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Gamma

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Mittwoch, 28. April 2010, 20:32

Also wenn da oben wirklich eine "rund 4800 Jahre" alte Holzkonstruktion gefunden wurde, dann sollte man diese Arche-Noah-Deppen schleunigst zurückpfeifen und richtige Experten hochschicken. Archäologisch interessant wäre das nämlich allemal, auch wenn es sich nur um Holzhütten handeln sollte.
Aber da die Seite "grenzwissenschaft-aktuell" dafür bekannt ist, grundsätzlich jeden hanebüchenen Schwachsinn ungeprüft zu verbreiten, bezweifle ich, dass auf dem Ararat überhaupt irgendetwas entdeckt wurde.
:roll:

Ludolfus

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32

Mittwoch, 28. April 2010, 20:41

Hmmm

Leider,glaube ich aus dem Artikel herausgelesen zu haben,dass keine wirklichen Experten mit bei der Expedition dabei waren.
Auch soll dies ya anhand einer presseerklärung gezeigt worden sein.
Zumindest gibt es Fotos der angeblichen Arche....

hermundurus

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33

Mittwoch, 28. April 2010, 22:54

Im Artikel hat mich eines gestört und das waren die Kritiker und der überhaupt
etwas verworrene Inhalt dieses Absatzes, und das in zweierlei Hinsicht:

"Kritiker der Behauptung, dass es sich wahrscheinlich um die Arche Noah handele,
vermuten hingegen, dass es sich um die Reste einer einstigen menschlichen Siedlung
bzw. Behausung handeln könnte." >> möglich
" Dieser Ansicht widersprechen die Forscher und verweisen auf den Umstand,
dass bislang keinerlei Bauten auf über 3.000 Metern
bekannt seien. Des weiteren darf erwartet werden, das der evangelikale
Hintergrund der Forscher zu Kritik führen werden wird, da hier schon vor
Abschluss wissenschaftlicher Untersuchungen das Ergebnis im Sinne der
biblischen Arche schon festzustehen drohen könnte. Auch die Art und
Weise der Präsentation der Funde, ohne eine von Experten begutachtete
Fachpublikation, dürfte zu Kritik führen."

Was bislang nicht war darf wohl nicht sein?

evangikaler Hintergrund der Forscher

Na prima, tolle Verschwörung, die sich hier zeigt.
Mohamedanische Wissenschaftler betätigen sich evangelikal.
Das muß man sich mit Genuß auf der Zunge zergehen lassen.

Chinesische Wissenschaftler, die sich von Staates wegen zum Atheismus
bekennen müssen (zumindest öffentlich) .Also muß es nun evangikale
Atheisten geben.

Schmeißt man nur genügend nicht zueinanderpassendeBegriffe
zusammen, hat Recht.
:schlecht:
Die Masse merkt es sowieso nicht. :X
Oder sollte es nicht.

Habe in den nächsten Tagen wenig Zeit, aber ich würde am Wochenende
gerne, wenn es interessiert einen Überblick über Klimaoptima der letzten Jahrtausende
hier einstellen.

Also laßt uns mit Spannung weitere Ergebnisse abwarten.

silvercloud

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34

Freitag, 30. April 2010, 13:29

Lieber Hermundurus,

leider bist du es, der deutlich zeigt, das er keine Ahnung hat.

Im Islam erfährt Noah eine noch größere Verehrung als denn im Christentum. Der Islam ist aus einer Vermengung von Christen- und Judentum hervorgegangen. Grob zusammengefasst jetzt. Und daher ist es für einen gläubigen Moslem kein Problem nach der Arche zu suchen oder diese zu finden. Er glaubt daran wie wir, da wir alle an nur EINEN Gott glauben.

In China erfährt insbesondere das Christentum einen rapiden Aufschwung. Und ich würde mal gerne sehen wo du nachweisen kannst, das sich chinesische Wissenschaftler zum Atheismus verpflichten müssen. Quellen bitte. Und was haben deine klimatischen Verhältnisse mit der Arche zu tun? Fakt ist, das das sogenannte "Archeholz" schon seit Jahrzehnten am Ararat gefunden wird und auf prähistorische Wälder zurück geht, da die Schneefallgrenze früher eine andere war. Das ist bekannt und bewiesen, ohne großes TamTam.
Silver



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ad_santiago

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35

Freitag, 30. April 2010, 13:47

Ich glaube eher, er meint das Wort "evangelikal", das für bestimmte fundamentalistische christliche Strömungen verwendet wird und im Kontext des Islam tatsächlich nicht ganz zutreffend ist.

