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 Betreff des Beitrags: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 17:46 
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Hoi,

die Tage lief der recht passable Horrorfilm "Descent - Abgrund des Grauens" im Fernsehen. In dessen Handlung klettern ein paar Frauen in eine unerforschte Höhle, die dann hinter ihnen zusammenbricht und sie einschliesst. Blöderweise schleichen im Dunkel der Höhle allerdings auch ein paar "Freaks" herum, die sich im Laufe der Zeit perfekt an das Leben in der Finsternis angepasst haben und Jagd auf die Frauen machen.
Der Punkt der mich zum Grübeln bracht, war die extrem bleiche Haut dieser "Freaks", bedingt durch ihr Leben in der lichtlosen Höhle.

Einen Tag darauf (Achtung Gedankenspagat) war ich Teil einer Diskussion bei der es darum ging ob es nicht sinnvoll sei, den genetischen Code der Menschen von potentiellen Schwächen zu befreien. Ein Teilnehmer verwies auf den Wurmfortsatz des Blinddarms der ja anscheinend keine Funktion zu besitzen scheint, den Menschen aber bei einer ungünstig verlaufenden Entzündung umbringen kann.
Ein Medizinstudent erwiderte darauf, dass dieser Wurmfortsatz tatsächlich doch eine Funktion habe. Grob verallgmeinert läuft es darauf hinaus, dass sich die Bakterien der Darmflora bei einer Durchfallerkrankung (die diese Darmflora anscheinend hinausspült) in diesen Wurmfortsatz zurückziehen können und nach der Erkrankung sofort bereit stehen um den Darm wieder zu bevölkern. Der Medizinstudent erklärte weiterhin, dass sich dieser Mechanismus in Ländern mit günstigen hygienischen Bedingungen aber weitgehend zurückentwickelt hat.

Dieser Punkt brachte mich erneut zum Grübeln.

Die Frage auf die ich nun eine Antwort benötige ist folgende: Stimmt es tatsächlich, dass sich unser äußeres Erscheinungsbild und/oder einzelne Körperteile allein aufgrund ihrer Umweltbedingungen entwickeln bzw. sich zurückentwickeln können?

Warum ich eine Antwort auf diese Frage brauche? Nun ja...mir kam, als ich über die beiden eben angesprochenen Punkte nachgrübelte, ein Gedankengang den ich persönlich recht interessant finde!

Angenommen wir Menschen verdampfen uns nicht selber und lernen irgendwie miteinander auszukommen...was wird passieren? Irgendwann wäre der Platz auf diesem Planeten nicht mehr ausreichend, es gäbe zu wenige Ressourcen usw. Irgendwann würden die Menschen dann wohl auf die Idee kommen den Weltraum zu besiedeln. Sie fangen auf dem Mond an, hüpfen rüber auf den Mars...und ehe man es sich versieht, schippert da oben ne ganz ordentliche Flotte an Raumschiffen herum.

Und bei diesem Szenario setzt mein Gedankengang an. Da nicht anzunehmen ist, dass der Mensch es schaffen wird auf der Stelle eine "Enterprise" zu bauen (ich verweise auf die ersten Automobile und Flugzeuge) werden diese Raumschiffe wohl ziemlich erbärmliche Bruchmühlen sein. Die Menschen die versuchen diese Schrottkisten während des Flugs durch das All zusammen zu halten, werden darauf angewiesen sein zu improvisieren. Da gleichzeitig natürlich daran gearbeitet wird, diese Schrottkisten sicherer (Vakuum zu atmen ist nicht so empfehlenswert) zu gestalten, ist davon auszugehen, dass die Menschen auch zwangsläufig intelligenter werden. Dies müsste zu einem Wachstum des Gehirns führen, so dass sich die Schädelform der Menschen ändern wird.

Da man natürlich auch nicht unendlich viel Platz in den engen Raumschiffen haben wird (vermutlich sogar nur sehr wenig), ist anzunehmen, dass sich die Körpergröße der Menschen ändern wird. Sie werden wohl schrumpfen.

Das Leben in diesem Raumschiff in Verbindung mit vielen tollen Maschinen wird wohl dazu führen, dass die Menschen ihre Fitness verlieren. Wofür braucht der Mensch denn protzige Muskeln, wenn er ne Maschine hat, die die schwere Arbeit erledigt? Dieser Umstand müsste dazu führen, dass die Muskulatur der Menschen verkümmert und die Gliedmassen werden sehr dürr.

