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Gammaray

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Dienstag, 18. November 2008, 15:25

Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Es liegt leider nicht im interesse der Industriebosse ein Patent zur freien Energie auf den Markt
zu bringen. Aus diesen Grund werden Erfindungen in diese Richtung aufgekauft und der Öffentlichkeit verschwiegen.
Also Leute, wenn ihr irgendetwas erfindet was für die Allgemeinheit nützlich ist dann geht zuerst damit an die Öffentlichkeit. Wenn jemand behaubtet das es soetwas, (deine Erfindung)
schon giebt dann frage ihn warum es dann noch nicht auf dem Markt ist?!
Würdest Du dich für ein paar Millionen Dollar bestechen lassen damit deine Erfindung nicht auf den Markt kommt?
www.zeptep.com/Chris_Storm_-_Wir ... hrheit.pdf
"Zu den Steinen hat einer gesagt: Seid menschlich.
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Dienstag, 18. November 2008, 15:52

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Ich bin jetzt nicht sicher, aber bei bestimmten Patenten (gut bei manchen so weit ich weiß nicht) gibt es ja die Voraussetzung, dass es überhaupt technisch möglich sein muss. Wenn es so ist, kann man ja schlecht so etwas patentieren.
Aber nehmen wir mal zum Spaß an, dass das funktionieren würde, also dass es so etwas wie Freie Energie geben würde und man diese abzapfen könnte. Was würde passieren wenn man das einfach veröffentlicht, also etwas was sogar funktioniert. Könnte dann eine andere Firma nachträglich ein Patent anmelden?
Ich glaub auch nicht, dass die Energiewirtschaft zusammenbrechen würde, da ja die Energie immer noch in Strom oder ähnliches umgewandelt werden müsste und die Geräte auch gebaut werden müssten und der Strom immer noch verteilt werden müsste...
Einige Zweige würden vergehen, dafür viele neue Zweige entstehen, aber das hat man ja öfters gehabt z.B. durch die Erfindung des Computers oder die Nutzung von Erdöl. Jetzt vielleicht auch nur die Nanotechnologie....
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Dienstag, 18. November 2008, 16:43

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Gammaray"«

Es liegt leider nicht im interesse der Industriebosse ein Patent zur freien Energie auf den Markt
zu bringen. Aus diesen Grund werden Erfindungen in diese Richtung aufgekauft und der Öffentlichkeit verschwiegen.


rein hypothetisch in eine solche richtung zu denken sehe ich ja noch ein, aber zu behaupten sowas würde aufgekauft werden und verschwiegen, dann erzählst du blödsinn und treibst es zu weit.
wenn es wirklich soetwas gebe, dann hätte man dies auch genutzt. glaubst du wissenschaftler sitzen den ganzen tag im labor und bekommen dann das stopschild gezeigt und sind so dumm sich das verbieten zu lassen? das sind keine dummen leute, ich hab genug mit ihnen zu tun.

... son ***** ******** gelaber wieder...
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Gammaray

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Mittwoch, 19. November 2008, 10:43

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Für die "Ölbosse", Stromkonzerne, ...usw währe freie Energie ein finanzielles desaster.
Es stehen Milliarden für Energie- und Mineralölkonzerne auf dem Spiel, Milliarden, auf die man ungern verzichten will. Außerdem bedeutet eine kostenlose Energie für alle weniger Ausgaben und damit effektiv weniger Arbeitszeit, um seinen Lebensstandard zu halten. Die Menschen hätten somit mehr Zeit für andere Dinge zur Verfügung. Somit stellt die Kontrolle über die Energie eine Kontrolle der Menschheit dar, die die Konzerne und Regierungen mit aller Gewalt aufrecht erhalten wollen. Beispiel
Mitte der 80er Jahre fanden größere Tests an der Stanford University statt, bei denen ein Professor Robert Kincheloe bestätigte, dass Bruce DePalma`s Erfindung, eine "N-Maschine" freie Energie „aus einer zuvor unbekannten und unerklärlichen Quelle“ bezieht.
Was in den darauf folgenden Jahren passierte, Bruce DePalma war im festen Glauben, eine Welle der Unterstützung durch die Wissenschaft erhalten zu können, doch das Gegenteil war der Fall. Überall stieß er auf verschlossene Türen und taube Ohren. Dies gipfelte dann in eine Drohung, die aus den höchsten Kreisen der US-Regierung stammte. Im Jahre 1992 schließlich verließ er die Vereinigten Staaten wissend, dass dort seine Raumenergie nicht erwünscht sei, und bürgerte sich selbst aus. Heute lebt er in Neuseeland, wo er an der Perfektionierung seiner Erfindung arbeitet.
www.wahrheitssuche.org/freieenergie.html

@Realist2
Sicher sind Wissenschaftler keine dummen Leute deshalb setzen sie ihren "Job" auch nicht aufs Spiel. Denen wird gesagt woran sie Forschen sollen und wenn einer aus der reie Tanzt
wird er Gefeuert. Die können auch nicht machen was sie wollen.
Jeder Geschäftsmann der seine Wahre verkaufen will setzt alle Hebel in bewegung um seine "Gegner" (Erfinder die seine Wahre nutzlos machen) zu Elemenieren. Und diese Leute haben meistens die Macht dazu.
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Mittwoch, 19. November 2008, 11:46

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Hier mal einen sachlichen Artikel zu dem Thema, der auch mal auf Basics eingeht, wie z.B. den Energieerhaltungssatz:
Klick mich
Mein Eindruck ist nämlich, dass diejenigen, die sich am euphorischsten mit der Thematik auseinandersetzen, am wenigsten Ahnung von grundlegender Physik haben.
Gruß
Levold
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Mittwoch, 19. November 2008, 14:22

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Gammaray"«

Für die "Ölbosse", Stromkonzerne, ...usw währe freie Energie ein finanzielles desaster.
Es stehen Milliarden für Energie- und Mineralölkonzerne auf dem Spiel, Milliarden, auf die man ungern verzichten will. Außerdem bedeutet eine kostenlose Energie für alle weniger Ausgaben und damit effektiv weniger Arbeitszeit, um seinen Lebensstandard zu halten. Die Menschen hätten somit mehr Zeit für andere Dinge zur Verfügung. Somit stellt die Kontrolle über die Energie eine Kontrolle der Menschheit dar, die die Konzerne und Regierungen mit aller Gewalt aufrecht erhalten wollen.

für stromkonzerne wäre das kein desaster... schließlich wird die erfindung sicher nicht in eine kleine batterie passen, sondern bedarf etwas mehr, und dementsprechend muss die energie auch verteilt werden. "ölbosse" würden weiterhin geld wie heu scheffeln, da elektroautos nicht wirklich die renner sind.

wtf? weniger arbeitszeit? das musste mir aber erklären...