Zitat

Fakt ist, das das sogenannte "Archeholz" schon seit Jahrzehnten am Ararat gefunden wird und auf prähistorische Wälder zurück geht, da die Schneefallgrenze früher eine andere war.

Nicht dass ich dir da nicht glauben würde, aber hast du dazu Quellen? Mir sind keine Funde von fossilen Hölzern vom Ararat bekannt, obwohl ich seit vielen Jahren Fossilien sammle. Aber mit der Türkei habe ich mich stratigraphisch auch noch nie auseinandergesetzt, darum würde es mich interessieren.
~ felix qui potuit rerum cognoscere causas ~

silvercloud

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36

Freitag, 30. April 2010, 14:25

Hallo ad_santiago,

natürlich, also ich hab hier z.B. was aus dem Jahr 1957!!!!!!

Das Holz der Arche

Der Artikel gibt einen interessanten Überblick darüber seit wann, von wem, und was da so gefunden wurde und wird. Auf dem ZDF lief in der Reihe Terra X auch mal eine Sendung dazu. Eventuell gibt es die in der Onlinevideothek. Da wird dann expliziert drauf eingegangen woher das Holz denn wirklich ist.

Verweis auf die ZDF Doku Hier wird zumindest erwähnt das das ZDF dazu eine Doku hat.
Silver



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37

Freitag, 30. April 2010, 16:05

Nun gut, das kenne ich ja alles schon. Da wird aber auch nirgendwo gesagt, dass es auf dem Ararat fossiles Holz gibt; vielmehr werden bestimmte geologische Strukturen als Holzumrisse interpretiert oder ganz gewöhnliche Holzstücke als Arche-Teile ausgegeben. Mich würde eben interessieren, ob es tatsächlich fossiles Holz (Dendrolithen) auf dem Ararat gibt...
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hermundurus

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38

Sonntag, 2. Mai 2010, 22:50

Lieber Silvercloud,
leider bist du es, der deutlich zeigt, das er keine Ahnung hat.
Bitte meinen Beitrag noch mal richtig lesen. ;)

Die Verwendung des Wortes "evangelikal" bezog sich auf den 2. Teil des Links.

Was meine Ahnungslosigkeit betrifft, ich habe Geschichte studiert, beschäftige mich
mit Religionswissenschaft ( wenn auch nicht bis zur theologischen Meisterschaft)
und bin über die aktuelle Politik recht gut informiert.

silvercloud

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39

Dienstag, 4. Mai 2010, 11:24

@ad_santiago

Hallo, ich habe tatsächlich Probleme etwas zu fossilen Holzabalgerungen am Ararat zu finden. In der Tat scheint es so, das es "versteinerte" Funde nicht gibt. Da der Ararat aber Gletschergebiet ist, nehme ich an das sich die Holzfunde auf durch Gletscher freigegebene Holzstücke beziehen. Ich suche aber auch weiter, ich meine mich erinnern zu können das auch Geologen das Ganze mal untersucht haben.

@hermundurus

Zweifelsohne bezog sich deine Verwendung des Wortes engelikal auf den 2. Teil, dies stellte ich auch nicht in Abrede. Aber als Religionswissenschaftler hättest du wissen müssen das auch Moslems NOAH kennen und verehren...
Ferner warte ich noch auf die eingeforderten Quellen das sich chinesische Wissenschaftler zum Atheismus bekennen MÜSSEN! Das Studium alleine der Geschichte befreit nämlich nicht von der Pflicht Quellen, am besten primäre, nennen zu müssen, wenn auch viele Personen der Geschichte eben jenes vermieden haben.
Silver



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hermundurus

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40

Dienstag, 4. Mai 2010, 20:56

Ach Silvercloud,

Mit Dir hat man es schwer.

Nun hast Du zum 2. Male meine Beiträge nicht richtig gelesen..Ich habe nie behauptet, dass ich Religionswissenschaftler bin. Aber daß Noah einer der Propheten des Islam ist, weiß ich schon gaaaaanz lange. Habe auch den Koran gelesen und dazu viel Sekundärliteratur. Außerdem habe ich nie Quellen zur Lage der Christen in China versprochen. Es ging um Klimatologie. Dies kommt noch.

Über die Notwendigkeit der Quellenangabe brauche ich keine Belehrung!!!!!!! das ist Allgemeinbildung.

EDIT Cat:
Beitrag (schon wieder) formatiert.

Zweifler

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41

Dienstag, 4. Mai 2010, 22:01

Na ja die Sintflutgeschichte kosiert in viele Kulturen ich zeige sie mal auf:

Das Gigamesch-Epos, die Bibel ( Testament ), der Koran, die Sumerer, die Babylonier, in Indien, in walisischen Legenden, In den litauischen Legenden.