Da aus Platzgründen sehr wahrscheinlich darauf verzichtet wird, ne ganze Rinderherde mitzuführen, ist anzunehmen dass die Ernährung der Menschen wohl durch Astronauten-Nahrung (lecker nährhafte Zahnpasta in Tuben) geschehen wird. Die Ernährung in Pastenform müsste dann dazu führen, dass die Münder der Menschen verkümmern, kleiner und schmaler werden. Da dem Menschen durch diese Paste aber nur die zum Überleben und Funktionieren benötigten Nährstoffe gegeben werden, wird sich dies ebenfalls auf die Statur der Menschen auswirken. Sie schrumpfen noch mehr und die Muskulatur und Gliedmaßen verkümmern noch weiter.

Durch das Leben in dieser künstlichen Umgebung (keine Gefahren) müssten sich irgendwann Nase und Ohren zurückentwickeln. Da wohl kaum ein Säbelzahntiger hinter einem Schott im Raumschiff lauert, ist der Mensch nicht mehr so stark auf seinen Gehörsinn angewiesen um potentielle Gefahren zu erkennen. Da die Menschen ebenfalls genau wissen, was sie da in ihren Pasten haben die sie essen, wird der Geruchssinn als Erkennung potentieller Gifte überflüssig.


Sieht man sich die derzeitigen Energiepreise an, wird man vielleicht erahnen können, wie wichtig Energie auf einem solchen Raumschiff sein wird. Da wird wohl an allen Enden und Ecken gesparrt werden. Die Menschen werden aber wohl kaum beim Antrieb sparen sondern beim Licht. Alles was nicht unbedingt beleuchtet sein muss (Gänge, Korridore usw) bleibt einfach im Dunkeln. Dadurch müsste eine Entwicklung der Augen einsetzen wodurch diese größer werden. Die Pupille wird sich erweitern um mehr Licht einfangen zu können. Gleichzeitig müsste sich (ähnlich der "Freaks" in dem zu Anfang angesprochenen Horrorfilm) in dieser Dunkelheit die Haut der Menschen ausbleichen.

Während ich mir also den zukünftigen Menschen vorstellte und mir dachte: "Meine Fresse, was für ein hässliches Kerlchen", fiel mir ein: "Moment mal...die Visage kennst du doch?"

Für all jene die nicht mit der entsprechenden Phantasie gesegnet sind um sich diese "Visage" bildlich vorzustellen möchte ich hier nur mal kurz ein Bild posten:

[img]http://www.luciferianliberationfront.org/grayface.jpg[/img]

Da ich nur Laie bin und mich, wie schon erwähnt, auf diesem Gebiet nicht auskenne, bitte ich die Experten mir den/die Fehler in diesem Gedankengang aufzuzeigen!

MfG

...jemand von aussen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 17:55 
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Ich kann dir keine eindeutige Erklärung liefern, aber mal ein paar Ansätze.

Das Erscheinungsbild ändert sich ja wegen der Evolution. Besser angepasste Lebewesen werden ihre DNS mit höherer Wahrscheinlichkeit an die nächste Generation weitergeben. Die Frage ist nun, wie das auf den Schiffen geregelt ist. Ob jeder einen Partner zugeteilt kriegt, ob sehr viele Menschen auf dem Schiff sind, unter denen man sich einen Partner aussuchen kann... je nachdem, wie abhängig die Weitergabe der Gene von der individuellen Anpassungsfähigkeit abhängt, werden sich die Menschen weiterentwickeln.

Ob Anpassung auch auf schnellere, direkte Weise geht ist nicht ganz klar. Wie der menschliche Körper sich verhält, hängt nicht allein von den kodierenden Genen ab, sondern auch zu einem Großteil vom vermeintlichen "DNA-Schrott", der, wie man vor kurzem herausgefunden hat, den Genen sagt, welche aktiv kodieren sollen und welche nicht. Wenn diese nun intelligent auf die Umwelt reagieren könnten, was man heut noch nicht so genau weiß, dann könnte Evolution auch deutlich schneller funktionieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 17:58 
Benutzer gesperrt

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Das war schonmal ein respektabler Beitrag.