Zitat


Beispiel
Mitte der 80er Jahre fanden größere Tests an der Stanford University statt, bei denen ein Professor Robert Kincheloe bestätigte, dass Bruce DePalma`s Erfindung, eine "N-Maschine" freie Energie „aus einer zuvor unbekannten und unerklärlichen Quelle“ bezieht.
Was in den darauf folgenden Jahren passierte, Bruce DePalma war im festen Glauben, eine Welle der Unterstützung durch die Wissenschaft erhalten zu können, doch das Gegenteil war der Fall. Überall stieß er auf verschlossene Türen und taube Ohren. .... Heute lebt er in Neuseeland, wo er an der Perfektionierung seiner Erfindung arbeitet.

update: der mann ist tod und seine erfindung hat nix gebracht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruce_De_Palma
oder glaubst du wiki nicht?

WENN der mann was rausgefunden hätte, dann hätte man ihn auch unterstützt. aber mit solch einem rumgespinne gibt sich kein seriöser wissenschaftler hin.

Zitat


@Realist2
Sicher sind Wissenschaftler keine dummen Leute deshalb setzen sie ihren "Job" auch nicht aufs Spiel. Denen wird gesagt woran sie Forschen sollen und wenn einer aus der reie Tanzt
wird er Gefeuert.

Die wissenschaftler sind schlaue leute, aber wenn ihr job deswegen außer gefahr gerät, dann suchen sie sich einen neuen! ist ja nicht so das man seinen arbeitgeber betteln muss, wissenschaftler sind sehr begeehrt in fast allen bereichen. und man sagt ihnen auch nicht woran sie forschen sollen. man sucht sich nen thema und stellt dann nen antrag auf förderung.
glaubst du echt eine universität oder ein anderes institut (MPI, Frauenhofer, Helmholtz, etc.) würde sich so eine erfindung durch die Lappen gehen lassen? sie hätten das patent auf unbegrenzte energie, das schieren reichtum für das institut bedeuten.
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Gammaray

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Mittwoch, 19. November 2008, 15:24

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

@Levold
Hier mal einen sachlichen Artikel zu dem Thema, der auch mal auf Basics eingeht, wie z.B. den Energieerhaltungssatz:
Klick mich
Mein Eindruck ist nämlich, dass diejenigen, die sich am euphorischsten mit der Thematik auseinandersetzen, am wenigsten Ahnung von grundlegender Physik haben.
Gruß
Levold
Es hört sich so an als wenn in sachen Physik schon alles klar ist. Warum forschen sie dann weiter? Ich denke weil sie sich nicht ganz sicher sind?!
www.rqm.ch/fehler_im_physik.htm
Ein Physiker sagte mal das sie in der Physikalischen Welt bis Heute gerade mal durch ein "Schlüßelloch" gesehen haben und sie mit großer warscheinlichkeit einige bestehende Gesetze ändern müßen.
Übrigens, von wem werden die meisten Universitäten auf denen diese Wisenschaftler arbeiten bezahlt? von der Regierung und die ist Abhängig von den Monopolisten von heute, die Ölkonzerne und Energieversorger,die es anstreben werden, Freie Energie auf High-Tech-Basis zu entwickeln und Geräte mit hohen Leistungen zu installieren - alles nur um ihr Versorgungsmonopol aufrecht zu erhalten.
nextom.wordpress.com/zweite-seit ... utz-vella/
www.stormloader.com/users/charon ... #Testatika

@Realist2
oder glaubst du wiki nicht?
www.bild.de/BTO/tipps-trends/dig ... ehler.html
zitat,
Die wissenschaftler sind schlaue leute, aber wenn ihr job deswegen außer gefahr gerät, dann suchen sie sich einen neuen! ist ja nicht so das man seinen arbeitgeber betteln muss, wissenschaftler sind sehr begeehrt in fast allen bereichen.

Andererseits giebt es auch genug Wissenschaftler deshalb braucht sich keiner mit nen Qerulanten abgeben.
Wenn der Arbeitgeber hört das er ein Eigenbrötler ist hat er wohl weniger Erfolg. Wenn der "gekündigte" in der Westlichen Welt erst durch irgendwelche Leute einen schlechten Ruf hat wird er wohl schwer wieder auf die "Beine" kommen. Da bleibt ihm nur das auswandern.
Ist aber fraglich ob er das will.
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Mittwoch, 19. November 2008, 16:16

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Gammaray"«


Es hört sich so an als wenn in sachen Physik schon alles klar ist. Warum forschen sie dann weiter? Ich denke weil sie sich nicht ganz sicher sind?!
www.rqm.ch/fehler_im_physik.htm
Ein Physiker sagte mal das sie in der Physikalischen Welt bis Heute gerade mal durch ein "Schlüßelloch" gesehen haben und sie mit großer warscheinlichkeit einige bestehende Gesetze ändern müßen.
Übrigens, von wem werden die meisten Universitäten auf denen diese Wisenschaftler arbeiten bezahlt? von der Regierung und die ist Abhängig von den Monopolisten von heute, die Ölkonzerne und Energieversorger,die es anstreben werden, Freie Energie auf High-Tech-Basis zu entwickeln und Geräte mit hohen Leistungen zu installieren - alles nur um ihr Versorgungsmonopol aufrecht zu erhalten.
nextom.wordpress.com/zweite-seit ... utz-vella/
www.stormloader.com/users/charon ... #Testatika

wir forschen in bestimmte richtungen, welche noch nciht erforscht sind....
andere dinge sind erforscht und werden von so ziemlich allen bestätigt und benötigt - zum beispiel die energieerhaltung/impulserhaltung/drehimpulserhaltung...
schon wieder unwissenheit, die meisten unis werden nicht von der regierung bezahlt, was die uni von der seite bekommt ist ein witz, wenn man das durch die arbeitsgruppen udn die wissenschaftler teilt haste 200€ im monat zur verfügung, das kostet fast allein nen gutes thermometer. Unsere Uni finanziert sich eher durch Patente und direkt dafür das sie für firmen arbeiten, dass ganze führt aber zu keiner Abhängigkeit, zumindest nicht in dem sinne. einige forschungsgruppen betreiben immer grundlagenforschung völlig unabhängig von den anderen gruppen...

jetzt möcht ich aber mal was hervorheben:

Zitat

[b]heute, die Ölkonzerne und Energieversorger,die es anstreben werden, Freie Energie auf High-Tech-Basis zu entwickeln und Geräte mit hohen Leistungen zu installieren - alles nur um ihr Versorgungsmonopol aufrecht zu erhalten.

