falschen Glauben lenkt (siehe heiliger Krieg, Weltuntergang 1999, Jesus war nicht Gottes Sohn, Maria ist heilig....etc. )

Dadurch, dass ihr in Wirklichkeit Satans Verführungen nacheifert (Reichtum, Macht, Begierden, Wollust...) hat Gott euch Ungläubige blind und taub gemacht. Das bedeutet, auch wenn wir hier stundenlang rumdiskutieren und ihr eindeutige Argumente für Gott und die Bibel hört, werdet ihr es nicht verstehen wollen und dagegen sprechen. Also ein sinnloses Vergnügen...

Aber auch ihr werdet in sehr kurzer Zeit die Wahrheit erkennen; nur betet dann, dass es noch nicht zu spät ist.

Nun seid ihr dran, gegenanzu wettern. Ich werde gerne auf ein paar Zeilen eingehen, auch wenn es sinnlos ist...;)

@bitfire
Wenn du an Jesus glaubst, wirst du in Kürze die Gelegenheit haben, mit ihm zu reden, denn er wird wiederkommen. Wie er reagieren würde, wenn er all dies heute sieht? So, wie es in der Offenbahrung beschrieben steht. Er wird kommen und all die Schlechtigkeit hinwegfegen. Und er wird uns vorher schon von jeher bestimmte Zeichen geben, damit wir, die wir an ihm glauben, gerettet werden und dann von ihm als König beherrscht werden.

In diesem Sinne,

Gabriel
Ihr werdet sehen, aber nicht schauen können und ihr werdet hören, aber nicht verstehen können. Luk 8:10, Mat 13:14, Jes 6:9, Joh 12:40

elperdido

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19

Donnerstag, 19. Juni 2008, 12:12

Re: Die Bibel hat nicht recht

Hallo Gabriel

Du hälst dich nicht zufällig für die Reinkarnation des Erzengels gleichen Namens ?ansonsten versuch es mit deiner fundamentalistischen , von religiösem wahn gefärbten predigt doch mal bei den Zeugen Jehovas, oder den Kreationisten , und renn mal schön weiter den falschen Götzen hinterher :roll:
Skepsis ist der erste Weg zur Erkenntnis :)
...ein nicht weit blickender Verstand ist schnell mit Glauben gefüllt...

Die_Verkuendung

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20

Donnerstag, 19. Juni 2008, 13:02

Re: Die Bibel hat nicht recht

Heyy, schon der erste Angriff, das wird lustig :D

Um dir kurz zu antworten:
schau mal hier: https://paraportal.de/ftopic13345.html
da steht alles geschrieben ;)

Mit den Zeugen Jehovas habe ich mich im Übrigen schon mal ausreichend beschäftigt; sie teilen nicht exakt den selben Glauben wie ich...aber ich habe trotzdem Respekt vor den Menschen, die den ZJ anghören, da auch sie, oder zumindest die meisten nur das Gute wollen und nach der Wahrheit suchen...

Religiöser Wahn? Naja, dem will ich dir nicht absprechen. Kommt darauf an, wie du es meinst. Ich denke, dass es heute notwendig ist, sich mehr Gott hinzugeben, da die Zeit schnell läuft. ;)

PS: für alle, die keine Lust haben, sich meine Vorstellung (o.g. Link) durchzulesen: ich habe mich Gabriel genannt, weil ich den Namen einfach schön finde. Sicherlich ist er vom Erzengel abgeleitet und natürlich sehe ich mich nicht als Reinkarnation. Wusstet ihr eigentlich, dass Jesus beispielsweise ein sehr gängiger Name hier in Spanien ist? Wie sollen sich die Leute fühlen, die Johannes genannt wurden, oder Markus? :?

Zitat

...und renn mal schön weiter den falschen Götzen hinterher

Diese Aussage finde ich nun wirklich witzig. Welche Götze ist denn für dich richtig?
Als Begriffserklärung (aus Wikipedia): Götze = Abgott
Abgott = Der Begriff Abgott oder Idol bezeichnet das Abbild eines Gottes (Götzenbild) bzw. etwas, das von Menschen vergöttert wird.

Wusstest du, dass Gott keine Abbilder hat und dass er diese laut Bibel verabscheut? Es wäre ein Widerspruch, wenn ich sage, dass ich an Gott glaube und nach deiner Aussage widerum einer oder mehreren Götzen hinterherlaufe.
Ihr werdet sehen, aber nicht schauen können und ihr werdet hören, aber nicht verstehen können. Luk 8:10, Mat 13:14, Jes 6:9, Joh 12:40

beatsteaks

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21

Donnerstag, 19. Juni 2008, 16:26

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zitat

Wer sagt, die Bibel hat unrecht, glaubt auch nicht an Jesus und wiederum wenn er nicht an Jesus glaubt, auch nicht an Gott, an unseren Schöpfer, dass sollte euch allen klar sein.