Ja, das geht denk ich mal. Ich glaube das heißt "Modifikation". Beispiel: Hohe UV-Strahlung verändert die Hautfarbe.
Vielleicht aber auch Mutation. Bei beidem kann das äußere und innere Erscheinungsbild verändert werden.

Ps. Ja, Descend war gar nicht so übel(Juno, diese Mistkröte ).

EDIT: eskay war auch schon da...

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Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich wäre verrückt, die zehnte summt die Melodie von Tetris.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 18:05 
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Als ich deine Beschreibung las, dachte ich direkt an die bekannten "Außerirdischen"
Naja, insofern es diese geben mag ^^ Deinen Link kann ich, leider, nichts entnehmen :( Aber ich denke, dass Du ein Foto genannter gepostet hast bzw posten wolltest ?!

Deine Gredankengänge erinnern mich doch sehr an meine. Nicht zum selben Thema, aber ich denke auch zuviel über Zuvieles nach Was andere manchmal nervt und ich es im Keim ersticke !! Macht ja auch keinen Sinn, wenn man immer nur denkt >> Was wäre wenn.......... ?? <<
Kann es aber nachvollziehen, wenn einem so Einiges durch den Kopf geht

Und.....


Natürlich würden wir uns über Jahrhunderte bzw Jahrtausende der Umgebeung anpassen !! Weiterentwickeln oder eben auch zurückentwickeln :roll:
War ja mit den Affen auch schon so ..ok...bei manchen hat es nicht funktioniert

Grundsätzlich denke ich aber, dass es so sein könnte wie Du es erwähnt hast.
Wobei.....wenn die Theorie mit den kleinen "grauen" stimmen würde, hätte es ja schon mal einen Planeten, ähnlich der Erde, geben müssen...Diese Menschen (?) hätten dann den Weg gehen müssen, den wir evtl noch gehen werden :roll:


Jetzt qualmt mein Kopf


lG

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 18:52 
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Hoi,

@eskay
Natürlich spielt die Evolution eine große Rolle dabei. Aber dann stellt sich mir die Frage wie zum Beispiel der Wurmfortsatz da reinpasst. Wieso entwickelt er sich in Industrieländern zurück? Denn seiner Funktion nach, ist er mir eine Hilfe...nach dem Durchfall bin ich schneller wieder auf dem Damm! Wo oder wie greift da die Evolution?

Zitat:
Besser angepasste Lebewesen werden ihre DNS mit höherer Wahrscheinlichkeit an die nächste Generation weitergeben.


Zitat:
Wenn diese nun intelligent auf die Umwelt reagieren könnten, was man heut noch nicht so genau weiß, dann könnte Evolution auch deutlich schneller funktionieren.


Darum geht es mir. Durch das Umsiedeln aus dem einen Lebensraum (Erde-Platz-Licht-usw) in den anderen (Raumschiff-kein Platz-kein Licht), sähe sich das Lebewesen Mensch ganz neuen Bedingungen gegenüber gestellt. Keiner der Individuen würde über eine "Angepasstheit" an diese neue Bedingungen verfügen! Ich frage mich ob neu einsetzende, sehr extreme Bedingungen vielleicht die Ursache für das Entstehen von Mutationen sind und nicht für die Verbreitung von Mutationen.

@Duriel
Das meine ich. Es geht um die Veränderung die duch Umweltbedingungen direkt ausgelöst werden. Nicht weil diese Veränderung hilfreich im Überlebenskampf oder im Kampf um potentielle Geschlechtspartner ist, sondern einfach weil eine Art Notwendigkeit besteht.

Ach ja...und für mich hatten die Weiber in dem Film alle einen an der Klatsche! Was ist den spassig daran zwischen Felsen rumzukriechen?Tsss....

@Arcodia
Das mit dem Foto ist natürlich ärgerlich...in der Vorschau hats geklappt...schade! Der Link funktioniert bei mir allerdings einwandfrei.