Zitat


aber vorhin schriebst du:

Zitat

Es liegt leider nicht im interesse der Industriebosse ein Patent zur freien Energie auf den Markt
zu bringen. Aus diesen Grund werden Erfindungen in diese Richtung aufgekauft und der Öffentlichkeit verschwiegen......
Für die "Ölbosse", Stromkonzerne, ...usw währe freie Energie ein finanzielles desaster.

Kann man sich noch mehr widersprechen????
du solltest schon drauf achten was du fürn mist brabbelst...[/b]


Zitat


@Realist2
oder glaubst du wiki nicht?
www.bild.de/BTO/tipps-trends/dig ... ehler.html

ich glaube wiki bei weitem mehr als bild !!!! axel springer verlag ist echt das letzte, solche quellen kannste vergessen...

Zitat


Wenn der Arbeitgeber hört das er ein Eigenbrötler ist hat er wohl weniger Erfolg. Wenn der "gekündigte" in der Westlichen Welt erst durch irgendwelche Leute einen schlechten Ruf hat wird er wohl schwer wieder auf die "Beine" kommen. Da bleibt ihm nur das auswandern.
Ist aber fraglich ob er das will.

du meinst mit schlechtem ruf, dass er eine unerschöpfliche energiequelle gefunden hat???
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Mittwoch, 19. November 2008, 19:23

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zu deinem Fehler im Physik-Fundament-Argument, mal ein Zitat:

Zitat

Die CHRQF Institut für Raum-Quanten-Forschung, auch EUIRQP Europäisches Institut für Raum Quanten Physik oder EUIRQF - Europäisches Institut für Raumquantenforschung vertreten die Privatphysik eines Hans Lehner. Hier wird nicht nur ein pseudowissenschaftsbetrieb aufgebaut, sondern es wird auch versucht, Leichtgläubigen Geld aus der Tasche zu ziehen. Von einer Venture Capital Firma namens EAVCF wird sehr aggressiv um Aktienbeteiligung geworben (Ein Erfahrungsbericht: [1]). Vor einer Beteiligung an diesem pseudowissenschaftlichen Unsinn muss dringend gewarnt werden, siehe die Erfahrungen mit der Felix Würth AG.

Quelle
Da stellt einer wüste Behauptungen auf, die ein naturwissenschaftlich Unbedarfter nicht nachprüfen kann (mangels Fachwissen), und deswegen "wahr sein müssen".
Leute, glaubt doch nicht immer jeden Mist der im WWW steht.
Zu deiner sonstigen Argumentationslinie ist über mir schon alles gesagt worden.
Aber nochmal zum Thema:
ich behaupte gar nicht, dass in den Naturwissenschaften schon alles erforscht worden ist (sonst wäre Gott schon längst widerlegt worden, da bin ich mir sicher ;) ). Aber deswegen bleiben trotzdem Grundlagen erstmal bestehen. Und man sollte Quellen, die den Grundlagen (z.B. dem Energieerhaltungssatz) zuwider laufen erstmal mit größter Skepsis begegnen.
Und um deiner Grundfrage nochmal eine weitere Perspektive hinzuzufügen:
ich glaube, dass die Öl- und Autoindustrie andere Motoren und andere Treibstoffe nicht auf den Markt lässt bzw. von dort verdrängt, weil sie Angst um ihre Profite haben.
Aber an "die unendliche Energiequelle, die aus dem Äther kommt", glaube ich einfach nicht, weil sie physikalisch unmöglich ist.
Gruß
Levold
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Donnerstag, 20. November 2008, 09:17

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Also meine Meinung zu dem Thema wird einigen nicht schmecken, trozdem gebe ich meine Meinung mal zum besten.

Ob es eine "Freie Energie" in Form einer noch nicht bekannten Quelle gibt oder nicht, es ist nun mal so das die Erde rund ist und die Menschheit einfältig. Vor 500 Jahren ist Kolumbus quasie von dem Teller der Erde gefallen. Was ich damit ausdrücken will ist das alles ganz schnell gehen kann, mit der Entdeckung einer Kraft die wir eventuell Elektrisch nutzen können.

Fakt ist definitiv sind wir Menschen in der Lage uns durch Elektische Energie fortzubewegen, siehe den Mini oder Volt in den USA. Fakt ist auch das wenn wir in Deutschland alle nicht mehr Tanken müßten der Staat ohne ausgleichssteuer pleite wäre.

Ich bin der Meinung das uns die Zukunft viel neues bringen wird..... :winks:

Daedalus

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Donnerstag, 20. November 2008, 12:54

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Realist, du bist genau die Art "Wissenschaftler" vor dennen mich meine Profs immer gewarnt haben....die ohne Phantasie.
Möchte auf den Kleinkrieg garnicht eingehen, ist ja sinnlos, genau wie die Frage ob die Energiekonzerne dann plötzlich pleite wären oder nicht, dazu ist einfach alles zu theoretisch und es gibt schlicht zuviele Unwägbarkeiten, ich kann ja nicht irgendwas in den Raum stellen und dann daran eine Theorie hochziehen, wenn ich noch nichtmal die erste Behauptung irgendwie schlüssig belegen kann.

Es ist doch nunmal so dass schon viele an eben dem Problem "Freie Engerie" absolut gescheitert sind, dass heisst aber nicht automatisch dass es Quatsch ist.
Ich persönlich bin der Meinung dass wenn Tesla davon überzeugt war dass es sowas gibt, dass es dann auch durchaus denkbar ist dass er recht hat.

Jeder der den Energieerhaltungssatz anführt hat ja einfach grundlegend nicht verstanden um was es dabei überhaupt geht, obwohl es eigentlich schon der Name "Freie Energie" überdeutlich impliziert.