In China: Geschichten aus China erzählen, dass jemand mit dem Namen Yao mit sieben anderen zusammen, oder Fa Li mit seiner Frau und seinen Kindern sich mit Hilfe eines Segelbootes vor der Flut und vor dem Erdbeben retteten. Es wird erzählt, "dass sich die Welt in Stücke teilte und das Wasser aus der Erde sprang und sie überall bedeckte.

Bei den Germanen: Ist man sich nicht ganz sicher ob oder ob nicht.In der Forschung werden erhebliche Bedenken erhoben, die Sintflut der Prosa-Edda als ursprünglichen Teil der germanischen Schöpfungsgeschichte anzuerkennen. Weder setzt das Lied Vafþrúðnismál eine Sintflut voraus, noch gibt es andere Hinweise auf eine Sintflut in der germanischen Mythologie, so dass christlicher Einfluss durch die biblische Sintflut (Gen 7,1–24 LUT) gut möglich ist. Auch kann der lúðr, auf den Bergelmir gelegt wird, nicht genau bestimmt werden. Altnordisch lúðr kann ‚hohler Stamm, Gefäß, Mahlkasten des Mühlsteins, Wiege, Schiff oder Kriegshorn’ bedeuten, ohne dass man Anhaltspunkte dafür hat, welche Bedeutung im Lied gemeint ist.

Jan de Vries ging davon aus, dass der Christ Snorri Sturluson einen Sintflutmythos in seiner heimischen Mythologie erwartete und das Vafþrúðnismál entsprechend verstand. Deswegen deutete er lúðr im Sinne von ‚Wiege’ als Bild für Bergelmir als Stammvater des Reifriesengeschlechts.

Jedoch kennen viele Schöpfungsmythen in der ganzen Welt das Motiv, dass die Urwelt durch eine Katastrophe vernichtet wird. In ¾ aller Fälle durch eine Sintflut, sei es aus Unzufriedenheit des Schöpfers mit seinem Werk oder weil die Geschöpfe gegen ihren Schöpfer aufbegehren oder auch grundlos.Deswegen darf trotz der Nähe zur biblischen Sintflut nicht zwingend auf christliches Lehngut der Prosa-Edda geschlossen werden.

Viele sind ja davon überzeugt das es ein große Flut gab und es auch durchaus möglich ist, das es eine gab. Es ist auch möglich dass viele Kulturen eine eigenen Überschwemmung oder Flut gehabt haben könnten, vor kurzemn gab es ja eine siehe Zunami nicht war.

Aber das mit den Tieren halte ich für ein Gerücht und dass die Arche wirklich so groß war, denn wo sollte er denn Eisbären, oder Pinguine her bekommen haben, oder Braunbären und Giraffen. Ich denke das sie einfach nur genügend Nutztiere wie Ziegen und Schafe mit nahmen. Unteranderem kannte sich Noa ja auch nicht mit Holz aus und deren Bearbeitung, so wie ich mich errinnern kann und dann soll er auf einmal so ein riesieges Schiff gebaut haben, >>>unmöglich.<<<

Ich meine das vieles nacherzählt wurde und viel dazu gedichtet wurde um die Geschichte noch interessanter zu gestalten. aber das die Kulturen ein Flut erlebt haben könnten bin ich durchaus geneigt das zu glauben, wiso auch nicht, Flutkatastrophen gab es schon immer.
Wenn die Kuh am Himmel schwirrt, hat sich die Natur geirrt.
(\ /)
(**)
(/ \)

silvercloud

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42

Mittwoch, 5. Mai 2010, 09:16

@Hermundurus

Ich weiß das du keine Quellenangaben versprochen hast, aber wer etwas im Brustton der Überzeugung behauptet, sollte auch in der Lage sein die dazugehörige Quelle zu liefern. Alles andere ist nämlich dann nur Dummschwätzerei und Getue. Ich bin hier mit Sicherheit nicht einer der beliebtesten, aber ich kann in der Regel belegen was ich behaupte. Daher kannst du entweder belegen was du behauptest, oder es ist Dummschwätzerei. Und du legst ein bemerkenswertes Talent an den Tag dich in Polemik zu ergehen, als denn konkret auf meine Nachfragen einzugehen. Aus der Erfahrung heraus ist dies ein Zeichen für Menschen denen die Argumente zur Neige gehen, oder die nie welche hatten.
Außerdem kommt mir deine Art und Weise bekannt vor. Einen "angeblichen" Theologen der für´s Fernsehen arbeitet hatten wir hier schonmal. Aber mit einem anderen Namen, solltest du gar der gleiche sein und damit einen Zweitaccount haben? Nicht auszudenken das du damit gegen eine Portalsregel verstossen würdest, aber das würdest du bestimmt nie tun und alles ist reiner Zufall.