Der Mensch sollte nie aufhören sich Gedanken zu machen...zu versuchen Zusammenhänge zu erstellen...zu versuchen die Dinge zu begreifen. Erstens hält das die Birne fit...und zweitens schafft es dann vielleicht irgendwann mal ein Mensch auf dieser Welt all ihre inneren Schrecken miteinander in Verbindung zu bringen (Salut an den fleissigen Lovecraft-Leser, NEIN an die Hohle-Welt-, Reptiloiden- und was-weiss-ich-nicht-noch-alles-Befürworter)

Zitat:
Wobei.....wenn die Theorie mit den kleinen "grauen" stimmen würde, hätte es ja schon mal einen Planeten, ähnlich der Erde, geben müssen...Diese Menschen (?) hätten dann den Weg gehen müssen, den wir evtl noch gehen werden


JAAAAA...das wollte ich doch hören, hehe! Ich habe nämlich zwei Ansätze in petto die diese Frage bewantworten könnten. Der eine wäre die "Theorie der Heterogenität intelligenten Lebens" (Thread folgt) oder ganz einfach der, dass da damals in Roswell kein Raumschiff sondern...eine Zeitmaschine abgestürzt ist!

Und bevor ich jetzt Prügel von den "Skeptikern" beziehe, ich glaube NICHT, dass in Roswell eine Zeitmaschine abgestürzt ist. Aber mir gefällt der Gedanke, dass da Menschen in der Zukunft die Mühen auf sich nehmen, so ein Ding zusammenbasteln, Tausende von Jahren durch die Zeit reisen, bei ihren Vorfahren landen...und wir haben nichts besseres zu tun als unsere Urururururururururururururururururururur-Neffen und Nichten aufzuschneiden, hehe.

Mfg

...jemand von aussen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 19:12 
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ich habe mein Hirn schon den äußeren Umständen angepasst Es ist auf's kleinste zurückgeschrumpft


Das mit der Zeitmaschine ist 'ne geniale Theorie. Rein theoretisch könnte es, laut Einstein, doch auch möglich sein? Ich bin jetzt nicht die Type die sooooo belesen ist. Mir fehlt nicht das Interesse aber die Ausdauer und oft auch die Zeit. Aber dann und wann habe ich mal was aufgeschnappt *hihi*
Und mir ist so als wenn ich mal was von einer Biegung/Brechung (?) von Zeit und Raum gehört habe :roll: Die rein theoretisch Zeitreisen ermöglichen könnte
Warum sollte es dann nicht so sein wie Du es vermutest ? *gg

Alles kann nichts muß

lG

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 19:15 
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Zur Entstehung von Mutationen: das ist ganz einfach Zufall. Modifikationen in der DNS passieren ständig, etwa durch Strahlung oder Ähnliches. Die meisten erfüllen nur keinen Zweck und deshalb merkt man auch gar nichts davon. Manchmal aber haben Lebewesen wirklich einen Vorteil von einer solchen Entwicklung, das bedeutet, sie haben dann ein einfacheres Leben und werden ihre DNS mit höherer Wahrscheinlichkeit weitergeben, und in dieser DNS ist eben dann dieses zufällig geänderte Gen wieder vorhanden.

Wenn ein Gen keinen Vorteil mehr bringt, etwa der Blinddarm, werden sich auch wieder vermehrt Menschen reproduzieren, bei denen das Gen nicht vorteilsbringend modifiziert ist, bzw. bei denen es sich zufällig wieder verändert hat, so dass der Blinddarm nicht mehr so ausgeprägt ist.

Möglich wäre auch, dass die Gene deaktiviert werden, aber wie gesagt, die Forschung diesbezüglich steckt noch in den Kinderschuhen.



Und nun zu den Greys: deine Theorie setzt voraus, dass sie existieren. In dem Fall wäre es natürlich signifikant, dass sie tatsächlich so aussehen. Wenn sie sich allerdings einfach nur jemand ausgedacht hat - wer sagt dann, dass derjenige nicht vielleicht ganz einfach die selben Gedanken gehabt hat wie du? Auch das würde die unglaubliche Übereinstimmung erklären.



Und @Arcordia: Biegung (bzw. Beugung) und Brechung sind Eigenschaften von Wellen
Du meinst wohl die Krümmung der Raumzeit. Diese erlaubt allerdings keinesfalls Zeitreisen, sondern nur "Zeitreisen" in die Zukunft. Dies sind ja keine Zeitreisen in dem Sinne.

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Zuletzt geändert von eskay173 am Mo. 27 Jul 2009 19:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 19:37 
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WAT sach' ich ??? NICHT BELESEN !!!