Interessant ist doch beispielsweise dass die Wellenfunktion für elektromagnetische Feldlinien wie sie von Lorentz definiert wird, und die ja eigentlich absolute Basisinformation ist und auf der die Relativitätstheorie und auch die Quantentheorie aufbaut, eine Gegenladung in der Unendlichkeit implizit voraussetzt, an der die Feldlinien eines Mono-Pols enden. Heisst einfach ausgedrückt dass man hier ein Potential hat in der Unendlichkeit, bzw. irgendwo im Äther. Wenn man also von einem Monopol (also einem einzigen Pol und nicht wie beispielsweise Hertz von einem DiPol) ausgeht enden die Feldlinien quasi irgendwo im Luftleeren Raum (bei Hertz enden sie am anderen Ende des Dipols) , "normalerweise" sollte man aber annehmen dass Feldlinien auch hier an einem Gegenpol enden ähnlich wie bei Hertz, was die Frage aufwirft ob Lorentz schlicht und einfach in dem Fall versagt, oder ob nicht im luftleeren Raum ein Potential existiert, dass die Gegenladung des Elektrons darstellt, was die Gleichung um einiges logischer machen würde, bzw kann man sogar soweit gehen zu sagen dass die Gleichung ohne diese Annahme im Fall V-Vektor ungleich 0 für einen Punkt auf dem Elektron zu keinem vernüftigen Ergebnis kommt.
Einfach gesagt ist bei Lorentz die Summe der Feldlinien ungleich null in einem abgeschlossenen System. Bei Hertz ist sie wenn man die Vorzeichen beachtet gleich null. Das Problem bei Lorentz ist nun für Geschwindigkeiten die ungleich null sind relativ zu dem Gegenpol, ich diesen Gegenpol bestimmen müsste um einen vernüftigen V-Vektor zu erhalten. Dass ist aber bei "Äther" also in dem was man als leeren Raum sehen würde, bisher nicht gelungen. Bei allen experimentelen Versuchen, wird dieses Problem ganz offenkundig, auch im Rahmen der Relativitätstheorie und der Quantentheorie, in den Fällen die auf Lorentz aufbauen.
Jetzt frag man sich doch....woran liegt das?

Hertz lässt sich witizgerweise leichter experimentel bestätigen als Lorentz, was die Frage aufwirft warum sowohl Einstein mit der Relativitätstheorie, als auch die meisten Forscher die an der Quantantheorie arbeiten sich auf Lorentz stützen, obwohl eben dessen Gleichungen dieses Grundsätzliche Problem der bisher nicht klar definierten Gegenladung hat.

Das ist alles kein Beweis, ich weis, aber es ist doch sehr aufschlussreich, und es zeigt dass man eben noch lange nicht alles weis.


Frieden!
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Donnerstag, 20. November 2008, 14:42

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Daedalus"«

Realist, du bist genau die Art "Wissenschaftler" vor dennen mich meine Profs immer gewarnt haben....die ohne Phantasie...

du meinst also ich bin die art """wissenschaflter""" ohne phantasie? na wenn du meinst, nur zu...
phantasie ist schön und gut, aber man sollte auch auf dem boden bleiben.

Zitat

Es ist doch nunmal so dass schon viele an eben dem Problem "Freie Engerie" absolut gescheitert sind, dass heisst aber nicht automatisch dass es Quatsch ist.
Ich persönlich bin der Meinung dass wenn Tesla davon überzeugt war dass es sowas gibt, dass es dann auch durchaus denkbar ist dass er recht hat.

aber nicht in der form wie hier es alle annehmen. sicher kann es irgendwo ne energie geben die man ausnutzen kann, aber diese wird man nicht durch sich drehende pendel und permanentmagneten anzapfen können!!!

Zitat


Jeder der den Energieerhaltungssatz anführt hat ja einfach grundlegend nicht verstanden um was es dabei überhaupt geht, obwohl es eigentlich schon der Name "Freie Energie" überdeutlich impliziert.

ne, ne, das liegt nur daran das manche energie aus dem ncihts zaubern wollen (denen muss man dann die energieerhaltung erklären) und andere meinen das man einfach eine vorhandene energie anzapft - das ist aber nen gewaltiger unterschied. dieser unterschied wird aber nicht durch "freie energie" sofort ersichtlich!

Zitat


Interessant ist doch beispielsweise dass die Wellenfunktion für elektromagnetische Feldlinien wie sie von Lorentz definiert wird, und die ja eigentlich absolute Basisinformation ist und auf der die Relativitätstheorie und auch die Quantentheorie aufbaut, eine Gegenladung in der Unendlichkeit implizit voraussetzt, an der die Feldlinien eines Mono-Pols enden. Heisst einfach ausgedrückt dass man hier ein Potential hat in der Unendlichkeit, bzw. irgendwo im Äther. Wenn man also von einem Monopol (also einem einzigen Pol und nicht wie beispielsweise Hertz von einem DiPol) ausgeht enden die Feldlinien quasi irgendwo im Luftleeren Raum (bei Hertz enden sie am anderen Ende des Dipols) , "normalerweise" sollte man aber annehmen dass Feldlinien auch hier an einem Gegenpol enden ähnlich wie bei Hertz, was die Frage aufwirft ob Lorentz schlicht und einfach in dem Fall versagt, oder ob nicht im luftleeren Raum ein Potential existiert, dass die Gegenladung des Elektrons darstellt, was die Gleichung um einiges logischer machen würde, bzw kann man sogar soweit gehen zu sagen dass die Gleichung ohne diese Annahme im Fall V-Vektor ungleich 0 für einen Punkt auf dem Elektron zu keinem vernüftigen Ergebnis kommt.
Einfach gesagt ist bei Lorentz die Summe der Feldlinien ungleich null in einem abgeschlossenen System. Bei Hertz ist sie wenn man die Vorzeichen beachtet gleich null. Das Problem bei Lorentz ist nun für Geschwindigkeiten die ungleich null sind relativ zu dem Gegenpol, ich diesen Gegenpol bestimmen müsste um einen vernüftigen V-Vektor zu erhalten. Dass ist aber bei "Äther" also in dem was man als leeren Raum sehen würde, bisher nicht gelungen. Bei allen experimentelen Versuchen, wird dieses Problem ganz offenkundig, auch im Rahmen der Relativitätstheorie und der Quantentheorie, in den Fällen die auf Lorentz aufbauen.
Jetzt frag man sich doch....woran liegt das?

Hertz lässt sich witizgerweise leichter experimentel bestätigen als Lorentz, was die Frage aufwirft warum sowohl Einstein mit der Relativitätstheorie, als auch die meisten Forscher die an der Quantantheorie arbeiten sich auf Lorentz stützen, obwohl eben dessen Gleichungen dieses Grundsätzliche Problem der bisher nicht klar definierten Gegenladung hat.


klingt stark nach Ekkehard Friebes erster "veröffentlichung" von dieser seite: http://www.ekkehard-friebe.de/eigene-abhandlungen.html
... da kann ich leider schlecht mitreden, ich hab nur das standartmodell gelehrt bekommen, allerdings eine relative ladung im unendlichen bedarf ja schon einen äther... herr friebe ist ja gegner der relativitätstheorie, von daher passt das, aber für mich steht dies im widerspruch zur Relativität. (schreibste ja selber)
für mich ist das einfach ein kleiner widerspruch in der theorie. unsere theorien müssen ja nicht vollständig schlüssig und verständlich sein. vielleicht ist genau dieser widerspruch genau die art der natur. QM ist auch alles andere als "logisch". jedenfalls bekommt man durch die annahme ja scheinbar ne tolle QM, SRT und ART (obwohl ich jetzt nicht wüsste wo man lorentz gebraucht hat, wir haben diese anders hergeleitet, kann aber sein das es da drin steckte)... und das ist ja nur das wichtige. das ich eine theorie habe die vorhersagen über die natur liefern. wir setzen auch ständig y=sin(x) zu y=x für kleine x obwohl wir wissen das es falsch ist. troztdem bekommen wir exakte theorien dadurch. auch komisch, aber solange es hinhaut ist dann diese näherung egal...
QM, SRT und ART liefern genügende vorhersagen, von daher würde ich den gegenpol im unendlichen einfach als ein überbleibsel einer theorie ansehen.