Der einzige Weg in den Himmel führt über Jesus. Nach dem Christlichen glauben zumindest. Aber ist ein Christ ein schlechter Christ, nur weil er nicht alles so hinnimmt wie es in der Bibel geschrieben steht? Ich glaube nicht. Letztendlich ist die Bibel ein von Menschenhand geschriebenes Buch. Und das alte Testament ist alles andere als historisch. Das muss selbst jeder Christ erkennen. Leider ignorieren die meisten, so wie du auch, Archäologie und Theologie.

Mein Dad hat mal gesagt "Wer anfängt die Schöpfungsgeschichte metaphorisch zu verstehn, ist nicht mehr weit davon entfernt Christus nichtmehr als den Retter zu sehn." Und dass die Schöpfungsgeschichte nicht im Judentum entstanden ist, ist belegt. Dreht man das also um kann man Christus Geschichte auch kritisieren. Warum jemanden anbeten, der selbst Märchen geglaubt hat? Allerdings sind altes und neues Testament 2 verschiedene par Stiefel.

Zitat

Studieren....,dazu gehört nicht, die Bibel einmal von vorne bis hinten durchzurattern, nichts zu verstehen und dann zu sagen, es stimmt nicht.


Lass mich raten, du hast dir die Apokryphen geschnappt, deine Bibel gelsen, verglichen, nachgedacht etc. So bildest du dir deinen Glauben und dein biblisches Wissen weiter aus, aber nicht dein Wissen um Entstehung und Ursprung der Schriften. Das wäre studieren. Schnapp dir ne Schaufel fahr nach Judäa, buddel da etwas, finde was über die Lebensverhältnisse, die Bedürfnisse, den Glauben und den Aberglauben der Menschen zu Entstehungszeiten der Bibel heraus. In die Bibel lässt sich viel hineininterpretieren, auch einiges historisches herauslesen, aber ohne Archäologische Beweise, bleibt sie ein Märchenbuch. Und studierst du Schnewittchen und die sieben Zwerge? :roll:


Die_Verkuendung

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22

Donnerstag, 19. Juni 2008, 17:43

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zitat

Der einzige Weg in den Himmel führt über Jesus. Nach dem Christlichen glauben zumindest. Aber ist ein Christ ein schlechter Christ, nur weil er nicht alles so hinnimmt wie es in der Bibel geschrieben steht?

Ja. Weil ein Christ ohne an den Glauben an Jesus Christus kein Christ sein kann. Die Bibel wurde bereits vor Jesu Geburt geschrieben und es wurde sogar von Jesus mehrere Male erwähnt, dass vor ihm von ihm prophezeit wurde. Und dies schon vom Beginn an, d. h. schon von Moses wurde Jesu Geburt verkündet. Ohne die biblischen Schriften, die die Aussagen vom Beginn der Menschheitsgeschichte an erfassen, bishin zu Jesu Geburt und darüber hinaus, hätte alles keinen Sinn. Jesus hätte nicht von Gott sprechen können, wenn die Menschen Gott bis dato nicht gekannt hätten. Die Schlüsselperson hierbei ist Moses; ohne ihn und die Darbringung der Gebote Gottes hätte es keinen Grund für Gott gegeben, Jesus auszusenden.

Zitat

Letztendlich ist die Bibel ein von Menschenhand geschriebenes Buch. Und das alte Testament ist alles andere als historisch. Das muss selbst jeder Christ erkennen. Leider ignorieren die meisten, so wie du auch, Archäologie und Theologie
.
Das ist richtig, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde. Diese waren jedoch von Gott inspiriert; d. h. ohne ihre Beziehung zu Gott hätten sie niemals all dieses Wissen haben können.
Und woher willst du wissen, dass die Bibel nicht historisch ist? Woher kannst du wissen, dass alles richtig ist, was uns Archäologen und Theologen vorgaukeln, die gerade auch noch damit Geld verdienen? Nicht, dass du mich falsch verstehst, natürlich bin ich offen für die Wissenschaft von heute. Aber soweit ich weiss, hat bis heute niemand die biblischen Aussagen wirklich widerlegen können. Thesen zählen nicht, denn diese müssen erst einmal bewiesen werden. Niemand hat widerlegen können, dass es mal eine Sintflug gab und alle Personen, die auch in dem alten Testament vorkommen gab es wirklich, bzw. konnte bisher die Existenz irgendeiner dieser Personen widerlegt werden.
Ich ignoriere überhaupt nicht die Archäologie oder Wissenschaft (Theologie lasse ich mal aussen vor), im Gegenteil, gerade auf dem archäologischem Gebiet wurden viele Entdeckungen gemacht, die eher für die Bibel als gegen sie sprechen. Aber leider gibt es dort auch viele Scharlatane, die nur an ihren eigenen Erfolg denken und auch sehr leicht Verfälschungen anstellen, nur um noch mehr Erfolg zu ernten.
Im Bezug auf die Artikel beispielsweise im Spiegel: ist es dir mal aufgefallen, dass Zeitschriften wie Bild oder der Spiegel immer Wörter erwähnen wie "er habe" "sie seien" "würde" oder "wäre"?
Klar, da wird irgendeine Aussage irgendeines profitgierigen Archäologen genommen und zitiert und damit das ganze dann noch spannender wirkt, wird noch ein bisschen stärker übertrieben oder halt mal etwas dazugefügt oder weggelassen...etc.etc.etc. und schon haben wir die Schlagzeile: Jesus wurde nicht in Bethlehem geboren sondern in New York! (so oder so ähnlich ^^)

Zitat

Mein Dad hat mal gesagt "Wer anfängt die Schöpfungsgeschichte metaphorisch zu verstehn, ist nicht mehr weit davon entfernt Christus nichtmehr als den Retter zu sehn."