DAS meinte ich
Danke :oops:


:roll: bin wohl auch bei irgendwas zwischen Affen und Mensch, in meiner Entwicklung, stehen geblieben

Aber schön zu wissen, dass andere mitdenken und mich trotzdem verstehen

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 19:51 
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Meine Meinung dazu ist das wir uns sicher verändern und anpassen können.

Aber das kann auf keinen Fall in kurzer Zeit passieren, sondern eher über ein paar hundert Jahre.


@ eskay

Das die Veränderungen(Modifikationen) zufällig enstehen ist schon klar aber es wird dann in die Richtung
selektiert die gebraucht wird denke ich mal!

Zum Thema auf in einen Raumschiff leben.

Ich denke durch Platzmangel wird sich in erster Linie die Körpergrösse umstellen und durch die Schwerelosigkeit
der Knochenbau und die Muskeln, genauso wie Herz und innere Organe.
Das wird warscheinlich schneller gehen, aber grössere Anpassungen werden X Generationen brauchen
um sich so Auszubilden das wir "angepasst" sind.



MfG Lexidriver

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"Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das »untersteuern«, wenn du ihn nur hören und spüren kannst, wars »übersteuern«." Walter Röhrl


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 20:32 
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Man muss das Thema ja nicht nur auf Raumschiffe beziehen.Wenn irgendwann andere Planeten kolonisiert werden könnten,dann würden die Menschen die dort leben sich nach ein paar Generationen auch der Umwelt des Planeten(Flora,Anziehungskraft,etc.)anpassen.Und irgendwann vieleicht könnten sie dann eine eigene Unterart des Menschen entwickeln.

Mfg Manta

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Wenn man stirbt kommt man in den Himmel.Wann ist Gott gestorben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 21:16 
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Registriert: Do. 30 Okt 2008 19:04
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Hoi,

@Arcodia

Zitat:
Das mit der Zeitmaschine ist 'ne geniale Theorie.


Das soll keine Theorie sein...ich find einfach die Vorstellung saulustig. Als mir der Gedanke das erste Mal kam lag ich Tränen weinend vor Lachen auf dem Boden. Diese Vorstellung beinhaltet allerdings ein Paradoxon ähnlich dem in dem Film "Sphere" mit Dustin Hoffman und Samuel L. Jackson. Wenn das wirklich (Achtung Gedankenspiel) ne Zeitmaschine gewesen ist, die in Roswell runterging, dann müssten die Menschen in der Zukunft (egal wie sie nun aussehen) eigentlich davon wissen dass ihr Zeit-Trip schief ging. Roswell hat sich nun mal in das Bewusstsein der Menschen eingebrannt. Und ich glaub nicht dass die dann Zeitmaschine + Besatzung losschicken, die in der Vergangenheit abstürzen bzw. sterben bzw. obduziert werden.

@eskay

Zitat:
Und nun zu den Greys: deine Theorie setzt voraus, dass sie existieren.


Ich nehme an du meinst auch die Zeitreise-Sache. Das soll keine Theorie sein. Ich hab mich bei meinem Gefasel nur laut gefragt, ob...sagen wir mal...Raumschiffmenschen sich mit ihrem äußeren Erscheinungsbild dem des archetypischen Greys annähern. Ich will nicht sagen, dass sie schonmal hier waren oder sowas oder dass es sie gibt. Ich fand lediglich diese Ähnlichkeit ziemlich verblüffend.

Zitat:
Wenn ein Gen keinen Vorteil mehr bringt, etwa der Blinddarm,[...]


Zuerst switch ich kurz in den Klugscheißermodus: Der Blinddarm is schon wichtig...lediglich der Wurmfortsatz des Blinddarms hängt da so mehr oder weniger lustlos herum. Und wieder raus aus dem Klugscheissermodus.

Mein Verständnisprobem liegt darin, dass wir durch dieses Gen ja noch durchaus einen Vorteil hätten. Wir würden uns nach Durchfallerkrankungen sehr viel schneller wieder erholen. Für mich sieht es so aus, als hätte sich dieses Gen quasi von selbst bei den Menschen abgeschaltet, da sie es nicht mehr brauchen und nicht, dass mehrere Personen mit einem mutierten, inaktiven Wurmfortsatzgen dieses an ihre Nachkommen weitergegeben haben.