nehmen wir an dieses gegenpotential existiert - wie willst du es ausnutzen??? ein potential ist ja keine nutzbare energie, sondern nur der potentialunterschied ist nutzbar. willst du die ladung ins unendliche bringen, oder die gegenladung aus dem unendlichen ranholen? das ganze wäre ja auch ein erschöpflicher prozess mit ner endlichen ausbeute je ladung. ne gegenladung aus dem unendlichen wieder dranzubringen bringt ja nur sowas wie ne kleine ionisierungsenergie zurück. unterliegt die gegenladung noch dem coulombschen gesetz? wenn ja musste ja schon ordentlich "ladung" haben um genügend energie zu gewinnen oder willst du elementarladungen durch den gegenpol neutralisieren?
...

...

whatever...
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Donnerstag, 20. November 2008, 15:36

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Hi Realist,

Mit dem Phantasie, sollte keine Beleidigung sein, es gibt immer welche die haben zuviel, und welche die haben zuwenig, nervig sind zugegebenermassen oftmals die die zuviel haben.

Also von der Abhandlung von Ekkehard Fribes wusste ich nichts, ist ja auch egal, ich hab ja nur dargestellt wie es ist, Lorentz ist ja gängig und ich wollte es nur mal hier weil ich dachte es passt etwas darlegen.
Es ist natürlich vollkommen richtig was Du sagst, irgendwas passt da nicht zusammen und nur weil man das erkannt hat, ist man wie wir jetzt hier, absolut nich nahe an irgendeinem Beweis für freie Energie, auch klar, sonst wäre es ja auch zu einfach. Stellt sich eben die Frage ob diese theorie von Lorentz nur eine Unschärfe in diesem Bereich drin hat, oder ob es da eben einen Parameter gibt den man örtlich genauer bestimmen kann, also das mit dem unendlichen Raum, ist ja in dem Fall eigentlich eine falsche Beschreibung, merk ich auch grade erst, im Prinzip heisst es in diesem Fall ja eher dass man einfach nicht weis wo bzw. was da sein soll, also es gibt quasi unendliche Möglichkeiten auch innerhalb eines geschlossenen Systems, dass beschreibt es glaub etwas besser. Dass bringt uns dann schon wieder an die QM, hier fehlen ja auch Parameter und örtlich bestimmbare Teilchen. Ich glaube auch nicht so recht an die gängige QM, denn zufall halte ich im Endeffekt für sehr unbefriedigend und nicht sonderlich nachvollziehbar.

Die Frage mit dem Potential ist auch richtig, trotzdem ist es nicht ausgeschlossen in meinen Augen dass man daraus Energie abzapfen kann, schliesslich ist jede Abweichung im Betrag immer grösser 0.

Der Witz ist ja, ich komm ja eher aus dem technischen Eck, wir benutzen so oder so eher Hertz als Lorentz, grade wegen dieser Geschichte deshalb ist es eigentlich auch nicht mein Fachgebiet.

Ich meine, wir sind uns vollkommen einig, bei der QM wird von vielen Leuten vieles angenommen, was sich teilweise weder schlüssig anhört, noch schlüssig beweisen lässt, genauso oder noch viel schlimmer ist es bei Freier Energie, da wird viel spekuliert, viel angenommen und viel gelabbert ohne dass man wirklich konkret was in der Hand hat. Das ist aber eben noch lange nicht der Beweis dass es sowas nicht gibt.

....da könnte man Stunden mit verbringen....hat eigentlich kein Sinn, da ich eben auch nichts konkretes in der Hand hab...leider.
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Donnerstag, 20. November 2008, 15:54

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Ich werde nächste Woche als Laie meinen Senf noch mal dazugeben.
Leider kann ich Heute aus Zeitgründen nichts mehr dazu schreiben.
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Donnerstag, 20. November 2008, 17:44

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat

Die Frage mit dem Potential ist auch richtig, trotzdem ist es nicht ausgeschlossen in meinen Augen dass man daraus Energie abzapfen kann, schliesslich ist jede Abweichung im Betrag immer grösser 0.

Ich meine, wir sind uns vollkommen einig, bei der QM wird von vielen Leuten vieles angenommen, was sich teilweise weder schlüssig anhört, noch schlüssig beweisen lässt, genauso oder noch viel schlimmer ist es bei Freier Energie, da wird viel spekuliert, viel angenommen und viel gelabbert ohne dass man wirklich konkret was in der Hand hat. Das ist aber eben noch lange nicht der Beweis dass es sowas nicht gibt.


naja, unser gravitationspotential nützt uns ja auch wenig. ich kann zwar auch nen eimer wasser auf nen tisch heben, deswegen bringt mir das trotzdem nix ;)

naja das es etwas gibt was wir bis jetzt nicht kennen, dass kann man nicht widerlegen - in form eines beweises, aber man kann drüber diskutieren ob herr tesla und co. dies entdeckt haben und realisieren konnten. und das glaube ich nicht! wenn es sowas gibt muss man sicherlich eine grenze des normalzustandes erreichen. etwas was sonst nicht üblich ist. z.b. extrem niedriger temperaturen in festkörpern bringen supraleiter hervor, extreme geschwindigkeiten bringen die SRT, extreme massen ART... aber mit permanentmagneten und co. wird man sowas nicht erreichen...
wenn herr tesla und co. moderne, vorher nciht dagewesene möglichkeiten gehabt hätte, nen LHC oder etwas anderes außergewöhnliches; aber so?
ne ich denke nicht.....
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Donnerstag, 20. November 2008, 18:45

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Dank an Realist. Du hast in etwas das ausgedrückt, was ich meinte.
Nämlich: dass man nicht irgendwelche Energien "herbeizaubern" kann und diese dann unerschöpflich sind. Und genau deswegen auch der Energieerhaltungssatz.
Unentdeckte Energieformen: diese beiden Themen werden gerne undifferenziert gleichgesetzt. Und das funktioniert eben nicht.
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Donnerstag, 20. November 2008, 18:54

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Das es unerschöpflich im Wortsinn wäre, hat ja auch niemand behauptet, Levold. Das anzunehmen wäre tatsächlich Quatsch, im Prinzip ist ja auch Sonnenenergie nicht unerschöpflich, nur eben in sehr grossem Umfang vorhanden.