Ehmmm...sorry, aber hierzu müsstest du mir erst einmal den Begriff "metaphorisch" erklären, um darauf zu antworten. Ich weiss es leider wirklich nicht, was das Wort genau bedeutet.

Zitat

Und dass die Schöpfungsgeschichte nicht im Judentum entstanden ist, ist belegt. Dreht man das also um kann man Christus Geschichte auch kritisieren. Warum jemanden anbeten, der selbst Märchen geglaubt hat? Allerdings sind altes und neues Testament 2 verschiedene par Stiefel.

Nun ja, dazu weiss ich ehrlich nicht, was ich antworten soll. Denn wenn du schon meinst, dass Jesus nur jemand war, der an Märchen geglaubt hat, warum dann noch weiter diskutieren??
Ich habe bestimmt nicht vor, jemanden, der absolut nicht an Jesus bzw. Gottes Sohn glaubt, zu bekehren. Dann sehe ich allerdings auch keinen Grund, darüber mit einem solchen zu diskutieren.
Aber richtig stellen will ich trotzdem noch:

-Dass die Schöpfungsgeschichte nicht im Judentum entstanden ist, ist natürlich belegt, so stehts ja auch in der Bibel! ...?

-Altes und neues Testament sind nicht 2 verschiedene paar Stiefel (meines Erachtens natürlich, sieh es wie du willst), denn das neue Testament ist vom alten abhängig sowie umgekehrt. Bereits im alten Testament wurde das Kommen und die Notwendigkeit Jesu mehrmals beschrieben (Jesaja, Hesekiel, Moses....) sowie sogar bis hin zur genauen Schilderung der Offenbahrung des Johannes.
Und all die Wege des alten Testament sowie die 10 Gebote und alle Aussagen über den Herr der Herrscharen wären absolut sinnlos, wenn Jesus nicht gebohren worden wäre. Dann wären wir nämlich schon längst nicht mehr da, weil Gott uns alle vernichtet hätte.

Zitat

Lass mich raten, du hast dir die Apokryphen geschnappt, deine Bibel gelsen, verglichen, nachgedacht etc. So bildest du dir deinen Glauben und dein biblisches Wissen weiter aus, aber nicht dein Wissen um Entstehung und Ursprung der Schriften. Das wäre studieren. Schnapp dir ne Schaufel fahr nach Judäa, buddel da etwas, finde was über die Lebensverhältnisse, die Bedürfnisse, den Glauben und den Aberglauben der Menschen zu Entstehungszeiten der Bibel heraus.


Sorry, dazu reicht leider meine Lebenslänge nicht aus, um Archäologie, Wissenschaft, Schriftenkunde, Hebräisch und was weiss ich nicht noch zu lernen. Ich glaube, dafür gibt es andere Menschen, die dies gerne für mich tun können. Sicherlich wäre es höchst interessant, da ich so garantiert herausfinden könnte, was wahr ist und was nicht (in Bezug der Aussagen der Archäologen und Wissenschaftler), aber wie gesagt, dazu würde meine Lebenszeit leider nicht ausreichen.
Und wieso sollte ich etwas über die damaligen Lebensverhältnisse, Bedürfnisse, Glauben und Aberglauben herausfinden? Ich denke, das ist längst klar, durch die Bibel sowie als auch durch die heutige Wissenschaft und Forschung. Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch.
Wichtig ist nicht, zu belegen, was nun an den damaligen Geschehnissen wahr ist, sondern wichtig ist, zu wissen, was Wahres an den jeweiligen Aussagen der biblischen Propheten für unsere Zukunft dran ist. (Meine Meinung ;) )

Zitat

In die Bibel lässt sich viel hineininterpretieren, auch einiges historisches herauslesen, aber ohne Archäologische Beweise, bleibt sie ein Märchenbuch. Und studierst du Schnewittchen und die sieben Zwerge?


Nein, tut mir leid. Schneewittchen und die sieben Zwerge interessieren mich nicht sonderlich :P
Nein, aber du hast vollkommen Recht; in die Bibel lässt sich leider sehr viel hineininterpretieren. Bestes Beispiel dafür ist die Kirche. Und ein Märchenbuch bleibt sie auch. Zumindest für all diejenigen, die keine wirkliche Lust haben, sich selbst damit ausgiebig zu befassen und selbst zu schauen, was wirklich Wahres daran ist. Wie gesagt; die, die sehen, werden nicht schauen können und die, die hören, werden nicht verstehen können.

Naja, ich glaube, ich habe hier meine Meinung gesagt und jeder kann sich dazu sein eigenes Bild machen.