Auf der einen Seite müssten wir dann ja auch Personen in Ländern mit "beschissenen" hygienischen Zuständen (verzeiht den Wortwitz) vorfinden, deren Wurmfortsatzgen inaktiv ist...und das in vergleichbarer Menge wie in Ländern mit guten hygienischen Zuständen. . Die einzige Erklärung die mir in evolutionärer Hinsicht einfällt wäre...dass Männchen die nach Durchfall schneller wieder auf dem Damm sind als andere, auf die Weibchen attraktiver wirken...

Auf der anderen Seite müssten wir dann aber auch in Ländern mit guten hygienischen Bedingungen eine große Anzahl an Personen finden, deren Wurmfortsatzgen nicht inaktiv ist...aus meiner Zeit bei der Armee, weiss ich allerdings was so ne "Durchfallepidemie" anrichtet. Es ist kein Zufall, dass man sofort krankgeschrieben wird, wenn man beim Arzt (zivil und militärisch) behauptet Durchfall zu haben. Oder wirken Männchen die nach einer Durchfallerkrankung noch lange dahinsiechen attraktiver auf die Weibchen der Industrienationen?

Ach ja...vielleicht bin ich ein wenig unverschämt...aber da du dich ja anscheinend mit Evolution auskennst...könntest du vielleicht mal in einem Thread die Evolution der Fledermaus erklären?

@Lexidriver

Zitat:
Ich denke durch Platzmangel wird sich in erster Linie die Körpergrösse umstellen und durch die Schwerelosigkeit der Knochenbau und die Muskeln, genauso wie Herz und innere Organe.


Das meine ich ja! Der Körper schrumpft und verkümmert. Das Problem der Muskelverkümmerung betrifft ja schon die heutigen Astronauten...wenn auch in sehr viel aktiverer Form.

@Manta

Nun ja...mit meinem Post wollte ich ja auf die Ähnlichkeit zwischen dem archetypischen Grey und "meinen" entwickelten Raumschiffmenschen sprechen. Aber damit hast du recht. Unter solchen Bedingungen gibt es irgendwann bestimmt verschiedene "Homo ???????" nebeneinander.

Erst vor kurzem lief in irgendeiner SF-Serie ne Folge in der auf einem Planeten zwei Arten von genetisch veränderten Menschen lebten. Die einen waren durch Genmanipulation in der Lage unter Wasser zu existieren...also zu atmen...! Und so teilten sich Luft- und Wasseratmer den Planeten.

MfG

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 21:57 
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Registriert: Mi. 11 Mär 2009 10:49
Beiträge: 390
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Hmmmm...

Manta hat geschrieben:
Und irgendwann vieleicht könnten sie dann eine eigene Unterart des Menschen entwickeln.

Das "Irgendwann" wäre allerdings in "Jahrtausenden" aufwärts anzusiedeln - parallel dazu ginge die Entwicklung des auf der Erde lebenden Menschen ja auch weiter.


Lexidriver hat geschrieben:
...sondern eher über ein paar hundert Jahre.

Auch hier wieder eher "Jahrtausende"... "Jahrzehntausende" und länger.
Da ist wohl deutlich zu unterscheiden zwischen evolutionären Anpassungen und der dem Menschen ja grundsätzlich eigene Fähigkeit, sich veränderten Umweltbedingungen anzupassen. Letztere Fähigkeit dürfte bei "science-fiktiven" Weltraum-Kolonien wohl extrem stark gefordert sein - Evolution ist da letztlich eine andere Baustelle.

Zitat:
...durch Platzmangel wird sich in erster Linie die Körpergrösse umstellen

Ob Platz wirklich ein Mangel sein wird...? Zumindest wohl nicht in dem Maße, dass eine geringere Körpergröße Sinn macht. Wenn überhaupt eine geringere Größe bessere Anpassung bedeutet, dann aufgrund von Schwerkraftverhältnissen, Sauerstoffmenge, Nahrungsangebot, etc.