@Zweifeler

Auch im Mittel- und Südamerikanischen Kulturraum gab es Sintflutlegenden bei der ein Auserwählter mit seinen Angehörigen überlebte. Es scheint so, als sei die Erinnerung an eine Flutkatastrophe eine jener Universalschrecken der frühen Kulturen, die alles vernichtend gleichzeitig aber auch metaphorisch gesehen, alles rein wäscht. Wasser wird ja allgemein eine reinigende Wirkung zugeschrieben. Daher setzt eine notwendige Erneuerung immer auf das Wasser als Naturelement. Ein reine Vernichtung ist eher mit Feuer assoziiert.
Silver



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silvercloud

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43

Mittwoch, 5. Mai 2010, 09:57

Ok, und wieder was verwechselt, kann meine Beitrag leider nicht mehr editieren, das mit dem Theologen bitte streichen da hab ich mich im Poster vertan. Sorry.
Silver



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hermundurus

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44

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:34

Für viel Verwirrung sorgte die so genannte Ararat-Anomalie, welche die große Hoffnung der Arche-Gläubigen war, Diese stellte sich natürlich als eine Gesteinsformation heraus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ararat-Anomalie
http://www.youtube.com/watch?v=1rqothP6AZo

Nach dem Ende der letzten Eiszeit kam es in Eurasien zu einem Klimaoptimum, für sehr lange Zeit herrschten deutlich wärmere Temperaturen als heute. Zudem war in weiten Gebieten das Klima feuchter als heute. Dies ermöglichte zunächst die Entstehung der Landwirtschaft in den Bergländern Vorderasiens und dann den Aufstieg der altorientalischen Kulturen und später die der Mittelmeerländer. Das hatte natürlich, analog zur heutigen Zeit, einen Rückgabe der Gletscher zur Folge und damit eine deutlich höhere Vegetationsgrenze als heute. Also können auch im Gebiet des Ararats Menschen deutlich höher gesiedelt haben als heute. 4000m Siedlungshöhe auf Dauer erscheint mir doch zu hoch.
Ich kann mir, wie schon gesagt, vorstellen, daß es sich um ein uraltes religiöses Zentrum handeln könnte. Leider lassen schriftlose Kulturen zu viele Fragen offen. Das Holz der Arche, das Navarra fand, paßt genau in diese Zeit. Die Stieleiche kommt in diesem Gebiet vor. Mit dem immer wieder erwähnten versteinerten Holz kann ich im Zusammenhang mit der Arche wenig anfangen. Ich weiß nicht, wie lange der Verkieselungsprozeß von Holz dauert, bis sich Dendrolithen herausgebildet haben. Das kann doch nicht an der Oberfläche bzw. im Eis geschehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Holozän
http://www.geographie-diplom.de/Texte/Physisch/klima5.htm
Abschnitt 5.2

Im Ararat-Artikel von Wikipedia gefunden:
„Im Gebirge Ararat soll nach der Sintflut die Arche Noah gelandet sein (Gen 08,04). Die Vulgata spricht hierbei von den montes Armeniae, also den „Bergen Armeniens“, was in der Nova Vulgata in montes Ararat, „Berge von Ararat“, korrigiert wurde. Anerkannte wissenschaftliche Belege für diesen Bericht fehlen allerdings. Der Koran gibt den Cudi Dagh als Landeplatz an.“

Das heißt doch, wenn man der älteren Fassung der Bibel folgt, daß die Arche an jeder beliebigen Stelle des Hochlandes von Armenien gelandet sein könnte

EDIT Cat:
Beachte bitte die Forenregeln und die PN!
Beitrag formatiert.

hermundurus

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45

Donnerstag, 6. Mai 2010, 21:07

@Santiogo
Eine Frage.
Fossiles Holz kann sich in mancherlei Zuständen befinden. Kann es aber unter den Bedingungen auf dem Ararat in so einer geologisch kurzen Zeit verkieseln und Dendrolithen herausbilden?
Eie Frage an den Sammler.

Hits heute: 2 475 | Hits gestern: 10 972 | Hits Tagesrekord: 22 549 | Hits gesamt: 1 461 498 | Gezählt seit: 3. August 2010, 21:58
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