Viele Grüsse,
Der Verkünder
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beatsteaks

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23

Donnerstag, 19. Juni 2008, 18:32

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zitat

Die Bibel wurde bereits vor Jesu Geburt geschrieben und es wurde sogar von Jesus mehrere Male erwähnt, dass vor ihm von ihm prophezeit wurde.


Soweit ich weis wurde nur die Ankunft des Mesias prophezeit. Wenn es theologisch absolut sicher wäre, dass das Jesus war, gäbe es keine Juden mehr. ;)

Zitat

Thesen zählen nicht, denn diese müssen erst einmal bewiesen werden. Niemand hat widerlegen können, dass es mal eine Sintflug gab


Es gibt keine Anzeichen für eine globale Sinflut, und das ist hier die These. Die muss bewiesen werden, nicht anders herum.

Außerdem wird man kein Wissenschaftler um Geld zu verdienen. Pseudowissenschaftler wie Däniken tun das, aber ich denke den meisten Wissenschatlern geht es darum die Wahrheit herauszufinden. Allerdings hast du recht, es gibt auch Fragen, die selbst die Wissenschaft noch nicht beantworten kann. Löcher in der Geschichte. Ich wäre sehr glücklich, wenn es damals ein Mose seine Schafe gehütet hätte, aber sorecht daran glauben will ich noch nicht. Es fehlt einfach noch der Beweis, für eine als Märchen verpöhnte biblische Geschichte, dann bin ich der frömmste Christ der Welt. :)


Zitat

Klar, da wird irgendeine Aussage irgendeines profitgierigen Archäologen genommen und zitiert und damit das ganze dann noch spannender wirkt, wird noch ein bisschen stärker übertrieben oder halt mal etwas dazugefügt oder weggelassen...etc.etc.etc. und schon haben wir die Schlagzeile: Jesus wurde nicht in Bethlehem geboren sondern in New York! (so oder so ähnlich ^^)


Wohl wahr, auf der anderen Seite gibt es aber auch solche Witzbolde. Jesustücher, Stücke des Kreuzes, Jesu Grab etc.

Zitat

Ehmmm...sorry, aber hierzu müsstest du mir erst einmal den Begriff "metaphorisch" erklären, um darauf zu antworten. Ich weiss es leider wirklich nicht, was das Wort genau bedeutet.


Was eine Metapher ist, weist du aber? Es ist sagen wir, ein Gleichnis. Das ist zwar nicht die genaue bedeutung, aber es kommt auf das gleiche raus. :)

Zitat

Nun ja, dazu weiss ich ehrlich nicht, was ich antworten soll. Denn wenn du schon meinst, dass Jesus nur jemand war, der an Märchen geglaubt hat, warum dann noch weiter diskutieren??
Ich habe bestimmt nicht vor, jemanden, der absolut nicht an Jesus bzw. Gottes Sohn glaubt, zu bekehren. Dann sehe ich allerdings auch keinen Grund, darüber mit einem solchen zu diskutieren.


Das war eine rethorische Frage. Ich weis atm nicht ob ich daran glauben kann, weil vieles für mich dafür, aber auch einiges dagegen spricht. Ich kann nur sagen, dass ich atm Jesus Christus, als den einzigen Weg in den Himmel ansehe. Er ist am Kreuz für unsere Sünden
gestorben. Aber bei mir läuft es gerade nicht sorichtig gut, und bevor ich voreilige Schlüsse ziehe, nur weils mir grad schlecht geht, warte ich lieber auf bessere Zeiten, wenn ich wieder nen klaren Kopf habe.

Zitat

-Dass die Schöpfungsgeschichte nicht im Judentum entstanden ist, ist natürlich belegt, so stehts ja auch in der Bibel! ...?


https://paraportal.de/viewtopic.php?f…w=unread#unread

Hier habe ich das schonmal angeschnitten. Wie gesagt, die Bibel belegt sich nicht durch die Bibel, da braucht es mehr Quellen.

Zitat

Und ein Märchenbuch bleibt sie auch. Zumindest für all diejenigen, die keine wirkliche Lust haben, sich selbst damit ausgiebig zu befassen und selbst zu schauen, was wirklich Wahres daran ist. Wie gesagt; die, die sehen, werden nicht schauen können und die, die hören, werden nicht verstehen können.



Ja, sorichtig Lust auf die Bibel hatte ich nie. Einige Bücher habe ich gelesen, aber ganz durchgekommen bin ich nie. Deshalb will und kann ich mich um den genauen Inhalt der Bibel mit dir nicht streiten. Wichtig in meinem Leben sind mir einige Stellen allerdings wirklich. Somanche Sprüche und Bibelstellen helfen enorm weiter im Leben. :D

mfg Beat


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24

Freitag, 20. Juni 2008, 01:06

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zitat

Ja, sorichtig Lust auf die Bibel hatte ich nie. Einige Bücher habe ich gelesen, aber ganz durchgekommen bin ich nie. Deshalb will und kann ich mich um den genauen Inhalt der Bibel mit dir nicht streiten. Wichtig in meinem Leben sind mir einige Stellen allerdings wirklich. Somanche Sprüche und Bibelstellen helfen enorm weiter im Leben.