Bei den inneren Organen und essentiellen Lebensfunktionen darf man halt nicht vergessen, dass der Mensch gewisse Umweltbedingungen braucht, um überhaupt leben zu können. Gerade am Herzen lässt sich sicherlich auch evolutionär nicht beliebig rumschrauben.


eskay hat geschrieben:
Wenn ein Gen keinen Vorteil mehr bringt, etwa der Blinddarm,

Auch hier: Vorsicht! Die Existenz des Blinddarms im Ganzen bzw. des Wurmfortsatzes im Speziellen liegt sicherlich an mehreren "Genen". Die "Darmgestaltung" müsste wohl doch erheblich verändert werden, wenn der Wurmfortsatz gar nicht existieren soll - das ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess, der nicht mal so in ein paar Generationen ablaufen kann, wenn man annehmen möchte, dass dies evolutionär von Vorteil wäre.
Dass sich ein Blinddarm entzünden kann, ist m. E. kein Nachteil aus evolutionärer Sicht - die Lunge kann sich auch schnell mal entzünden und dennoch hätten Menschen ohne Lunge nicht wirklich rosige Aussichten... auch evolutionär nicht.

Wenn man von der Evolution schreibt, ist natürlich auch nicht zu vergessen, dass dies ein stetig andauernder Prozess ist, der eben epische Zeiträume umfasst und kein von irgendwoher "bewusst" angesteuertes Ziel hat.

Übrigens läuft evolutionäre Selektion beim Menschen ja doch ein wenig anders ab, als bei den Viechern, da der Mensch die Wahl seiner Partner zur Fortpflanzung (Kultur sei Dank!) zunehmend nicht mehr von klassisch evolutionär relevanten Aspekten abhängig macht. Da bekommt nicht zwingend das am besten angepasste Männchen / Weibchen den meisten Nachwuchs... wenn ich mir grad die jungen Leute angucke, glaube ich manchmal, dass eher die größten Torfbirnen den meisten Nachwuchs in die Welt setzen... :roll:


Aussenseiter hat geschrieben:
Durch das Umsiedeln aus dem einen Lebensraum (Erde-Platz-Licht-usw) in den anderen (Raumschiff-kein Platz-kein Licht),

Naja, die Gegenüberstellung hat einen Haken: Bei Zustand zwei wäre der baldige Exitus aller "Siedler" die sicher Konsequenz. Gewisse Grundvoraussetzungen müssen wohl auch in einem "Mutterschiff" gegeben sein - und gerade "Licht" und "Platz" sind da wohl die kleinsten Probleme.


Zu den originären Fragen:
Zitat:
Stimmt es tatsächlich, dass sich unser äußeres Erscheinungsbild und/oder einzelne Körperteile allein aufgrund ihrer Umweltbedingungen entwickeln bzw. sich zurückentwickeln können?

Bedingt ja, würde ich antworten. Man denke eben an den schnell eintretenden Muskelschwund, wenn die Muskulatur weniger genutzt wird. Oder an die große Adaptionsfähigkeit des Menschen an eine gewisse Spannbreite von Temperatur, Nahrungsangebot, Stress, Licht, usw.
Das Ganze funktioniert aber natürlich nur im Rahmen der zum Leben unabdingbaren Parameter.


Zitat:
werden diese Raumschiffe wohl ziemlich erbärmliche Bruchmühlen sein.

Naja, "bruchmühliger" als die ollen Space-Shuttles wird's wohl nicht werden...
Und die hatten doch schon einen gewissen Standard. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Menschheit plötzlich Holzkonstruktionen oder sowas ins All schießen wird.


Zitat:
...ist davon auszugehen, dass die Menschen auch zwangsläufig intelligenter werden.

Ich würde das mal als "romantischen Trugschluss" bezeichnen. Die durchschnittliche Intelligenz einer Menschen-Population steigert sich nicht einfach mal so, wenn man ein paar Jahre an ein paar Raumschiffen rumbastelt. Das ist ein evolutionärer und somit eben langfristiger Prozess.


Zitat:
Dies müsste zu einem Wachstum des Gehirns führen, so dass sich die Schädelform der Menschen ändern wird.

Nö - zumindest nicht in einer überschaubaren Zeit. Guck Dir doch mal an, wie lange es gedauert hat, um vom Dino-Walnuss-Hirn zum heutigen Menschenhirn zu kommen. Abgesehen davon bietet das "aktuelle Modell" des menschlichen Hirns wohl noch ne Menge an freier / besser nutzbarer Speicherkapazität.
Es ist mutmaßlich eine Frage von Jahrmillionen (wenn überhaupt!), bis die Menschheit eine signifikante Vergrößerung des Schädels erfährt. Und ob dieses Wesen, das dann entstanden ist, überhaupt noch mit einem Homo sapiens sapiens (sic!) vergleichbar ist, würde ich arg bezweifeln.