Zitat


naja das es etwas gibt was wir bis jetzt nicht kennen, dass kann man nicht widerlegen - in form eines beweises, aber man kann drüber diskutieren ob herr tesla und co. dies entdeckt haben und realisieren konnten. und das glaube ich nicht! wenn es sowas gibt muss man sicherlich eine grenze des normalzustandes erreichen. etwas was sonst nicht üblich ist. z.b. extrem niedriger temperaturen in festkörpern bringen supraleiter hervor, extreme geschwindigkeiten bringen die SRT, extreme massen ART... aber mit permanentmagneten und co. wird man sowas nicht erreichen...

Klar, man kann es momentan weder beweisen noch wiederlegen, dass Tesla wirklich etwas gebaut hat in der Richtung ist auch reine Spekulation, dass er aber in diese Richtung gedacht hat und Überlegungen angestellt hat ist für mich mehr oder wenig unstrittig.
Völlig klar ist dass alle die Versuche, und teilweise waren die ja schon ernsthaft, absolut nichts in dieser Richtung beweisen konnten.
Aufhören muss man aber deshalb noch lange nicht.
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Donnerstag, 20. November 2008, 23:41

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Daedalus"«

Das es unerschöpflich im Wortsinn wäre, hat ja auch niemand behauptet, Levold. Das anzunehmen wäre tatsächlich Quatsch, im Prinzip ist ja auch Sonnenenergie nicht unerschöpflich, nur eben in sehr grossem Umfang vorhanden.
....
Völlig klar ist dass alle die Versuche, und teilweise waren die ja schon ernsthaft, absolut nichts in dieser Richtung beweisen konnten.
Aufhören muss man aber deshalb noch lange nicht.


naja, das ist der knackpunkt hier:
das ist eben NICHT allen klar ;)

wenns klar wäre, wäre dieser thread gar nicht erst entstanden...
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Dienstag, 25. November 2008, 14:24

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Einige Firmen versuchen Patente, die ihr Monopol gefährden könnte aufzukaufen und halten sie unter Verschluß um ihre aktuelle Wahre weiter verkaufen zu können bis der Ruf nach etwas "besseren" laut wird. So sichern sie sich ab. Von solchen oder ähnlichen machenschaften hat man ja schon gehört. Warum sollten sie etwas neues auf den Markt bringen wenn sich das Alte immer noch gut verkauft?! Auserdem würde es viel Geld kosten die Maschienen umzubauen um das neue Produkt herzustellen. Sie werden das "alte" produkt eventuell nicht mehr so gut verkaufen können...usw.
Beispiel der Automarkt. PS Monster werden Produziert solange die nachfrage besteht. Obwohl die Pläne für "Öko Autos" schon lange existieren.

Hab gerade ein Anruf bekommen
Ich muß jetzt Schluß machen. fortsetzung folgt.
"Zu den Steinen hat einer gesagt: Seid menschlich.
Die Steine haben geantwortet: Wir sind noch nicht hart genug."

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20

Dienstag, 25. November 2008, 15:13

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Gammaray"«

Einige Firmen versuchen Patente, die ihr Monopol gefährden könnte aufzukaufen und halten sie unter Verschluß um ihre aktuelle Wahre weiter verkaufen zu können bis der Ruf nach etwas "besseren" laut wird. So sichern sie sich ab. Von solchen oder ähnlichen machenschaften hat man ja schon gehört. Warum sollten sie etwas neues auf den Markt bringen wenn sich das Alte immer noch gut verkauft?! Auserdem würde es viel Geld kosten die Maschienen umzubauen um das neue Produkt herzustellen. Sie werden das "alte" produkt eventuell nicht mehr so gut verkaufen können...usw.

Könnte so sein, WENN es so eine neue Energie GÄBE, aber nur DAS wir nur das "alte" produkt haben, heißt nicht das es das neue auch schon gibt...
außerdem ist das sowieso quatsch. stell dir vor eon kauft das patent und kann nun für lau strom produzieren. dann könnten alle anderen stromanbieter dicht machen - wieso sollte eon das dann nciht machen? weil sie den konkurrenzkampf lieben?

Zitat


Beispiel der Automarkt. PS Monster werden Produziert solange die nachfrage besteht. Obwohl die Pläne für "Öko Autos" schon lange existieren.

ökoautos wurden produziert, wurden aber nicht gekauft. ergo passt dein beispiel nicht zu deinem argument....
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21

Mittwoch, 26. November 2008, 20:59

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Das mit den Patenten stimmt ja nicht ganz, Realist: eine Firma kann nicht einfach seine Produktionsserie umstellen. U.U. ist es günstiger bzw. ertragreicher das Patent aufzukaufen und in der Schublade verschwinden zu lassen, als eine ganz neue Serie zu starten, mit allem was dazu gehört (Entwicklungskosten, Investitionskosten in neue Maschinen/ Grundstücke/..., Marketing, usw.).
Auch mit den Öko-Autos stimmt es ja nicht so ganz: der Trend geht ja zum Öko-Auto (Widerspruch in sich). Nimm die Werbung, da wird extensiv sog. "green-washing" betrieben, also das Verleihen eines Öko-Images an ein Produkt. Und das Argument, dass quasi der Konsument schuld ist, glaube ich nicht so ganz. Nimm das Beispiel Wankelmotor.
Ich habe den noch nicht besonders beworben gesehen. Wobei der die Effizienz immens erhöhen würde. Aber augenscheinlich hat die Industrie kein Interesse daran. Nur: warum nicht?
Oder nimm das Beispiel Entwicklung des PCs: ich habe seinerzeit schön miterleben können, wie ca. jedes halbe bis ein Jahr ein "neuer" PC auf dem Markt kam (angefangen vom 386er bis heute). Irgendwann stagnierte die Entwicklung etwas.
Ich behaupte, die leistungsstärkeren PCs gab es schon längst, nur hat man den Markt langsam damit angefüttert, um die Gewinne zu optimieren. Jeder Nutzer musste sich so nach und nach einen besseren PC kaufen, wenn er die neueste Software usw. nutzen wollte.
Also: dass die Industrie einfach das beste, was es gibt nimmt und auf den Markt schmeißt, ist betriebswirtschaftlich nicht effizient und wird damit auch nicht stattfinden.
Deswegen glaube ich auch dem Argument, dass es durchaus Technologien gibt, die "besser", in welcher Hinsicht auch immer, sind, aber nicht für uns nutzbar gemacht werden.
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22