Naja, das ist ja immerhin schon etwas. Und ich muss dir gestehen, dass ich selber noch nie in der Bibel durchgekommen bin. Aber das ist das, was die meisten nicht verstehen. Man kann die Bibel nicht mal eben durchlesen. Sie muss halt studiert werden. Jeder einzelne Text hat eine wichtige Bedeutung, die erst durch das Erforschen der Fussnoten und dessen Bibeltexte wiederum erneut durch das Erforschen der Fussnoten..etc.etc. erkannt werden kann.
Deshalb sage ich ja; die ganze Bibel lesen und verstehen ist eine Aufgabe des Lebens. Niemand hier oder woanders kann mir erzählen, dass er die Bibel vollständig gelesen (mit Fussnoten) und sie auch vollständig verstanden hat. Wenn dies der Fall wäre, wüsste derjenige den gesamten Ablauf des Lebens...

Nun gut, ich respektiere deine Meinung. Unsicherheit und Zweifel sind keine Sünden; Gott hält sogar dazu an, ihn zu prüfen und die Bibel genau auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Nur habe ich es bisher seit vielen Jahren versucht und konnte bisher keinen Gegenbeweis finden. Im Gegenteil, ich habe eine Menge gelernt und neues erfahren, was mir ungeheuer im Leben weitergeholfen hat. Dies und die Tatsache, dass bisher niemand anderes mich zum Gegenteil überzeugen konnte, hat mir den wirklichen Glauben oder meines Erachtens sogar das Wissen vermittelt, dass doch alles wahr ist, was in der Bibel steht.

Glaube mir, ich habe mich in meinem Leben schon mit ganz anderen Sachen beschäftigt. Von Astrologie, Kartenlesen, Handlesen, Pendeln über Kabbalah, Buddhismus, Koran, ja sogar bis hin zum Satanskult (ich war mal vor langer langer Zeit Grufti) hat es mich doch immer wieder zurück zu den Fragen gedrängt: Gibt es einen Gott? Wenn ja, warum passiert soviel schlechtes auf der Welt? Warum lässt er es zu? Warum lesen soviele die Bibel und glauben daran?
Nach all meinen Schicksalsschlägen müsste ich eigentlich das Gegenteil glauben. Aber ich habe die Wahrheit durch die Bibel gefunden und weiss, dass all dies sein muss und nicht von Gott stammt. Weil ich immer, wenn ich der Meinung war, einen Gegenbeweis oder Widerspruch gefunden zu haben, letztendlich dann doch die Antwort darauf bekam und sie einfach nur logisch war, habe ich es irgendwann einfach aufgegeben, daran zu zweifeln.

Heute glaube ich es fest: Die Bibel ist von Gott inspiriert, in ihr stehen alle Geheimnisse des Lebens und Aufschluss über unsere Zukunft. Und alles was darin steht ist eindeutig wahr und für mich die einzige Wahrheit! Auch wenn ich selbst noch nicht alles verstehe und mir vieles noch unklar ist.

Aber dies muss jeder für sich selber prüfen und dann entscheiden. Dumm finde ich es nur, dass einige, die überhaupt keine Peilung davon haben, dann sagen, es sei alles Müll oder ein Märchen. Aber was solls, es muss auch Dumme auf der Welt geben.... :D
(war jetzt nicht auf dich gemünzt ;) )
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25

Montag, 23. Juni 2008, 21:43

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zuerst möchte ich anmerken, dass ich oft in der Bibel lese. Um ehrlich zu sein ist es sogar eines meiner beiden Lieblingsbücher. Allerdings bin ich kein bißchen religiös (zu mindestens nicht im christlichen, islamischen, buddisthischen, hinduistischen, atheistischen oder sonstigen Sinne).

Das Problem, dass ich mit der Bibel habe, bezieht sich auf die häufigen und heftigen "Widersprüche" innerhalb dieses Buch der Bücher. Der "Widerspruch" der mir am meisten zu schaffen macht, möchte ich nun hier ansprechen. Vielleicht findet sich ja jemand der mir eine neue Perspektive zu diesem Problem verschafft.

Mir geht es um das Gleichnis "Heilung eines besessenen Geraseners"

Zitat

Und sie kamen jenseits des Meers in die Gegend der Gadarener. Und als er aus dem Schiff trat, lief ihm alsbald entgegen aus den Gräbern ein besessener Mensch mit einem unsaubern Geist, der seine Wohnung in den Gräbern hatte; und niemand konnte ihn binden, auch nicht mit Ketten. Denn er war oft mit Fesseln und Ketten gebunden gewesen, und hatte die Ketten abgerissen und die Fesseln zerrieben; und niemand konnte ihn zähmen. Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich mit Steinen. Da er aber Jesum sah von ferne, lief er zu und fiel vor ihm nieder, schrie laut und sprach: Was habe ich mit dir zu tun, o Jesu, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht quälest!
und sprach: Halt, was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zu verderben. Ich weiß wer du bist: der Heilige Gottes. Denn er sprach zu ihm: Fahre aus, du unsauberer Geist, von dem Menschen! Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er antwortete und sprach: Legion heiße ich; denn wir sind unser viele. Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend triebe. Und es war daselbst an den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide.