Zitat:
Wofür braucht der Mensch denn protzige Muskeln, wenn er ne Maschine hat, die die schwere Arbeit erledigt?

Eine solche Entwicklung ist ja schon im Laufe der letzten Jahrhunderte zu betrachten - ob man diese Entwicklung als evolutionäre bezeichnen kann, bezweifle ich allerdings. Schließlich hat der Mensch durchaus immer noch die Fähigkeit, dicke Muckis aufzubauen - er nutzt sie nur seltener.
Dann darf man nicht vergessen, dass ein Mindestmaß an Muskulatur essentiell überlebensnotwendig ist, um das körperliche Gesamtkonstrukt aufrecht zu erhalten.

Ähnlich verhält es sich mit der Verdauung - die "Zahnpasta" ist keine Dauerlösung, sondern für vergleichsweise kurze Aufenthalte im All geeignet. Als Dauerlösung müsste da etwas Anderes herhalten.
... und der Schnabel is ja nicht nur zum Fressen da ...


Zitat:
Da wohl kaum ein Säbelzahntiger hinter einem Schott im Raumschiff lauert, ist der Mensch nicht mehr so stark auf seinen Gehörsinn angewiesen um potentielle Gefahren zu erkennen.

Der Säbelzahntiger lauert schon lange nicht mehr - und dennoch hat der Mensch noch einen (durchaus sinnvollen) Gehörsinn.


Zitat:
Sieht man sich die derzeitigen Energiepreise an, wird man vielleicht erahnen können, wie wichtig Energie auf einem solchen Raumschiff sein wird.

Das hat weniger etwas mit den Energiepreisen zu tun, als mit der schlichten Verfügbarkeit bzw. Menge.
Ein "Mutterschiff" bräuchte entweder einen extrem hochleistungsfähigen Atomreaktor (mit allen Gefahren, Schwierigkeiten und Hindernissen) oder eben (wohl eher) eine noch nicht entwickelte Energieversorgung.


Ganz so einfach ist das also alles wirklich nur in der Science-Fiction.

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Same nightmare, different day.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 22:09 
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Registriert: Fr. 26 Jun 2009 20:00
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@ Winterstolz

Wir tasten uns ja schon immer näher an die Wirklichkeit heran!

Zum meinem Beitrag.

Die Jahrhunderte waren nur eine vorsichtige Äusserung die natürlich keinen Bezug zur Wirklichkeit hat!
Es ist auch klar das sich Herz oder Organe allgemein nicht einfach über Nacht komplett verändern!

Aber wenn wir uns rein theoretisch irgendwo anders ansiedeln müssten/könnten, wird sich der Körper von
Anfang an zwangsläufig anpassen müssen, wenn auch nicht in dem Sience Fiction Ausmaß.



MfG Lexidriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 22:27 
Neuling

Registriert: Mo. 27 Jul 2009 19:42
Beiträge: 7
Wohnort: Nalbach SL
Geschlecht: ♂ Männlich
Hi

ich denke, das sich die Muskulatur schon in der 2. Generation zurückbildet, da die Person im Raumschiff ja schon als Kind nicht so viele Muskeln entwickeln könnte wie auf der Erde, da sie sich weniger bewegen könnte. Als Erwachsener muss die Person auch keine schweren Arbeiten verrichten, weshalb sich die Muskeln wieder nicht entwickeln können. Direktes Muskeltraining(Hanteln usw) wäre wahrscheinlich verboten, da man dadurch viel mehr Sauerstoff und Trinkwasser verbraucht.

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"James Francis Ryan?"
"Nein, nein, James FRANCIS Ryan!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwickelung des äußeren Erscheinungsbild?
Verfasst: Mo. 27 Jul 2009 22:39 
Stammposter

Registriert: Mi. 25 Feb 2009 14:27
Beiträge: 219
Wohnort: Moers
Geschlecht: ♀ Weiblich
:roll: die Muskeln würden nicht in Anspruch genommen werden, das ist evtl wohl richtig. Aber zurückentwickeln?? (bedeutet für mich garnicht mehr vorhanden sein, bis zu einem gewissen Grad) Denke ich eher nein ^^...Das dürfte dann eben doch besagte Generationen dauern


lG

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