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Weiter keine Spur des im Fluss Po verschollenen Steirers
Nach wie vor keine Spur vom 26-jährigen Steirer Erwin P., der am Montagnachmittag in der Nähe der norditalienischen Stadt Rovigo bei einem Angelausflug in den Fluss Po gestürzt ist. Seither gilt der junge Mann als vermisst.
Tauchermannschaften aus Mestre haben auch am Donnerstag die Suchaktion fortgesetzt. "Angesichts der starken Strömungen schließen wir nicht aus, dass die Leiche bereits ins Meer gelangt ist", berichtete ein Polizeisprecher der APA. Die Mündung des Flusses Po liegt 20 Kilometer von jenem Punkt entfernt, in dem der Steirer ins Wasser gestürzt ist. Die Taucher wollen die Suchaktion bis Ende dieser Woche fortsetzen. Die Familienangehörigen des Vermissten warten vor Ort auf Nachrichten. Unterstützt wurden sie von der österreichischen Konsulin in Mailand, Theresa Indjein Untersteiner.
Vermisst. Der 26-jährige Erwin P. ist am Montagnachmittag beim Fischen in den italienischen Fluss Po gestürzt und gilt seit diesem Zeitpunkt als vermisst. Der passionierte Fischer und sein gleichaltriger Freund Andreas K., beide aus Mettersdorf am Saßbach (Bezirk Bad Radkersburg), erfüllten sich mit einem Italienurlaub im Wels-Camp am Po einen Traum – nichts ahnend, dass sich dieser zum Alptraum entwickeln würde.
Tragisches Unglück. Die beiden Freunde mieteten sich in Portoviro in der norditalienischen Region Veneto ein Boot, um Welse zu angeln. Sie waren gegen 18.00 Uhr gerade dabei eine so genannte Welsmontage aufzubauen, als das tragische Unglück passierte. Erwin P. fuhr mit dem Motorboot rund 20 Meter auf den Po hinaus, um die Montage anzubringen. Andreas K. blieb am Ufer zurück und dokumentierte die spannenden Aufbauarbeiten mit seiner Kamera für das Urlaubsalbum – nicht wissend, dass dies wahrscheinlich die letzten Fotos sein werden, die er von seinem besten Freund schießen würde.
Bereits am Rückweg. Erwin P. war mit den Aufbauarbeiten fertig und war mit dem Motorboot bereits am Rückweg zum Ufer. Anreas K. war gerade mit Vorbereitungen am Ufer beschäftig, als ihm plötzlich auffiel, dass das Boot leer den Po entlang fuhr – von seinem Freund fehlte jeder Spur. Bei genauerem Hinsehen konnte er erkennen, dass Erwin P. verzweifelt versuchte das Boot schwimmend einzuholen. Ohne Erfolg.
Rettungsversuch gescheitert. Andreas K. reagierte schnell. Er lief seinem besten Freund rund 50 Meter flussabwärts hinterher. Hatte die ganze Zeit Blickkontakt zu ihm. Dann fasste Andreas K. einen Entschluss: "Ich muss das Boot erreichen, nur so kann ich ihm helfen." In voller Fischermontur sprang Andreas K. in den 14 Grad kalten Po. Schnell erkannte er, dass sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt war. Zu kalt war das Wasser, zu schwer seine mit Wasser gefüllten Gummistiefel, die ihn nach unten zogen. "Die Strömung war so stark, dass ich mich fast nicht über Wasser halten konnte. Ich dachte wirklich, ich muss ertrinken." Dem 26-Jährigen gelang es dann aber doch, sich ans Ufer zu retten.
Einsatzkräfte alamiert. Völlig erschöpft hielt er vom Ufer aus Ausschau nach seinem Kumpel. Er war nicht mehr zu sehen. Verzweifelt rief er einen Freund in Radkersburg an, der von dort die italienischen Einsatzkräfte alarmierte.
Große Suchaktion. Rund 20 Minuten später waren die Einsatzkräfte am Unglücksort angekommen. Sie begannen, Angaben von Andreas K. zufolge, den Po flussaufwärts (!) mit Rettungsbooten abzusuchen. Der unter Schock stehende Andreas K. musste völlig durchnässt und am Ende seiner Kräfte rund drei Stunden am Unglücksort ausharren, bis die Rettungskräfte sich um ihn kümmerten. "Das erste, was sie taten, war es, mir meine Papiere abzunehmen". Andreas K. mutmaßt, dass die Einsatzkräfte ihn anfänglich verdächtigten, seinem besten Freund etwas angetan zu haben. Erst im Anschluss wurde er medizinisch betreut.