Und die Teufel baten ihn alle und sprachen: Laß uns in die Säue fahren! Und alsbald erlaubte es ihnen Jesus. Da fuhren die unsauberen Geister aus und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhang ins Meer (ihrer waren aber bei zweitausend) und ersoffen im Meer. Und die Sauhirten flohen und verkündigten das in der Stadt und auf dem Lande. Und sie gingen hinaus, zu sehen, was da geschehen war, und kamen zu Jesu und sahen den, der von den Teufeln besessen war, daß er saß und war bekleidet und vernünftig, und fürchteten sich. Und die es gesehen hatten, sagten ihnen, was dem Besessenen widerfahren war, und von den Säuen. Und sie fingen an und baten ihn, daß er aus ihrer Gegend zöge. Und da er in das Schiff trat, bat ihn der Besessene, daß er möchte bei ihm sein. Aber Jesus ließ es nicht zu, sondern sprach zu ihm: Gehe hin in dein Haus und zu den Deinen und verkündige ihnen, wie große Wohltat dir der HERR getan und sich deiner erbarmt hat. Und er ging hin und fing an, auszurufen in den zehn Städten, wie große Wohltat ihm Jesus getan hatte; und jedermann verwunderte sich.


Die Kurzfassung:

Jesus trifft Besessenen, Jesus treibt die Dämonen aus und (jetzt kommts) lässt die Dämonen eine 2000!!!!!!-köpfige Sau-Herde fahren.

Ich hab kein Problem damit, dass es vielleicht Menschen gibt die von Dämonen besessen sind. Ich habe auch kein Problem damit, dass Gottes eingeborener Sohn die Macht hat, solche Dämonen nur durch seinen Willen auszutreiben.

Ich wäre aber hocherfreut, wenn mir jemand erklären könnte (und das in einem christlichen Rahmen) was eine 2000-köpfige weibliche SCHWEINE-Herde da zu suchen hatte? Ich denke ich muss nicht näher darauf eingehen, was mein Problem ist oder?

Die einzigen Erklärungen die ich bis jetzt dazu gehört habe, waren leider nicht geeignet den Status der Bibel als Buch "Gottes" zu erhalten.

Ich habe meinen Post in diesem Thread veröffentlicht da ich der Meinung bin, dass man anhand dieses Gleichnisses den Wahrheitsgehalt der Bibel gut veranschaulichen kann!
Zwischen Geburt und Tod liegt das Verlangen,
das Verlangen nach Leben, nach Liebe, nach allem Guten.
Und das ist die Quelle allen Leidens.

Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten.

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Dienstag, 24. Juni 2008, 00:05

Re: Die Bibel hat nicht recht

2000 Säue für das geistige Wohl eines Menschen.
Die Säue sterben, während das Leben dieses Besessenen nicht
auf dem Spiel stand... (Vielleicht stand ja ein größeres Fest bevor
in dem Zeitraum und somit war in einem für Nahrung gesorgt :P )
Schweine und so gelten ja als dreckige Tiere, ähnlich wie die Gedanken
des Besessenen vermutlich. Wenn dieser Besessene jetzt mit dieser
geistigen Nahrung andere, dadurch beeinflussbare, gespeist hätte, wären
früher oder später immer mehr solcher Besessenen unterwegs gewesen, vielleicht
bis zu Extremfällen. Außerdem ist ja so ein Friedhof, wo der hauste, ein Ort an dem
Menschen, je nach Situation, leichter beeinflussbar scheinen.
Wohl auch metaphorisch zu betrachten das Ganze.

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27

Dienstag, 24. Juni 2008, 01:16

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zunächst einmal hier nochmals der Text aus einer anderen Bibel (ich schätze, du hattest eine katholische Bibel zur Hand):

Quellcode

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Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener. Und als er aus dem Schiff gestiegen war, begegnete ihm alsbald aus den Grüften ein Mensch mit einem unreinen Geiste, der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte keiner ihn binden, da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen, und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen. Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. 

Als er aber Jesum von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen. 

Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. Und er bat ihn sehr, dass er sie nicht aus der Gegend fortschicken möchte. 

Es war aber daselbst an dem Berge eine große Herde Schweine, welche weidete. Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, dass wir in sie fahren. Und Jesus erlaubte es ihnen [alsbald]. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, (bei zweitausend) und sie ertranken in dem See. (Markus 5:1-13 UELB) 


In diesem Text finden wir einen Mann, der von einer „Legion“ Dämonen besessen ist. Eine Legion der römischen Armee bestand aus etwa 6000 Soldaten. Diese Dämonen baten darum, nicht gequält und in die Unterwelt geschickt zu werden. Jesus gestattete ihnen, in 2000 Schweine zu fahren, die sich dann ins Wasser stürzten und ertranken.