Mittwoch, 26. November 2008, 21:28

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Bei den PCs muss man aber bedenken, dass viel erst durch die Verkleinerung der Strukturen möglich war und dass jede Umstellung auf eine kleinere Struktur mehrere Milliarden Dollar gekostet hat. Die Probleme sind enorm, wenn man bedenkt, dass schon heute z.B. Sperrschichten von nur 5 Atomen gebraucht werden. Die alten Produktionshallen werden ja aber noch weiter verwendet. Es ist auch Problematisch etwas komplett neues heraus zu bringen weil die Leute erwarten, dass das alte Zeugs noch laufen muss. Egal ob Software oder Hardware. Wenn man bedenkt wie alt schon PCI ist oder IDE bzw. das Floppyding. Auch muss der Prozessor immer noch den i386er Befehlssatz unterstützen. Solche Sachen behindern die Entwicklung ungemein. Man sieht ja z.B. wie man durch Spezialisierung von Hardware deutliche Leistungen herausbringt wenn man die Grafikkarten betrachtet. Bei manchen Aufgaben sind sie 100x schneller als eine aktuelle CPU, dafür ist der Befehlssatz eingeschränkt und es ist unheimlich schwierig darauf Software zu programmieren.
Ich glaub kaum dass es daran liegt, dass die Entwickler einfach nur warten wollen, alleine schon weil die Konkurrenz ja etwas schnelleres früher herausbringen kann. Z.B. gibt es ja 45nm Prozessoren von Intel recht lange, wo AMD noch bis vor kurzem nur mit 65nm dienen konnte. Bei den Frequenzen hatte ja Intel beim P4 ja auch Werte über 4 GHz angekündigt gehabt und musste es immer weiter verschieben weil man gemerkt hat, dass es nicht mehr so einfach geht und irgendwann mal Schluss ist. Warum glaubst ging man auf Mehrkernprozessoren? Weil man nur so noch die Leistung deutlich erhöhen kann. Es ist halt nur blöd, dass man die Software dafür anpassen muss, was teilweise sehr schwer sein kann.
Sicher hätte man es vielleicht noch schneller machen können, aber dann hätte man wohl noch einige Milliarden mehr investieren müssen, aber auch jetzt gibt es Fälle, dass der Prozessor oft schon schnell genug ist und es wo anders hakt. Jetzt wird ja auch immer mehr virtualisiert, weil die Rechner schon so schnell sind, dass sie mehrere Serveraufgaben parallel abarbeiten können ohne dass die CPU schlapp macht.

Man muss auch beachten, dass die ganzen Leistungssteigerungen der CPUs und Co auch enorm auf die Aufnahmeleistung aufgeschlagen hat. Für viele Rechenzentren macht der Stromverbrauch mehr Kosten aus als die Anschaffung der Geräte. Supercomputer müssen auch schon mit MW an Strom betrieben werden und bei Laptops geht der Trend teilweise schon wieder zu sparsameren CPUs die aber wieder deutlich langsamer sind, wenn man z.B. den Atomprozessor betrachtet.
Wenn es für die Hersteller möglich wäre einen Prozessor heraus zu bringen der leistungsstark wie aktuelle CPUs wäre aber deutlich sparsamer, hätten die einen gigantischen Marktanteil bei mobilen Rechnern. Man stelle sich nur ein Subnotebook mit der Leistung eines aktuellen Desktop-PCs aber mit vielleicht 8h Akkulaufzeit vor.

Irgendwie ist das jetzt schon viel zu viel geworden, aber ich wollte nur sagen, dass extrem viel Geld für die Entwicklung ausgegeben wird und der Konkurrenzkampf das auch so weit erhöht, dass ein Anbieter schon deswegen extreme Verluste machen kann (siehe AMD), so dass sich die Anbieter es kaum leisten können ihre Entwicklungen heraus zu zögern.
Bei einem Monopol wäre das aber sicher anders.
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Mittwoch, 26. November 2008, 21:37

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Levold, ich würde die Auto Beispiele lieber steckenlassen, denn was Realist schrieb war durchaus richtig. Es gab schon vor Jahren den berühmten Lupo 3 Liter, der war sparsam, und keine Sau hat das Ding gekauft. Das Thema wird jetzt ziemlich stark durch die Medien gehypet, deshalb ist die Nachfrage jetzt auch grösser, aber die Autoindustrie trifft dabei am wenigsten Schuld, die bauen einfach das was die Leute wollen und kaufen. Die Mitsubishi Direkteinspritzer gabs schon vor über 10 Jahren, gekauft hat die auch keiner...es gibt viele Beispiele.
Mit der Wankelmotor-Aussage disqualifizierst Du dich in automobiler Hinsicht sowieso, die Wankel haben einen höheren Verbrauch als vergleichbare Benziner (vom spezifischen Verbrauch wollen wir garnicht anfangen), ein BMW 330i mit 265PS verbraucht weniger Sprit als der Mazda Wankel mit 240PS, und das obwohl der BMW sogar schwerer ist. Kannst also im Hinblick auf Öko total vergessen.

Zudem passt das alles nicht zu der Diskussion um Freie Energie, das wäre ja quasi wenn man mal die entsprechende Infrastruktur hätte um sie anzuzapfen, mal rein hypothetisch dass es überhaupt sowas gibt, kostenlose Energie, das würde sich kein Stromkonzern entgehen lassen. Ich mein, wir reden hier von Energie, dass kann man nicht mit irgendwelchen Produkten die man verkauft vergleichen. Wo ist im Endeffekt der Unterschied ob mein Toaster mit Solar- oder mit Atomkraft läuft. Für die Kunden keiner, deshalb kann man das nicht vergleichen mit PC oder Auto oder sonstwas. Für mich als Kunde würde sich einfach garnichts ändern ausser vielleicht der Preis, selbst das wäre aber unwahrscheinlich, für die Energiekonzerne aber schon da sie die Energie nach einmaliger Investition umsonst bekommen würden.
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Donnerstag, 27. November 2008, 00:59

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Levold"«

Auch mit den Öko-Autos stimmt es ja nicht so ganz: der Trend geht ja zum Öko-Auto (Widerspruch in sich). Nimm die Werbung, da wird extensiv sog. "green-washing" betrieben, also das Verleihen eines Öko-Images an ein Produkt. Und das Argument, dass quasi der Konsument schuld ist, glaube ich nicht so ganz. Nimm das Beispiel Wankelmotor.

Vielleicht solltest du dir dir von dir verlinkten Seiten auch einmal genauer durchlesen.