Motorboot gefunden. Der Leiter des Welscamps fand in den Nachtstunden das Motorboot. Es drehte einige Kilometer vom Unglücksort entfernt Kreise. Von Erwin P. fehlt bislang jede Spur. Auch die am Dienstagvormittag fortgesetzte Suchaktion blieb ohne Erfolg. Eine Tauchermannschaft aus Mestre suchte laut der örtlichen Polizei nach dem Vermissten.
Riesenwunder. Die Familie von Erwin P., seine Lebensgefährtin und Freunde kamen bereits am Tag nach dem Unglück in Portoviro an. Andreas K. hat seine Dokumente von den italienischen Behörden wieder zurückbekommen. Mittlerweile ist er bereits in der Steiermark angekommen. "Ich weiß, dass E. zu 99 Prozent nicht mehr am Leben ist. Trotzdem hoffe ich noch immer auf ein Riesenwunder."
Zitat von »"nonsense"«
In "Faszination Erde" habe ich etwas anderes erwartet.
Zitat von »"nonsense"«
habe ich absolut kein Verständnis für den Threadersteller
Zitat von »"nonsense"«
und ebensowenig für solche zweifelhaften Beschäftigungen.
Zitat von »"AntaresX"«
Der TE möge es bitte nicht falsch verstehen, ich finde die Bilder all dieser riesigen Fische wirklich beeindruckend, ebenso wie die Mühe, die sich mit dem Thread an sich gegeben wurde.
Troztdem ist es beschämend, wenn man die dümlich grinsenden Leute auf den Bildern sieht, wie sie ein wunderschönes und wahrscheinlich auch sehr altes Tier tot vor sich halten, nur um sich selbst und der Welt zu beweisen, was für tolle Hechte sie sind
Zitat von »"The Crawling Eye"«
Natürlich verstehe ich es nicht falsch, ich seh es genauso wie du.
Solchen dümmlich grinsenden Leuten haben wir es zu verdanken, dass so manche Riesenfische von der Bildfläche verschwunden oder gar am aussterben sind.
Die Bilder habe ich natürlich nur wegen dieser wunderschönen Tiere geuploadet, und nicht um deren Mörder Tribut zu zollen.
Ich muss noch dazu sagen, das nicht alle Fänge die hier zu sehen sind tote Tiere sind. Einige von denen wurden z.B. anschließend wieder freigelassen wie der "Menschefresserwels" Bagarius Bagarius oder "wenigstens" in einem Aquarium ausgestellt.
Zitat von »"nonsense"«
Trotz der erstaunlichen Ausmaße der vorgestellten Exeplare habe ich absolut kein Verständnis für den Threadersteller und ebensowenig für solche zweifelhaften Beschäftigungen.
Zitat von »"nonsense"«
Dass mir hier von bisher jedem (der auf meinen Beitrag geantwortet hat) mehr oder minder Dinge in den Mund gelegt wurden, die schlicht und ergreifend an dem, was ich wirklich verfasst habe vorbeigingen, finde außerdem nicht wirklich ok.
Zitat von »"nonsense"«
Diese "Trophäenbilder" sind eine abartig groteske zur Schaustellung menschlicher Grausamkeit. Trotz der erstaunlichen Ausmaße der vorgestellten Exeplare habe ich absolut kein Verständnis für den Threadersteller und ebensowenig für solche zweifelhaften Beschäftigungen. In "Faszination Erde" habe ich etwas anderes erwartet.
Zitat von »"nonsense"«
Weder mit "zweifelhafter Beschäftigung" noch mit "Grausamkeit der Menschen" war der Verfasser direkt angesprochen/gemeint (genauer lesen). Was ich kritisch sehe ist die (ich wiederhole mich abermals) verherrlichte Gewaltdarstellung durch das einfügen solcher Bilderfluten ohne wirklichen Kontrast.
Zitat von »"nonsense"«
und nein, ich habe niemanden beleidigt o.Ä. ... wer das empfindet, hat selbst Schuld