Quelle: http://deutsch.apocalypse2008-2015.com/g…el3.html#Legion

Leider weiss ich doch nicht so genau, was dein Problem an dieser Bibelstelle ist. Aber ich denke mir einfach mal, dass es um die armen Schweine (oder Säue) geht, die wegen dieses einen Mannes, der besessen war, sterben mussten.
Dazu muss ich folgendes erläutern:
Laut Gott steht der Mensch über den Tieren. Der Mensch soll sich die Tiere zu Untertanen machen. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Mensch das Recht hat, sie zu quälen oder schlecht zu behandeln. Es sind Lebewesen, die genauso wie wir Schmerzen und Leid empfinden. Das heisst, wir sollen die Tiere zwar für unsere Zwecke nutzen (beispielsweise Hirtenhunde, Blindenhunde, Ackergäule, Esel...etc. ), wir können sie sogar töten und essen, sollen aber mit ihnen auch liebevoll umgehen und sie jeweils ihrer Art angemessen behandeln.

Trotz alledem hat der Mensch einen höheren Stellenwert für Gott als die Tiere. Den der Mensch alleine wurde aus Gottes Ebenbild geschaffen und der Mensch alleine soll nach der Erweckung der Toten ins Himmelsreich auferstehen und dort als Gottes Engel das Universum führen. Die Tiere jedoch wurden nur geschaffen um dem Menschen auf Erden Hilfe zu leisten.
Der Beweis dafür ist, dass Tiere noch so viel lernen können, aber trotzdem niemals die Intelligenz eines Menschen erreichen können. Genauso wenig haben sie ein Bewusstsein wie wir und damit die Entscheidungskraft zwischen Gut und Böse.

Dämonen sind von Gott gefallene Engel. Das heisst, sie waren einmal gute Wesen. Nachdem der Engel Luzifer im Himmel gegen Gott rebellierte, zog er auch immer mehr Engel mit seiner hinterlistigen Art auf seine Seite. Er sagte ihnen, dass Gott sie in ihrer Entfaltung nur einengt und sie auch sehr gut ohne Gott leben könnten. Nachdem Satan (Luzifer wurde nach seinem Aufstand in Satan umbenannt) durch den Beweis, den er liefern sollte, das Recht bekam, auf der Erde zu herrschen, sandte er auch "seine" von ihm überzeugten Engel auf die Erde. Diese waren jedoch sehr schlecht, vermischten sich mit den Menschen und sorgten dafür, dass bald nur noch sehr sehr böse und schlechte Menschen auf der Erde waren. Nachdem die Schlechtigkeit auf der Erde durch die Dämonen überhand nahm, vernichtete Gott die Menschen sowie auch die Engel letztendlich allesamt mit der Sintflut. Die Engel jedoch (oder auch Dämonen), schickte er in die Hölle oder Unterwelt, wo sie fortan bis hin zum jüngsten Gericht unter höllischen Qualen leiden müssen.
Leider gesellten sich danach wieder Engel zu Satan, die auch zu Dämonen wurden. Das Recht, auf Erden mit den Menschen zu leben haben sie jedoch nicht mehr. Die einzige Möglichkeit, die sie haben, um auf der Erde zu handeln, ist in besonders debilen Menschen, oder Tieren, die es zulassen, zu fahren und sie zu beeinflussen.

Im oben genannten Falle der Legion hatte Jesus, der mit ausserordentlicher Liebe und Güte sowie sehr starkem Mitleid geprägt war, Mitleid mit diesen Dämonen.
Hätte er sie jedoch einfach nur ausfahren lassen, ohne sie zu töten, hätten sie sogleich 6000 Menschen befallen, was weitaus schlimmer und gravierender gewesen wäre.
Damit, dass sie Gott beschwörten und Jesus als Sohn Gottes, den Höchsten anerkannten, bereuten sie ihre Taten und unterwarfen sich ihm sogar, indem sie ihn baten, dass er sie nicht in der Hölle quälen würde.
Da die Schweine, die aufgrund ihres Wahnes durch die Besessenheit und aufgrund ihrer niedrigen Intelligenz sowieso nicht wussten, was ihnen geschah, fanden sie einen schnellen, relativ quallosen Tod, indem sie sich von dem Hang stürzten. Damit waren die Dämonen vernichtet, aber auch von ihren endlosen Qualen befreit. Dies war die beste Lösung, die Jesus für alle fand.