Zitat von »"Wikipedia"«

Die Nachteile sind dagegen:

1. Der Wankelmotor hat ein ungünstiges Verhältnis zwischen Oberfläche und Brennraumvolumen, was zu größeren Wärmeverlusten führen kann. (Dieser Vergleich gilt aber nur für einen hypothetischen Viertakthubkolbenmotor, der mit dem gleichen Hubraum im Vergleich zum Kammervolumen die gleiche Leistungsdichte erzielen würde. Wegen des Leerhubs ist dies aber technisch nicht möglich, und der Viertakthubkolbenmotor benötigt deshalb den doppelten Hubraum, um das gleiche Verdrängungsvolumen wie ein Wankelmotor zu erreichen. Dadurch erhöht sich die effektive Brennraumoberfläche beim Viertakthubkolbenmotor um den Faktor zwei. Deshalb ist der Wärmeverlust des Wankelmotors über das Kühlwasser pro kW geringer als bei einem Viertakthubkolbenmotor.)[1]
2. Durch die sich einstellende Quetschströmung im Bereich der Einschnürung wird die Verbrennung unterhalb der Kerze zwar beschleunigt und so ein guter Ausbrand der Kammer erreicht, aber der Gemischanteil oberhalb der Kerze wird nur schwer bis gar nicht entzündet. Dies hat aber nur Auswirkung bei Motoren mit Umfangsauslass und homogener Gemischbildung; hier wird der unverbrannte fette Restgaskern über den Umfangsauslass ausgestoßen. Bei Schichtladung befindet sich in dem betroffenen Bereich nur Luft, und beim Seitenauslass verbleibt der fette Altgaskern in der Kammer.
3. Die Dichtflächen des Wankelmotors sind erheblich länger als bei einem HKM und führen zu höheren Druckverlusten.
4. Aus den vorgenannten Gründen verbraucht der Wankelmotor bis zu 16 % mehr Kraftstoff als ein Viertakthubkolbenmotor.

(Hervorhebung von mir)

Alle Klarheiten beseitigt? :roll:

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Donnerstag, 27. November 2008, 17:13

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

1. Mag sein, dass ich mit dem Auto-Beispiel daneben lag. Wobei ich meine, mich erinnern zu können, dass es zum Wankelmototr auch andere Ansichten gibt. Aber egal, dass ist, wie schon richtig angemerkt, OT.
2. Back to topic:
Ich denke, meine Ansicht ist deswegen nicht falsch, weil es eben nicht darum geht, ob man den Rohstoff (in diesem Fall "Freie Energie") umsonst bekommt, sondern wo der maximale Gewinn zu erwirtschaften ist. Und das ist nicht automatisch das gleiche.
Beispiel (schon wieder ;) ):
Gesetzt den Fall man kann die Gravitationskraft nutzbar machen und sie in Strom umwandeln. Und zwar in einem solchen Maße, dass sich AKWs erübrigen würden, hätte man tatsächlich eine Energiequelle, die kostenfrei ist, weil sie überall und jedem offen steht.
Aber Bau, Wartung und Neuanschaffung von solchen Gravitationsgeräten ist so teuer, dass der Endpreis den von Atom-Strom um ein vielfaches übersteigt und damit nicht mehr an den Endverbraucher weiterzugeben ist.
Dann hätten wir auch ein moralisches Dilemma: riskiere ich den Super-Gau bei maximalen Gewinn oder handele ich wirtschaftlich sinnlos aber dafür umwelttechnisch sinnvoll?
Was meinst du: Wie würde sich Eon entscheiden (oder Vattenfall, RWE usw.)?
Nichts weiter, wenn auch etwas umständlich, wollte ich oben ausdrücken.
Gruß
Levold
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Donnerstag, 27. November 2008, 18:10

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Die Gravitation wird doch in manchen Wasserkraftwerken zu Stromerzeugung genutzt.
Zur Energiegewinnng schon seit "Ur"-zeiten.

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Donnerstag, 27. November 2008, 20:48

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Das ist doch das Problem mit den ganzen regenerativen Anlagen, diese liefern ja auch sehr viel Energie verfügbar ist (wenn man z.B. alle Dächer in Deutschland mit Solarzellen zupflastern würde und viele teure Speicher installieren würde), nur ist das halt viel zu teuer.
Genau das gleiche Problem gäbe es ja auch bei der Freien Energie wenn die Anlagen auch sehr teuer wären. Gebaut werden ja die Anlagen auch nur weil es dafür EEG-Förderungen gibt und die Anbieter gezwungen werden den Strom ab zu kaufen, wenn man mal von wenigen Testanlagen absieht.
Würde so etwas geben wie Freie Energie und das Zeugs wäre auch teuer, würde vielleicht der Staat dafür auch EEG-Förderungen zahlen wenn man erwarten könnte, dass die Anlagen auch irgendwann mal billiger werden, wie etwa bei Solarzellen, die ja extrem hoch gefördert werden, deren Vergütung aber jedes Jahr reduziert wird (nicht für laufende Anlagen sondern nur einen festen Satz für neue Anlagen).
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Donnerstag, 27. November 2008, 21:31

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat

Die Gravitation wird doch in manchen Wasserkraftwerken zu Stromerzeugung genutzt.
Zur Energiegewinnng schon seit "Ur"-zeiten.

Die Anhänger der Theorie der Freien Energie meinen aber nicht, dass man Wasser einfach runterlaufen lässt, sondern die Gravitation als eigenständige Kraft, die man quasi direkt anzapft.
Du kannst für Gravitation auch "Hümpelpümpel" einsetzen. Das macht in etwa gleich viel Sinn, weil es noch keine unbekannte Energiequelle gibt, die man "einfach so" anzapfen kann und alle Energieprobleme der Menschheit sind verschwunden.

@res:
das ist aber der einzige Ansatz z.Zt., bei dem man überhaupt Alternativen zur herkömmlichen Energiegewinnung hat.
Ich glaube ja fest an die Zukunft von großen Off-Shore-Windparks.
Gruß
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29

Sonntag, 30. November 2008, 13:26

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat von »"Levold"«

Ich glaube ja fest an die Zukunft von großen Off-Shore-Windparks.

Das bringt aber die ganzen, süßen Vögelchen beim migrieren durcheinander. Muss man sich da als Tierrechtler nicht jeden Abend selbst geißeln? :mrgreen:

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Sonntag, 30. November 2008, 13:58

Re: Unendliche Energie das Ende der Kapitalisten?

Zitat

Das bringt aber die ganzen, süßen Vögelchen beim migrieren durcheinander.

Ist das echt so?
Hast du da eine Quelle?
Das hätte ich bis jetzt nämlich nicht gewusst.
Und wer sagt, dass ich mich nicht selber gerne geißel bzw. da jemanden für habe?! 8-)
Gruß
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