Zu guter Letzt möchte ich auch nochmals erwähnen, dass Gott keinesfalls nur liebevoll ist. Dies mal im Gegensatz zu vielen, die immer sagen "haha, von wegen der liebe Gott, warum macht er dann nichts gegen die Schlechtigkeit!"
Gott ist unser Herrscher und Schöpfer, ein liebevoller, führsorglicher und barmherziger Vater, aber er kann auch anders. Nehmen wir mal das Beispiel eines liebevollen Vaters. Er kann noch so ein guter Vater sein; wenn ihm sein Kind jedoch nur betrügt und belügt, ihn verletzt, verspottet und sogar ihm den Rücken zudreht und sagt: ich habe keinen Vater! Ist es nicht normal, dass dem Vater irgendwann der Kragen platzt und er sich nicht mehr um sein Kind kümmert?
Die Schlechtigkeit, die heute auf der Erde herrscht, kommt nicht von Gott, sondern von Satan, der über uns herrscht. Dass er überhaupt die Möglichkeit hat, über uns zu herrschen, haben wir alleine uns selbst zu verantworten. Wir selbst lassen es täglich zu, dass Satan uns beeinflusst. Dadurch, dass die meisten heute sagen, sie glauben nicht an Gott, ist Gott auch wirklich nicht für uns da. Warum sollte er sich um jemandem kümmern, der ihn für nicht existent hält oder ihn nur verspottet?
Und trotz alledem ist Gott barmherzig. Er hätte uns schon vor langer Zeit komplett vernichten können. Aber weil er uns eigentlich liebt, will er dies nicht. Sondern er lässt eine Zeit der Prüfung für uns, damit jeder Mensch sich entscheiden kann, ob er lieber Satan angehört oder zu Gott zurückkehrt. Diese Zeit der Prüfung kommt uns zwar unendlich lange vor, für Gott und für unser Leben nach der Prüfung kann es aber auch nur eine Sekunde sein.
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Dienstag, 24. Juni 2008, 11:12

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zitat von »"Die_Verkuendung"«


Trotz alledem hat der Mensch einen höheren Stellenwert für Gott als die Tiere. Den der Mensch alleine wurde aus Gottes Ebenbild geschaffen und der Mensch alleine soll nach der Erweckung der Toten ins Himmelsreich auferstehen und dort als Gottes Engel das Universum führen. Die Tiere jedoch wurden nur geschaffen um dem Menschen auf Erden Hilfe zu leisten.
Der Beweis dafür ist, dass Tiere noch so viel lernen können, aber trotzdem niemals die Intelligenz eines Menschen erreichen können. Genauso wenig haben sie ein Bewusstsein wie wir und damit die Entscheidungskraft zwischen Gut und Böse.

Ach, viele Tiere haben ein ausgeprägtes Sozialwesen, haben eien Sinn für Gerechtigkeit und wenn man die Zerstörungswut (Kriege, Ausbeutung anderer Menschen, Zerstörung von Lebensräumen...) von Menschen ansieht, deren grenzenlosen Egoismus, dann würde ich sagen, dass die Menschen auch nicht wirklich gut zwischen "Gut" und "Böse" unterscheiden können.
Was ist eigentlich mit Babys? Die haben auch noch kein Ich-Bewusstsein (im gegensatz zu manchen Tieren), sind die deswegen auch niedrigere Wesen? Was ist mit Menschen die an einer geistigen Behinderung leiden? Die können vielleicht auch nicht die Intelligenz von gesunden Menschen erreichen. Sind sie deswegen niedrigere Wesen?
Der Flügelschlag eines Schmetterlings über der Karibik kann einen Wirbelsturm in China auslösen.
Tötet alle Schmetterlinge!

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29

Dienstag, 24. Juni 2008, 12:10

Re: Die Bibel hat nicht recht

Zitat

Laut Gott steht der Mensch über den Tieren. Der Mensch soll sich die Tiere zu Untertanen machen. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Mensch das Recht hat, sie zu quälen oder schlecht zu behandeln.


Der Mansch hat von Gott die Aufgabe erhalten, die Erde und die Natur zu bewahren. Nirgends steht geschrieben sie seien Untertanen. Trotzdem sind die Menschen höher gestellt. Die "Krone der Schöfung" eben. Dieser Punkt, ist für mich der Schlimmste. Wohl der Ausschlaggebende Punkt, für mich, das Christentum zu kritisieren. Das ist purer egoismus.

EDIT: Mir ist gerade aufgefallen, dass du sämtliche Glaubensinhalte ein wenig... verschwurbelst. Engel... Universum... Blabla. Nenn mir bitte eine Bibelstelle, wo das so steht. Ich sags nochmal. Verlass dich nicht auf diesen Apokalypse scheiss. LIES DIE BIBEL SELBST! (offenbarung)


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30

Dienstag, 24. Juni 2008, 12:36

Re: Die Bibel hat nicht recht

Die Kreuzzüge wären auch so sinnlos gewesen.
Ich bin eh kein Freund von Gott und der Bibel.
Ich denke mir meinen Teil,
dass die Bibel einfach mal so geschrieben wurde,
wie jedes andere Buch auch.
Das glauben auch viele und gut ist.
Ich könnte genau so eine Bibel schreiben und den Gläubigen sagen:
Das wurde im alten Rom (etc.) gefunden! Das stimmt alles!
Und die würdens mir glauben... ;)
Die Menschen sind einfach zu leichtgläubig.
Ich hasse Lügen, die so schlecht sind, dass meine Intelligenz in Frage gestellt wird.

Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren, aber ich sehe du bist unbewaffnet.

Hits heute: 516 | Hits gestern: 10 972 | Hits Tagesrekord: 22 549 | Hits gesamt: 1 459 539 | Gezählt seit: 3. August 2010, 21:58
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